die täglichen ‚Vorkommnisse‘ – Montag, 10.11.2014 und Dienstag, 11.11.2014

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10356313_10152823269939291_7991093891779278464_nMontag, 10.11.2014:
– Bei zwei Vorfällen in Nordisrael wurden Egged-Busse mit Steinen beworfen und ihre Windschutzscheiben beschädigt.
GANSO schreibt, dass während der Nacht die israelische Marine auf den Gazastreifen geschossen hat.
– Die Marine gibt an, dass sie Warnschüsse auf zwei verdächtige Fischerboote abgab; 6 Fischer wurden festgenommen – sie hatten versucht Waffen in den Gazastreifen zu schmuggeln. Eines der Boote wurde durch den Beschuss zerstört.
Auf der Straße 444 griffen maskierte Araber einen Israeli an, holten ihn gewaltsam aus seinem Auto und brannten dieses ab.
– Bei einer Polizeiaktion Fureidis in Nordisrael wurde ein verdächtiges Objekt gefunden. Es handelte sich um eine Rohrbombe, die auf die Polizisten geworfen worden war.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 7 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
– Bei einer Übung in Samaria fanden Soldaten einen Sprengsatz an einer Straße; diese wurde gesperrt, während die Bombe entschärft wurde.
– Am Montag sollen gegen Mittag 3 IDF-Panzer und 2 Bulldozer rund 200m in den Gazastreifen vorgedrungen sein, um dort Einebnungsarbeiten vorzunehmen. Um 17 Uhr meldet GANSO das Ende der Aktion.
– Am Eingang zum Bahnhof HaHagana in Tel Aviv wurde ein 20-jähriger Soldat von einem Araber (aus Schechem/Nablus) niedergestochen; der Soldat ist lebensgefährlich verletzt. Bei der Festnahme des Terroristen wurde ein Polizist leicht verletzt. Der Terrorist ist ein Unterstützer der Hamas. Am Abend starb der junge Soldat an seinen Verletzungen.
– Bei Dir Kaddis in Samaria wurde ein Brandsatz auf ein Auto geworfen.
In Nof Tzion (Jerusalem) wurden mehrere Häuser mit Steinen beworfen; bei einem wurde eine Tür stark beschädigt.
Am frühen Abend wurde an einer Bushaltestelle im Gush Etzion ein Terrorist erschossen, der zuvor vergeblich versuchte Israelis zu überfahren und dann mit einem Messer auf diese losging; er ermordete eine junge Frau und verletzte 2 weitere Personen. An dieser Bushaltestelle wurden im Juni die drei ermordeten Jugendlichen entführt. Der Terrorist hatte Verbindungen zum Palästinensischen Islamischen Jihad. Die Terrorgruppe übernahm auch die Verantwortung für den Mord. (Der Anschlag wurde durch eine Sicherheitskamera aufgenommen – Vorsicht: brutale Bilder). Die ermordete Frau war vor fast neun Jahren schon einmal Opfer eines terroristischen Messerangriffs; damals beschwerte sie sich, dass die Sicherheitskräfte eher die „Siedler“ bekämpfen als die Terroristen.
In Nazareth wurden ein Bus und ein Polizeiauto mit Steinen beworfen.
Zwischen Arad und dem Toten Meer wurde ein Bus mit Steinen beworfen; ein Fahrgast wurde leicht verletzt.

Die PA lässt ihre Medien wieder per Liedchen zu mehr Terror aufheizen (diesmal zu Auto-Anschlägen).

Eine große Werbetafel in Nazareth fordert Araber auf Juden mit Autos zu überafahren.

Mahmud Abbas kündigte an, dass das Grab von Arafat so bald wie möglich „in die Hauptstadt“ (nach Jerusalem) verlegt werden wird.

Premierminister Netanyahu sagte, die Terroristen seien herzlich eingeladen Israel zu verlassen, da werde Israel ihnen keine Steine in den Weg legen. Denen, die bleiben, wird allerdings das Leben schwer gemacht.

Widersprüchliches von der PA: Der eine Berater von Abbas verurteilt Gewalt, der andere preist mörderische Terroristen als Helden.

Wegen des anhaltenden Terrors überlegen die israelischen Sicherheitskräfte, dass die Politik der Zerstörung der Häuser von Terroristen wieder aufgenommen wird. Außerdem gibt es den Vorschlag, illegale Eindringlinge grundsätzlich in den Gazastreifen abzuschieben und Abbas seinen VIP-Pass abzunehmen.

