die täglichen ‚Vorkommnisse‘ – Donnerstag, 03.07.2014

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D08504_2Donnerstag, 03.07.2014:
2 Raketen schlugen im Kreis Sdot Negev ein.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 13 gesuchte Araber, darunter ein Hamas-Abgeordneter im PA-„Parlament“.
– Die IDF beschoss 15 Hamas-Terrorziele im Gazastreifen in Reaktion auf 21 seit Mittwoch auf Israel gefeuerte Raketen (plus 11 Mörergranaten). Die Terroristen berichten 3 Verletzte.
3 Raketen im Kreis Sdot Negev.
Raketeneinschlag in ein Haus in Sderot.
– Die arabsichen Krawalle in Schuafat gingen (mit dem Segen der Hamas) weiter. U.a. wurden Mülleimer in Brand gesetzt. Bei der Randale wurde ein Polizist leicht verletzt.
– Schaden durch einen Raketeneinschlag in Sderot.
– Wieder eine Rakete, diesmal nahe Ofakim – die 16., die seit Mitternacht in Israel einschlug. Zwei weitere wurden vom Abwehrsystem vom Himmel geholt.
4 Raketen aus dem Gazastreifen: eine schlug in Sderot ein, zwei in offenem Gelände in der Nähe.
– In dem Industriegebiet, in dem eine Gaza-Rakete am Samstag eine Fabrik in Brand setzte, brachen nach Mörser- und Raketenbeschuss heute wieder zwei Feuer aus.
Am Abend schlugen 2 Projektile aus dem Gazastreifen im Kreis Eschkol ein. Ein Soldat wurde leicht verletzt.
3 weitere Raketen aus Beit Hanoun Richtung Israel, eine fiel noch im Gazastreifen.
Die Fatah hat eine Online-Kampagne zu einem „gewalttätigen Aufstand“ gestartet, in der die PalAraber aufgefordert werden einen Aufstand zu machen und „Blut zu fordern“.

Bis auf weiteres wird die Straßenbahn in Jerusalem nur noch bis zum Viertel French Hill fahren; die Strecke von dort bis nach Pisgat Zeev bleibt vorläufig eingestellt. (In diesem Abschnitt hatte es die Krawalle mit Zerstörung der Haltestellen gegeben. Die Schäden an der Bahnstrecke zu reparieren, wird vermutlich einige Wochen bis Monate dauern.)

Die Eltern des ermordeten arabischen Jugendlichen haben widersprüchliche Angaben gemacht. Der Vater sagte u.a., dass ein jüngerer Sohn vor kurzem beinahe von Arabern entführt worden wäre, während die Mutter sagte, dieser Versuch sei von „Siedlern“ unternommen worden; außerdem hatte es am selben Tag von der Familie einen falschen Notruf gegeben. Die Polizei geht immer stärker von einer rein kriminellen Tat aus.

Die IDF hat Verfahren zur Bestrafung von rassistischer Online-Aufhetzung und Rache-Aufrufen durch israelische Soldaten im Zuge der Ermordung der drei israelischen Jugendlichen eingeleitet. Ein Soldat wurde deswegen festgenommen.

Auch der UNO-Sicherheitsrat weiß schon jetzt, dass der Mord an dem arabischen Jugendlichen „offensichtlich“ ein jüdischer Racheakt war und verurteiltes das mit einer Erklärung, die praktisch dieselbe war, wie sie zur Ermordung der drei Israelis ausgegeben wurde.

Die IDF hat ihre Truppen am Gazastreifen sicherheitshalber verstärkt.

 

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