die täglichen ‚Vorkommnisse‘ – Mittwoch, 12.11.2014 und Donnerstag, 13.11.2014

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10304791_784044521659931_2205982250837087905_nMittwoch, 12.11.2014:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 7 gesuchte Araber.
Nach Berichten, dass in einem Dorf bei Ramallah eine Moschee in Brand gesetzt wurde, begannen Araber am Dorfeingang zu randalieren und verhinderten, dass Sicherheitskräfte das brennende Gebäude erreichten.
Auf die Alte Synagoge in Shfaram wurde ein Molotowcocktail geworfen.
2 Araber passierten illegal den Grenzzaun des Gazastreifens. Sie wurden festgenommen.
– In einem Wald im Gush Etzion brachen mehrere Feuer aus. Es wird Brandstiftung vermutet.
– Schüler aus Sde Eliyahu auf einem Ausflug in Arbel wurden von arabischen Schülern mit Steinen angegriffen. Ein Schüler und ein Lehrer wurden verletzt.
Die Marine beschoss ein Fischerboot, das den erlaubten Bereich vor dem Gazastreifen verlassen wollte.

Wieder „neue“ Drohungen der PA: Man will israelische Einzelpersonen vor dem Internationalen Kriminalgerichtshof wegen „Kriegsverbrechen“ verklagen, wenn die UNO es versäumt eine UNO-Resolution zum Abzug Israels aus Judäa und Samaria zu beschließen.

Marwan Barghoutis Aufruf zu Gewalt hat ihm Einzelhaft eingebracht.

Hochrangige Sicherheitvertreter Israels und der PA trafen sich, um die Situation in Judäa und Samaria zu diskutieren.

König Abdallah von Jordanien und Mahmud Abbas sind sich einig: Die israelischen „Provokationen“ sind inakzeptabel.

Von der Stadt Jerusalem wurden 200 neue Häuser in Ramot genehmigt, einige davon jenseits der Waffenstillstandslinie von 1949. Das US-Außenministerium schimpft wieder.

Weil Israel mit der Kommission der UNO zur Ermittlung in Sachen Gazakrieg nicht zusammenarbeiten will, wurde Mitgliedern des UN-Menschenrechtsrats die Einreise verweigert.

 

Donnerstag, 13.11.2014:
Bei Jenin verhinderten Soldaten eine Terrorzelle ausheben; die Terroristen hatten Waffen und nachgemachte israelische Uniformen gesammelt.
– Am Mittwochabend konnten Grenzpolizisten bei der Patriarchenhöhle in Hebron den Angriff eines Arabers mit einem Messer auf Juden verhindern.
GANSO schreibt, dass in der Nacht die Marine Ziele westlich von Rafah und westlich von Al-Sudanijeh beschoss.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 18 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
In Issawiya (Jerusalem) bewarfen mehrere Dutzend maskierte Araber Polizisten und Grenzpolizisten mit Steinen.
– Ein Linienbus von Jerusalem nach Ma’ale Adumim wurde mit Farbeimern beworfen; eine Frau wurde leicht verletzt.
Bei Beitar Illit, südlich von Jerusalem, wurden Soldaten mit Brandsätzen angegriffen.
Am Nachmittag berichtete ein Soldat, dass zwei Araber versuchten ihn bei Sderot zu entführen.
– Ein elfjähriger Araber beteiligte sich an Krawallen in Issawiya und wurde durch ein Gummigeschoss verletzt.
– Die Straße 444 wurde an der Taibe-Brücke in Galiläa (im „Arabischen Dreieck“) wegen Steinewerfern gesperrt.

Humanitäres:
– Die IDF brachte 2 verletzte Syrer in ein Krankenhaus in Nahariya.
Die Polizei kündigte an, dass es für Muslime morgen eine Einschränkungen für den Zugang zum Tempelberg gibt.

Die Al-Quds-Universität (Fatahstan) hat auch wieder eine ganz besondere Friedensbotschaft: Sie benannte ein Turnier nach dem Terroristen, der letzte Woche 2 Israelis ermordete und gut ein Dutzend verletzte. Die Al-Quds-Universität wird von der UNO und der EU finanziert.

Eine Umfrage unter den palästinensischen Araber ergab: Sie unterstützen mit hoher Wahrscheinlichkeit ISIS.

Was soll man davon halten? Die israelische Gruppe „SOS Israel“ bietet Belohnungen (Geld) für Leute die Terroristen töten, die einen Anschlag ausführen.

Die IDF erlaubt Soldaten in Judäa und Samaria das Feuer zu eröffnen, wenn sie mit Feuerwerkskörpern angegriffen werden und sich dadurch in Lebensgefahr befinden.

Bauern in Nord- und in Südisrael haben vermehrt mit dem Diebstahl ihrer Gerätschaften durch Araber zu kämpfen.

Die Hamas lässt von ihrem „militärischen Flügel“ drohen: kein Wiederaufbau des Gazastreifens und/oder keine Aufhebung der Blockade = Ende des Waffenstillstands.

Die israelischen Behörden haben angeordnet, dass das Haus des Terroristen, der im August einen Terroranschlag verübte, zerstört wird.

John Kerry war in Jordanien und hat mit König Abdallah, Mahmud Abbas und dann auch mit Premierminister Netanyahu gesprochen. Hinterher sagte er, Netanyahu habe versichert, dass der Status quo auf dem Tempelberg nicht geändert werde, Mahmud Abbas sich zu Gewaltlosigkeit verpflichtet habe und dass ein Klima geschaffen werde, in dem man auf konstruktive Weise vorankommen kann. Deshalb sei es im Moment nicht an der Zeit, dass Israelis und Palästinenser sich zur Erneuerung der Gespräche treffen. Außerdem lobte er die „enorm konstruktive Rolle“ Jordaniens. (Die wir ja in verschiedenen Äußerungen des Königs sowie seines Parlaments in den letzten Tagen ganz toll erleben konnten…)

 

 

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