die täglichen ‚Vorkommnisse‘ – Freitag, 04.07.2014

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Israel Hits Back Freitag, 04.07.2014:
– Kurz vor Mitternacht explodierten 2 Raketen in offenem Gelände in den Kreisen Sha’ar HaNegev und Sdot Negev.
3 Busse wurden bei Ma’ale Adumim mit Steinhageln beworfen. 3 Personen wurden verletzt, eine Frau musste im Krankenhaus behandelt werden.
Zwei israelische Autos fuhren versehentlich in eine arabische Siedlung in der Region Binyamin; ein arabischer Mob umzingelte die Autos und versuchte die Insassen zu lynchen, die knapp mit dem Leben davon kamen. Eine Person musste im Krankenhaus behandelt werden.
3 weitere Raketen wurden während der Nacht auf Sderot geschossen; eine wurde vom Abwehrsystem vernichtet.
– Am Morgen: 4 Raketen aus dem Gazastreifen, 1 wurde vom Abwehrsystem vernichtet. Eine fünfte fiel noch im Gazastreifen. (YNet berichtet, dass 2 Raketen vernichtet wurden.)
4 Projektile (Mörsergranaten) schlugen in offenem Gelände nahe des Übergangs Kerem Shalom ein.
– Gegen Mittag 2 Mörsergranaten in offenem Gelände im Kreis Eschkol.
Am Nachmittag griff ein arabischer Mob auf dem Tempelberg Polizisten an. Auch im Viertel Ras-Al-Asmud umzingelten Randalierer Polizisten und bewarfen sie mit Steinen. Ein ähnlicher Lynchmob rottete sich in Wadi Joz zusammen.
– Bei „Zusammenstößen“ mit der Polizei in Jerusalem wurden 35 Personen verletzt, darunter ein Reporter von CNN, als die Polizei die Menge auseinandertrieb. 13 Polizisten wurden verletzt, von denen 6 im Krankenhaus behandelt werden mussten.
– Südlich von Haifa brach ein großes Feuer aus, das vermutlich absichtlich gelegt wurde; die Folge: Die Bahnstrecke von Haifa nach Süden wurde unterbrochen.
Auf einer Straße zur Kotel (Westmauer/„Klagemauer“) wurden Hakenkreuze an Wände gesprüht. Ebenfalls Hakenkreuze sowie Sprüche wie „Tod den Juden“ wurden außerhalb von Rahat im Sinai gefunden.
Gegen 18 Uhr schlug eine Rakete in offenem Gelände im Kreis Eschkol ein. Das macht seit Mitternacht 12 Projektile. Eine weitere traf einen Kibbutz und leichten Sachschaden an.
Soldaten schossen auf Terroristen, die am Grenzzaun von Gaza einen Sprengsatz legten.
Am Abend flog die Luftwaffe Angriffe auf 3 Terrorziele im südlichen Gazastreifen.
– Bis 20.30 Uhr waren insgesamt 17 Flugkörper aus dem Gazastreifen auf Israel geschossen worden, acht davon allein nach Mittag.
– Bis 22.30 Uhr explodierten weitere 6 Raketen im Kreis Eschkol (in offenem Gelände).

Humanitäres:
– Infolge der Sicherheitslage wurde der Zugang zum Tempelberg und seinen Moscheen auf Männer ab 50 Jahren mit israelischen Ausweisen und Frauen jeden Alters beschränkt.

Der ermordete arabische Junge: Wie sehen die Beweise für eine Täterschaft israelischer Siedler aus? So: Ein Junge wurde in einem Auto entführt. Trugen die Täter Kippa? Nein. Hatten sie Bärte, trugen sie Tzitzit? Nein. Warum Siedler? Sie flohen nach Jerusalem, dann sind sie Siedler.
Fazit: 1. In Jerusalem wohnen keine Araber. 2. Juden in Jerusalem sind „Siedler“.

Nach Tagen Raketenterror und Gegenschlägen hat, berichtet die BBC, die Hamas einer von Ägypten vermittelten Waffenruhe zugestimmt. Allerdings wurden nur wenige Stunden später wieder 2 Mörsergranaten nach Israel geschossen, die in offenem Gelände im Kreis Eschkol einschlugen.

Der US-„Vermittler“ Martin Indyk bezeichnet den „Friedensprozess“ als tot. Er macht „den Siedlungsbau“ dafür verantwortlich. Jahre lang im Geschäft, aber zu blind und dumm, um die Fakten zu sehen…

Die Mutter des ermordeten arabischen Jungen fordert Terror gegen Israel; das sei „palästinensisches Recht“.

Eine (neue?) PA-Gruppe, die sich „Koalition der Intifada-Jugend“ nennt, ruft zu Gewalt gegen in Judäa und Samaria lebende „Siedler“ auf. Die Ankündigung ist mit „Wir werden den Zionisten mit einem Felsen jagen“ und die Jugend wird aufgefordert „das Land zu verbrennen und es zur Hölle unter den Füßen der Eindringlinge zu machen“.

Der ermordete arabische Junge wurde heute beerdigt. Die „Trauernden“ schossen in die Luft und schworen Judenmord. Polizei wurde mit Steinen beworfen und weitere Zusammenstöße provoziert.

Von den Palästinenserführern – auch den „Moderaten“ gibt es Null Aufforderung zu „Zurückhaltung“ an die Araber.

 

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