die täglichen ‚Vorkommnisse‘ – Freitag, 25.07.2014

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Waffen in UNRWA Schule

Freitag, 25.07.2014: (GANSO, i24, Arutz-7, YNet u.a.; Alarme sind nicht einbezogen)
über Nacht: 5 Raketen, 6 Mörsergranaten auf Israel. Die Luftwaffe flog 24 Angriffe, verschoss 41 Flugkörper. 9 Häuser zerstört. Das Heer schoss ca. 200 Panzergranaten, die Marine gab ca. 25 Schuss ab. Die Araber melden 10 Tote, 33 Verletzte. Es gibt weiter schwere Kämpfe an mehreren Orten im Gazastreifen.
– abgefangene Raketen:
– Raketeneinschläge:
– Soldaten entdeckten einen Tunnel und wurden von Terroristen beschossen; sie schossen zurück und trafen 2 der Angreifer.
3 Araber bewarfen ein jüdisches Haus in Silwan mit Steinen und wurden festgenommen.
In und um Jerusalem randalierten Araber; sie bewarfen Sicherheitskräfte mit Steinen und Brandbomben, in einigen Fällen schossen sie sogar auf die Sicherheitskräfte. Bei Qalandiya wurden 5 Araber durch Mittel zur Auflösung von Menschenmengen verletzt. Die Araber geben an, dass einer von ihnen getötet wurde. An den „Protesten“ sollen 10.000 Araber teilgenommen haben, die sich „Zusammenstöße“ mit der Polizei lieferten. Dabei wurde mit Feuerwerkskörpern auf Polizisten geschossen, womit die Al-Aqsa-Märtyrerbrigaden prahlten. Gleiches geschah in Abu Tor und Ost-Talpiot.
– Bei Qalandiya soll ein weiterer Araber umgekommen sein.
– Auf dem Tempelberg beschossen Araber Polizisten mit Feuerwerkskörpern. 3 Polizisten wurden verletzt.
– Bei den Krawallen in Jerusalem wurden 39 Personen festgenommen. (Stand 8 Uhr)
– Beide getöteten Araber haben nach Angaben der Sicherheitskräfte mit Kalaschnikows auf diese geschossen. Die Araber geben an, es habe mehr als 100 Verletzte gegeben. 2 Polizisten wurden verletzt und riefen einen „Tag des Zorns“ aus.

6 bis 9 Uhr: 7 Raketen. Die Luftwaffe flog 9 Angriffe, verschoss 16 Flugkörper. Das Heer schoss ca. 190 Panzergranaten. 8 Häuser zerstört. Die Araber melden 4 Tote, 19 Verletzte.
– abgefangene Raketen: 1 bei Aschkelon (8:50)
– Raketeneinschläge: 2 im Kreis Eschkol (8:00); 2 in Aschkelon (8:50)
Die Sicherheitskräfte in Jerusalem und auf dem Tempelberg sind verstärkt worden; der Zugang auf den Tempelberg wurde für Männer wurde auf Männer über 50 Jahre mit blauem Ausweis beschränkt.9 bis 12 Uhr: 10 Raketen. Die Luftwaffe flog 12 Angriffe, verschoss 16 Flugkörper. Das Heer schoss ca. 140 Panzergranaten. 6 Häuser zerstört. Die Araber melden 7 Tote, 17 Verletzte.
– abgefangene Raketen: 4 über dem Kreis Hof Aschkelon (11:00), 1 weitere über Hof Aschkelon (11:15); 2 über Zentralisrael (12:00)
– Raketeneinschläge: 1 im Kreis Hof Aschkelon (11:15), ein Gebäude wurde stark beschädigt.
Hamas prahlt, sie habe 2 Raketen auf Tel Aviv und 5 auf Aschkelon geschossen. Kurz darauf prahlen sie wieder: 3 Raketen auf Zentralisrael geschossen.12 bis 15 Uhr: 16 Raketen, 9 Mörsergranaten auf Israel. Die Luftwaffe flog 6 Angriffe, verschoss 6 Flugkörper. Das Heer schoss ca. 222 Panzergranaten, die Marine gab ca. 10 Schuss ab. 1 Haus zerstört. Die Araber melden 22 Tote, 32 Verletzte.
– abgefangene Raketen: 2 (12:50); 2 (13:30), 3 über Aschkelon und Hof Aschkelon (14:00); 2 über Beer Sheva (14:40)
– Raketeneinschläge: 2 (12:50); Salve (13:30); 6 bei Beer Sheva (14:40); 1 in einem Kibbutz im Kreis Sha’ar HaNegev (14:45)
Krawalle in Jerusalem: Araber warfen in Wadi Jos mit Steinen und Flaschen und setzten eine Reihe Abfallbehälter in Brand. 2 Polizisten wurden leicht verletzt.15 bis 18 Uhr: 6 Raketen, 13 Mörsergranaten auf Israel. Die Luftwaffe flog 7 Angriffe, verschoss 12 Flugkörper. Das Heer schoss ca. 161 Panzergranaten, die Marine gab ca. 10 Schuss ab. 2 Häuser zerstört. Die Araber melden 8 Tote, 2 Verletzte.
– abgefangene Raketen: 1 über Aschdod (16:15)
– Raketeneinschläge: 2 im Kreis Eschkol (15:30), ein Haus leicht beschädigt; 1 in Aschdod (16:15); 1 im Kreis Sha’ar HaNegev, 1 im Kreis Sdot Negev (16:45)
– Bei einem Krawall bei Huwara in Samaria wurde ein Grenzpolizist durch Steinwürfe leicht verletzt.
Soldaten trafen auf eine Gruppe von 6 Terroristen, die das Feuer eröffneten; sie wurden getötet. Im Südlichen Gazastreifen wurden in Wohnhäusern Funkgeräte, Panzerfäuste und Granaten gefunden.
– Bei den Krawallen in Judäa und Samaria sollen 2 Araber getötet worden sein. Kurz darauf wird deren Zahl mit 4 angegeben.

