die täglichen ‚Vorkommnisse‘ – Donnerstag, 02.10.2014

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10685349_776400129074085_1099044574415209018_nDonnerstag, 02.10.2014:
Soldaten verhafteten in Ramallah einen gesuchten Araber.
Auf dem Tempelberg wurden drei Juden festgenommen, weil sie sich nicht an die Verhaltensregeln gehalten haben sollen. Ein Araber wurde festgenommen, der einen Juden angegriffen hat.
– In „Ost“-Jerusalem wurde eine von der PA veranstaltete Konferenz durch Polizei aufgelöst. Der PA ist jegliche Aktivität in Jerusalem verboten.
An der Tapuach-Kreuzung bei Ariel in Samaria wurden 2 Terroristen mit 3 Sprengsätzen, einer Pistole und Messern entdeckt und festgenommen. Dabei versuchte einer der Terroristen seine Pistole zu ziehen.
In A-Tur umzingelte am frühen Nachmittag ein arabischer Mob 3 weibliche Jugendliche und eine junge erwachsene Frau, die die Mädchen nach Hause fuhr. Die Araber bewarfen das Auto mit Steinen, wodurch die Scheiben zerschmettert wurden. Zwei der Mädchen wurden verletzt.

Humanitäres:
Über Yom Kippur bleiben die Gebiete komplett abgeriegelt. Das gilt von Donnerstagabend 23.59 Uhr bis Samstagabend 23.59 Uhr.
Anlässlich des Zuckerfestes hat Israel einige Bestimmungen zugunsten der PA-Araber gelockert. Einwohner der Gebiete in Judäa und Samaria werden keiner Altersbeschränkung zur Einreise nach Israel unterliegen; 200 Geschäftsleute dürfen über den Ben Gurion-Flughafen ins Ausland reisen; 500 Gaza-Einwohner dürfen auf den Tempelberg, weiter 500 Familienmitglieder in Judäa und Samaria besuchen und 500 Araber aus der „Westbank“ können in den Gazastreifen reisen.

Am Mittwochabend ermöglichte die IDF die Fahrt von 12 Bussen zum Josefgrab in Schechem/Nablus; die Fahrgäste nutzten dort die Nacht zum Gebet.

Seit Mahmud Abbas vor einigen Monaten die „Rückkehr zum Terror“ verkündete, haben die Schussangriffe in Jerusalem, Judäa und Samaria stark zugenommen. Die Terroristen schießen allerdings nicht nur auf Juden, sondern auch auf einander. Besonders Fatah-Mitglieder scheinen immer häufiger beschossen zu werden, wobei oft nicht klar ist, ob sie von anderen Terrorgruppen angegriffen werden oder von Rivalen in den eigenen Reihen.

Zum ersten Mal in 30 Jahren liegen Yom Kippur und das islamische Zuckerfest auf demselben Wochenende. Die israelischen Sicherheitskräfte stehen in erhöhter Alarmbereitschaft, um möglichen Zusammenstößen entgegenzuwirken.

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