die täglichen ‚Vorkommnisse‘ – Freitag, 19./Samstag, 20.09.2014

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Davidstern-WaageFreitag, 19.09.2014:
Arbeitsunfall? Die Al-Qassam-Brigaden gaben bekannt, dass eines ihrer Mitglieder am Donnerstagabend bei einem „Unfall“ in einem „Widerstandstunnel“ starb. Nähere Angaben wurden nicht gemacht.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 5 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
– Im Lager Schujai’ya starben 2 Männer bei einer Explosion, 3 Personen wurden verletzt. Die Terroristen sagen, die Ursache sei ein israelischer Blindgänger gewesen.

Humanitäres:
IsraAID liefert dringend benötigte Hilfsgüter an vertriebene Christen und Jesiden, die ins irakische Kurdistan geflüchtet sind.
– Der Jewish National Fund in Großbritannien lieferte mobile Bunker an Beduinen im Negev, damit vor allem deren Kinder besser gegen die Raketen aus dem Gazastreifen geschützt sind.

Nach Angaben aus dem Libanon verstärkt die IDF die Befestigungen an der Nordgrenze. Bei Metulla wurden Zemetblöcke und eine Mauer zwischen der Grenze und der Stadt aufgestellt und ließ Panzer und Schützenpanzer auffahren. Die Araber behaupten natürlich, das werde nicht zum Schutz gemacht, sondern um Militärbewegungen zu verbergen.

Friedens-Heckmeck:
François Hollande findet, dass die Verhandlungen zu lange dauern. Beide Seiten müssten eine „dauerhafte Friedensvereinbarung“ treffen. Eine Resolution zur „Lösung für den Konflikt“ werde dem UNO-Sicherheitsrat vorgelegt werden, in der sehr klar gesagt werden würde, was man von beiden Seiten erwartet.

Samstag, 20.09.2014:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 8 gesuchte Araber.
– Eine israelische Aufklärungsdrohne stürzte im Libanon nahe der Grenze zu Israel ab.

Waffenstillstands-Heckmeck:
– Ein Hamas-Vertreter behauptete Ägypten habe es abgelehnt, weiterhin Gastgeber der (indirekten) Gespräche mit Israel zu sein; die Fatah habe das der Hamas mitgeteilt. Ägypten und die Fatah bestreiten dies.
– Weil Mittwochabend das jüdische Neujahrsfest (Rosh HaShanah) beginnt, hat Israel gebeten, dass die für Mittwoch geplante Wiederaufnahme der Gespräche in Kairo vorgezogen wird. Ein israelischer Diplomat bestätigte später, dass die Gespräche bereits am Dienstag aufgenommen werden sollen.

Die UNO bestätigt die Unterstützung für ihre UNDOF-Truppe auf dem Golan. Diese werde weder abgezogen noch aufgelöst. Die Erfüllung ihres Auftrags sei „unverzichtbar für Frieden und Sicherheit im Nahen Osten“.

 

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