die täglichen ‚Vorkommnisse‘ – Samstag, 28.06.2014

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P2006-5Samstag, 28.06.2014:
– In Reaktion auf die Raketen auf Israel flog die Luftwaffe Angriffe auf zwei Orte von Terroraktivitäten und ein Waffenlager im zentralen Gazastreifen sowie ein Waffenlager außerhalb von Gaza Stadt. Es wurden direkte Treffer festgestellt.
Soldaten verhafteten während der Nacht und am Samstag in Judäa und Samaria bei der Suche nach den entführten Jugendlichen insgesamt 18 Araber. 64 Häuser wurden durchsucht.
Am Abend schlugen zwei Raketen in eine Fabrik in einem Industriegebiet in Sderot ein. Diese steht in Flammen. (Insgesamt feuerten die Terroristen bisher während des Wochenendes 11 Raketen und 3 Mörsergranaten Richtung Israel.) Feuerwehr arbeitet fieberhaft, um die Ausbreitung des Feuers auf weitere Firmen zu verhindern. Der Raketenalarm ertönte vorher in den Kreisen Hof Aschkelon und Sha’ar HaNegev. 3 Personen wurden leicht verletzt.
Die Terroristen berichten, israelische Panzer hätten in den Gazastreifen geschossen (ohne weiteren Schaden anzurichten).
Zwei weitere Raketen schlugen in offenem Gelände im Kreis Sdot Negev ein.

Humanitäres:
Zum Ramadan wird Israel laut Ma’an pal-arabischen Muslimen den Zugang zu Jerusalem erleichtern. Alle Männer über 60 können ohne Genehmigung nach Jerusalem kommen. Alle Frauen und Männer über 40 dürfen freitags ohne Genehmigung Jerusalem betreten. Männer und Frauen unter 35 Jahren bekommen Sondergenehmigungen, solange die Zahl der täglichen Besucher nicht über 20.000 steigt. Kinder bis 12 Jahren brauchen in Begleitung ihrer Eltern ebenfalls keine Genehmigung. Araber aus Judäa und Samaria erhalten Sondergenehmigungen und Verwandte ersten Grades in Jerusalem besuchen zu können; Personen unter 16 Jahren benötigen keine Genehmigung.

So sind sie, die Friedenspartner auf der anderen Seite der Grenze: Der jordanische Politik-Analyst Bassam Badaren klärt zu den entführten israelischen Jugendlichen auf, dass es in Israel keine Kinder gibt, sondern nur Soldaten.

Arabische Medien zeigen ein Video, das die Eliminierung der zwei Terroristen am Freitag zeigen soll. Es beweist zumindest, dass die Luftwaffe sehr präzise und ohne Kollateralschäden gearbeitet hat.

Der stellvertretende Hamas-Führer Mussa Abu-Marzouk offenbarte, dass trotz der „Einheits“-Regierung die Hamas weiter im Gazastreifen fest im Sattel sitzt und den Raketenterroristen freie Hand lässt. Er erklärte außerdem, dass der von Ägypten vermittelte Waffenstillstand mit Israel von 2012 eine strategische Leistung war und zum Ausbau der (militärischen) Stärke genutzt wurde.

 

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