 

Dienstag, 11.11.2014:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 2 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
Bei Bethlehem wurde ein jüdischer Autofahrer von Arabern angegriffen; er konnte Warnschüsse abgeben und entkommen.
Auf einem Dach in Netanya wurde ein Sprengsatz gefunden und wurde entschärft.
– Am Übergang Kerem Shalom explodierte ein Tanklastwagen; ein Araber wurde getötet, zwei weitere Personen verletzt. Anfangs war nicht klar, ob es sich um einen Anschlag handelt; das wurde später ausgeschlossen.
Araber beschädigten im Norden Jerusalems durch Steinwürfe einen Transporter der Wohlfahrtsorganisation Yad Sarah.
Bei Ramallah bewarfen 15 Araber israelische Autos mit Steinen und Molotowcocktails. Als die Terroristen sich nicht durch gewaltlose Mittel vertreiben ließen, wurde geschossen. Mindestens einer der Terroristen wurde getroffen.
– Am Nachmittag gab es Krawalle mit Hunderten Arabern bei Hebron. Bei Al-Arub erschossen Soldaten dabei einen Gewalttäter, der mit einer Waffe auf sie zielte. Ein weiterer Gewalttäter wurde verletzt.
– Bei einem weiteren Krawall wurde ein Araber angeschossen, als ein Mob Steine und Molotowcocktails auf Soldaten warf. Er wurde in kritischem Zustand in ein Krankenhaus eingeliefert.
– Bei „Zusammenstößen“ bei Ramallah wurden Soldaten mit Steinen beworfen; ein Soldat wurde verletzt.
– Am Zionplatz in Jerusalem wurde gegen Abend von einem Dach eine Blendgranate geworfen, die zum Glück niemanden verletzte.
Bei Hebron randalierten Araber; Soldaten zerstreuten den Mob.
Bei Turan in Galiläa wurde ein Autofahrer leicht verletzt, als ein Stein sein Auto traf.
Am Skopusberg wurde ein Molotowcocktail auf ein Auto geworfen.
– Polizisten nahmen in der Altstadt von Jerusalem einen Jugendlichen in Gewahrsam, der versteckt ein Messer mit sich führte. Der Jugendliche drohte den Polizisten: „Der Islamische Staat und die Hamas werden sich um euch kümmern.“
In Shfaram wurde ein Streifenwagen mit Steinen beworfen und beschädigt.

Mahmud Abbas, Friedenspartner: „Juden kontaminieren (vergiften!) heilige Stätten“, die Al-Aqsa-Randalierer „haben das Recht sich zu verteidigen“ (nur: sie greifen an und wollen morden), die Hamas „vernichtet die Einheit“.

Die PA behauptet Israel habe befohlen, die Araber sollten bis 2017 mehr als 3.000 Morgen Land nördlich von Jerusalem räumen. Israel bestreitet das. 2004 wurden aus militärischen Gründen 41 Morgen Land beschlagnahmt; diese Beschlagnahme wurde gerade verlängert.

Die EU kann sich wieder mal nicht aufraffen die Araber für ihren Terror zu verurteilen – sie verkündete zwar verurteilt, dass die Taten eine Verurteilung verdiente, aber die kam dann nicht; im Übrigen übt sich aber ansonsten in Äquidistanz, indem sie „beide Seiten“ zu Zurückhaltung auffordert.

Raed Saleh, Chef der Islamischen Bewegung in Israel, in einer Freitagspredigt in Nazareth: Jerusalem wird die Hauptstadt des weltweiten Kalifats sein.

Die Fünfte Kolonne: Der arabisch-israelische Abgeordnete Mohammed Barakeh behauptete, Premierminister habe keine Regierungsgewalt über Israels arabische Bevölkerung, weil er in Palästina lebe, nicht in Israel.

Friedensvertragspartner: Das „Parlament“ von Jordanien verurteilte Israels Handeln in „muslimischen heiligen Orten“ in Jerusalem und bezeichnete es als „Aggression“. Das, was Israel mit den „Palästinensern“ macht, sei „nichts anderes als der Terror des Islamischen Staats und anderer Organisationen, die nicht zwischen Alten, Frauen und Kindern unterscheiden“.

Nach einer Kabinettsitzung verkündete Premierminister Netanyahu neue Maßnahmen zur Niederschlagung der „Unruhen“; dazu gehört auch, dass Eltern von Steine werfenden Kindern Geldstrafen zahlen müssen.

Der Hamas und dem PIJ nahe stehende pal-arabische Medien nannten den gestrigen Montag (mit mehreren Toten und Verletzten durch Terroranschläge) lobend den „Tag der palästinensischen Messer“.

 

 

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