die täglichen ‚Vorkommnisse‘ – Dienstag, 02.09.2014

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D08504_2Dienstag, 02.09.2014:
Terroralarm im Raum Tel Aviv: Aus Samaria waren anscheinend PA-Araber nach Kern-Israel eingedrungen. Die intensive Suche mit massiven Einsatzkräften von Polizei, Grenzpolizei und Shin Bet führte zur Verhaftung zweier Araber; daraufhin wurde Entwarnung gegeben.
Mehrere Araber bewegten sich auf den Grenzzaun im südlichen Gazastreifen zu; Soldaten konnten sie durch Warnschüsse zurücktreiben.
Am Übergang Eyal (bei Qalqilya) nach Samaria versuchte ein PA-Araber einen Soldaten zu überfahren. Ein Offizier schoss auf das Fahrzeug, der Fahrer wurde tödlich getroffen.
Ein Israeli, der arabische Bauarbeiter bei Qalqiliya absetzte, wurde von anderen Arabern angegriffen, niedergestochen und ihm wurde sein Auto abgenommen.
– Ein Poizeiposten auf dem Ölberg wurde mit zwei Molotowcocktails beworfen.

Auch UN-Chef Ban ist „alarmiert“ über die Statusklärung des Landes im Gush Etzion; das werde „zu weiterer Siedlungsaktivtäten führen“ (und die erklärt er für „illegal“).
Ägypten mag nicht hinten anstehen und verurteilte den israelischen Schritt als „nicht positiv“; er widerspreche internationalem Recht und werde einen negativen Einfluss auf die Friedensverhandlungen haben.
Die EU verurteilt gleich die „Annexion von Land“ im Gush Etzion. „In dieser höchst sensiblen Zeit muss alles vermieden werden, was die Stabilität kippen könnte und zukünftigen Verhandlungen bezüglich des Waffenstillstands im Gazastreifen schaden könnte“, hieß es. (Mal wieder kann ausschließlich Israel das gefährden, nicht die Terroristen…)

Ägyptische Geheimdienstler kamen in Ramallah an, um beim Wiederaufbau von Gaza zu helfen und die Spannungen zwischen Hamas und Fatah zu mindern.

Die am Sonntag über dem Golan abgeschossene Drohne war eine iranische „Yasir“.

Saeb Erekat will den USA einen Zeitplan für einen israelischen Abzug aus Judäa und Samaria auf die „Grenzen von 1949“ vorlegen.

 

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