18 bis 22 Uhr: 21 Raketen, 6 Mörsergranaten auf Israel. Die Luftwaffe flog 9 Angriffe, verschoss 15 Flugkörper. Das Heer schoss ca. 95 Panzergranaten, die Marine gab ca. 20 Schuss ab. 5 Häuser zerstört. Die Araber melden 11 Tote, 13 Verletzte.
– abgefangene Raketen: 3 über Aschdod (19:00), 1 über Aschkelon (19:15); 1 in Aschkelon (20:30), 2 bei Aschdod (20:45); 1 über Rosh HaAyin, 1 über Gan Yavne (21:00)
– Raketeneinschläge: 3 im Kreis Eschkol (18:45); 1 im Kreis Sdot Negev (19:30); 1 bei Netivot (19:45); 3 im Kreis Eschkol (20:00); 1 in Aschkelon (20:30)
Soldaten erkannten Raketenwerfer (schussbereit) nahe zweier Schulen und einer Moschee; diese wurden durch direkten Beschuss ausgeschaltet.
– Bei der Untersuchung eines Gebäudes versuchten 2 Terroristen einen Soldaten zu greifen, um ihn zu entführen. Das Gebäude wurde von einem Panzer beschossen; 1 Terrorist ist tot, der andere scheint entkommen zu sein.

Nach 22 Uhr:
– abgefangene Raketen: 2 über Gan Yavne und Rosh HaAyin (22:45)
– Raketeneinschläge: 2 im Kreis Eschkol (22:30)
– Bei weiteren Krawallen in Al-Arub (bei Hebron) versuchte ein Araber einem Soldaten sein Gewehr wegzureißen. Er wurde von anderen Soldaten erschossen.

Humanitäres:
– Der Übergang Erez sollte von 11 bis 13 Uhr geöffnet sein.
– Der Übergang Kerem Shalom ist bis 15 Uhr geöffnet.
– Das Außenministerium lehnte ein Ersuchen der Türkei ab Hilfe in den Gazastreifen zu liefern.
6 verletzte Araber aus dem Gazastreifen wurden zur Behandlung in Krankenhäuser in Jerusalem und Judäa/Samaria gebracht.

