die täglichen ‚Vorkommnisse‘ – Mittwoch, 17.09.2014

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10593186_745483275516056_5253028732909579823_nMittwoch, 17.09.2014:
– Gestern Abend wollten die Terroristen sogar noch eine Rakete nach Israel schießen; diese explodierte aber noch auf dem Abschussgerät.
Am Dienstagabend bewarfen Araber ein Auto in Beit Hanina (Nordjerusalem) mit Steinen; der Fahrer wurde leicht verletzt.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 5 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
– Polizisten nahmen weitere 10 Araber in „Ost“-Jerusalem fest, die Dienstagabend an den Krawallen teilgenommen haben sollen; zudem wurden in Schuafat 15 im Land befindliche Personen vorgefunden und ebenfalls festgenommen.
Auf der israelischen Seite des Quneitra-Übergangs schlug eine Mörsergranate aus Syrien ein, die wieder als Fehlschuss der innersyrischen Kämpfe gewertet wird. Die Granate traf ein Minenfeld und löste ein kleines Feuer aus.
Von einem Gebäude im Viertel French Hill wurde eine Tränengasgranate geworfen, die bei rund einem Dutzend Personen Brennen in den Augen und Atembeschwerden verursachte. Die Polizei untersucht den Vorfall.

Es scheint so, dass die Hamas die Raketenschießer von gestern Abend festgenommen hat.

Soldaten schützten rund 700 Besucher, die während der Nacht das Josefsgrab in Schechem (Nablus) besuchten, um dort zu beten.

Waffenstillstands-Heckmeck:
Trotz des Feuers gestern Abend soll der Waffenstillstand aufrecht erhalten bleiben.
Israel stimmt einem Vorschlag der UNO für einen Mechanismus zum Wiederaufbau des Gazastreifens zu. Die Aufsicht wird die UNO haben; einerseits soll der Wiederaufbau vorangetrieben werden, andererseits sollen Israels Sicherheitsinteressen gewahrt werden.
Tony Blair im Auftrag des Nahost-Quartetts: Eine Verzögerung beim Wiederaufbau des Gazastreifens wird die Waffenruhe gefährden. Es muss also alles wieder ganz schnell gehen (übers Knie gebrochen werden) – der Gazastreifen muss über bloße Reparatur hinaus gehen und substantielle, dauerhafte Veränderungen erhalten, mit der Westbank vereinigt und für die Welt wieder geöffnet werden.

 

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