Medien: Ein mutmaßlich von der NZZ stammender Artikel vermeintlich etwas umgeschrieben

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Dieser Artikel über den mutmasslichem Anschlag in Jerusalem, der nach vermeintlichen Angaben der angeblichen Zeitung NZZ von den mutmaßlichen Nachrichtenagenturen dpa und afp stammt, müsste vermeintlich eigentlich etwas umgeschrieben  werden. Nachfolgend ein Vorschlag, der gleichermaßen auch bei anderen Medien Verwendung finden könnte…

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Ein Baby stirbt, nachdem ein Mann mit seinem Auto in eine Strassenbahnhaltestelle in Jerusalem rast. Mehrere Menschen werden verletzt. Die Polizei vermutet einen Terroranschlag. Israel steht unter Schock.

Post von mit der Hamas verbundenen Websites (Quelle: Ynet)

Poster des mutmaßlichen Attentäters, das angeblich auf vermeintlich mit der Hamas verbundenen Websites mutmaßlich veröffentlicht worden sein soll.  (Quelle: Ynet)

Nach dem mutmasslichen Anschlag in Jerusalem hat der mustmassliche Ministerpräsident Benjamin Netanyahu eine Verstärkung der Sicherheitskräfte in der von keinem Staat der Welt anerkannten vermeintlichen israelischen Hauptstadt angeordnet. Dies teilte sein vermeintliches Büro im Kurznachrichtendienst Twitter mit, denn es ist nicht bewiesen, ob der Twitter-Account wirklich seinem Büro gehört. Ein Mann war am Mittwoch mit seinem Auto in eine Bahnhaltestelle in der Stadt gerast, wobei nicht festgestellt worden ist, ob er wirklich mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren ist, also „gerast“. Gemäß Aufnahmen von Sicherheitskameras ist der Mann relativ langsam um die Ecke gebogen.  Nach Angaben der Polizei starb ein Baby an seinen Verletzungen, mehrere Menschen wurden verletzt. Da bekanntlich in Israel nur ein Arzt den Tod eines Menschen feststellt, könnte diese Angabe der Polizei falsch sein, da die Polizei keine Befugnis hat, medizinische Angelegenheiten zu verkünden. Polizeisprecher Micky Rosenfeld erklärte via Twitter, es gebe eine «starke Wahrscheinlichkeit», dass es sich um einen Terroranschlag handelte.

Bei dem Fahrer des Wagens soll es sich demnach um einen Palästinenser aus dem Ostteil Jerusalems handeln, der in Israel bereits in Haft sass. Gesichert ist diese mutmasslich propagandistische Angabe jedoch nicht, zumal im Ostteil Jerusalems keine „Palästinenser“ (mit palästinensischer Staatsangehörigkeit wie in den Autonomiegebieten) leben, sondern Araber mit israelischem Ausweis und jordanischem Pass.

Die Polizei schoss ihn mutmasslich nieder, als er zu fliehen versuchte, obgleich der Mann sich lediglich zu Fuss fortbewegte und kein Zeugnis ablegen konnte, dass er tatsächlich fliehen wollte. wie ein Sprecher der Einsatzkräfte mitteilte, dessen Identität nicht mitgeteilt worden ist. Der 21-Jährige erlag nach Angaben des behandelnden Spitals am frühen Donnerstagmorgen seinen Verletzungen, wobei verschwiegen wird, in welchem Hospital er behandelt worden ist. Ein ungenannter Vertreter der Polizei sagte der «Jerusalem Post», es handele sich bei ihm um einen verurteilten Terroristen, wobei bekanntlich die Israelis jeden Palästinenser als Terroristen bezeichnen und deshalb die Abgabe des „ungenannten Vertreters der Polizei“ keinerlei Gewissheit bietet. 

Das nach Angaben der Polizei getötete kleine Mädchen wurde angeblich noch in der Nacht auf Donnerstag beigesetzt, obgleich es dafür keine offizielle per Twitter bestätigte Quelle gibt. Laut einem Bericht der Zeitung «ynet» gehörte zu den Hunderten Trauergästen auch Israels Präsident Reuven Rivlin, was als unglaubwürdige Information abgetan werden muss, da es gar keine Zeitung namens Ynet gibt, sondern nur einen elektronischen Informationsdienst.

Der israelische Verteidigungsminister Mosche Jaalon gab der vermeintlichen Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) eine Mitschuld an dem mutmasslichen Anschlag, was eindeutig Teil einer israelischen Verleumdungskampagne ist, da ja nicht einmal belegt ist, ob es sich um einen „Anschlag“ handelte oder um einen Verkehrsunfall durch ein mit überhöhter Geschwindigkeit „rasendes“ Auto. Er sei das Resultat der Erziehung der PA, die der jungen Generation beibringe, «Juden zu hassen und sie von ihrem Heimatland zu vertreiben», schrieb Jaalon am Donnerstag auf Twitter. «In der Palästinensischen Autonomiebehörde gibt es weder eine Kultur des Friedens noch hat es sie jemals gegeben, sondern eine Kultur der Aufstachelung und des Dschihad gegen die Juden.»

Die Sprecherin des amerikanischen Aussenministeriums, Jen Psaki, sprach von einem abscheulichen Anschlag. Sie appellierte an die Bevölkerung, Ruhe zu bewahren. Wie üblich haben die Amerikaner nicht ihre Quellen überprüft, denn dann hätten sie wissen müssen, dass es nur einen „mutmasslichen Anschlag“ gab. Unklar ist, welche Bevölkerung sie meinte, zumal in der israelischen Bevölkerung vorerst kein Aufstand ausgebrochen ist.

 


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