Zahlen:
Gestern stieg die Zahl der entdeckten Tunnel auf 31. Die Terroristen schossen 63 Raketen; 47 schlugen in Israel ein, 15 wurden abgefangen. Die IDF tötete etwa 40 Terroristen. Mehr als 90 Terrorziele wurden getroffen. Insgesamt wurden seit dem 8. Juli 2.429 Terrorziele getroffen.
– Am Morgen fiel ein 36-jähriger Familienvater. Am frühen Nachmittag fiel ein weiterer Soldat im Gazastreifen, als Terroristen nahe einer UNRWA-Schule mit Mörsern und Antipanzer-Raketen auf eine israelische Einheit schossen. Heute wurden 6 Soldaten mittelschwer, 8 leicht verwundet.
– Gegen Mitternacht geben die Terroristen an, dass seit Beginn der israelischen Operation Schützende Schneide im Gazastreifen 800 Araber getötet worden sein sollen.
Die Araber geben am Abend an, dass die Zahl der Toten auf 848 gestiegen ist, darunter sollen sich 208 Kinder, 82 Frauen und 40 alte Menschen befinden. 5700 Personen wurden verletzt.

Am Gazastreifen wurde von Israel ein Feldhospital aufgebaut, in dem seit Sonntagabend Gazaner behandelt werden. Bilder davon wurden nur so veröffentlicht, dass die Araber darauf nicht zu erkennen waren, um ihnen „Probleme“ mit den „regierenden“ Terroristen zu ersparen. Die agieren aber trotzdem und beweisen, wie menschenverachtend egal ihnen menschliches Leben der eigenen Bevölkerung ist: Sie halten Menschen davon ab das Feldhospital aufzusuchen und beschossen es mit Mörsern! Unsere Medien schweigen. Unsere Menschenrechtler halten den Mund. Alle stürzen sich auf angebliche israelische Menschenrechtsverletzungen. Was Israel nicht schadet, ist uninteressant!

Im zentralen Gazastreifen fanden Soldaten in einem Wohnhaus Sprengstoff und geladene Raketenwerfer.

Es gibt Gerüchte, dass in zwei bis drei Tagen ein Waffenstillstand eintreten könnte. Die Hamas tönt dazu, dass ihre Bedingungen stehen und ohne Aufhebung de Belagerung nichts zu machen sei.

Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) forderte die Schaffung eines humanitären Korridors, um die Verletzten aus dem Gazastreifen transportieren zu können.

Die Schule in Beit Hanun: Die UNRWA sagt, es geben keine Beweise dafür, dass in der Schule Raketen gelagert wurden. (Das hat auch niemand definitiv behauptet; aus der Schule und der direkt Umgebung heraus wurde aber geschossen.)
Die EU fordert eine schnelle und gründliche Untersuchung des Vorfalls (als wenn die Israelis das nicht machen würden…). Sie fordert „alle Seiten“ auf die Unverletzbarkeit und Integrität von UNO-Einrichtungen zu respektieren und betont die dringende Notwendigkeit eines Waffenstillstands. [„Alle Seiten“ – warum nicht die Terroristen, denn die IDF hält sich daran, wenn die Terroristen es tun. Und wenn die Terroristen es nicht tun, gilt diese Unverletzbarkeit nicht mehr.]

5 tote Araber über Tag in Judäa und Samaria: Bei Huwara bewarf ein arabischer Mob ein israelisches Auto mit Steinen, den Fahrer auch, als der ausstieg; der Mann sah keine andere Möglichkeit als auf die Angreifer zu schießen. Ein 18-jähriger Araber wurde dabei tödlich getroffen. Bei den folgenden Krawallen starb ein weiterer Araber. In Beit Ummar bei Hebron gab es gewalttätige „Zusammenstöße“, bei denen Soldaten sich ebenfalls genötigt sahen scharf zu schießen; die Araber geben an, dass drei von ihnen getötet wurden. Ein arabischer Autofahrer stellte sich, nachdem er im Gusch Etzion mit seinem Auto in eine Menge fuhr und ein 17-jähriges Mädchen verletzte; er sagt, das sei keine Absicht gewesen. (Wenig bis gar nicht glaubwürdig!)

Etwas verwirrende Nachrichten zu Kerrys Waffenstillstandsplan; es ist nicht ganz klar, welche Bedingungen der Hamas er alles aufgenommen hatte, nur die Freilassung von Terroristen war nicht enthalten. Israels Sicherheitskabinett lehnte den Vorschlag, so wie er vorliegt, ab; er sei zu sehr auf der Seite der Terroristen angelegt. Hamas soll ihm angeblich zugestimmt haben, aber auch dazu gibt es widersprüchliche Meldungen, nach denen die Hamas „nicht abgeneigt“ ist, aber noch nicht zugestimmt hat.
Dennoch, heißt es, soll ab 7 Uhr Samstagfrüh eine zwölfstündige Feuerpause eintreten.

 


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