die täglichen ‚Vorkommnisse‘ – Mittwoch, 19.11.2014 und Freitag, 21.11.2014

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14009_10153676044022316_7013111836135707054_nMittwoch, 19.11.2014:
– Der im Feuergefecht mit den Terroristen Dienstagmorgen schwer verwundete Polizist erlag seinen Verletzungen. Er hinterlässt eine Frau und sein 4 Monate altes Baby, dazu seine Eltern und 5 Brüder.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 4 gesuchte Araber.
Auf der Hillel-Straße in Jerusalem wurden die Reifen von 5 Autos zerstochen.
Am Sicherheitscheckpoint Hizme in Nordjerusalem warfen zwei maskierte Araber Steine auf ein Fahrzeug. Sie schwenkten zudem einen Molotowcocktail. Der Fahrer erkannte die Gefahr und gab Warnschüsse in die Luft ab.
Nahe des Übergangs Erez wurden geschossen. Es wurde später gesagt, dass diese wohl innerhalb des Gazastreifens abgegeben wurden und nicht auf israelisches Gebiet gingen.
Ein Referent des arabischen Knessetabgeordneten Masud Ganaim drohte, nach dem Fußballspiel zwischen Beitar Jerusalem und Bnei Sakhnin am nächsten Sonntag „werden wir 50 Juden töten“. Wegen dieser Äußerung wurde er von der Knesset entlassen und bekam seine Zugangsberechtigung entzogen.
– Am Nachmittag nahmen maskierte Araber die Krawalle in Schuafat wieder auf; sie warfen vor allem mit Steinen.

Humanitäres:
– Nach Angaben von Ma’an gingen heute 500 LKW-Ladungen Waren über Kerem Shalom in den Gazastreifen.
2 weitere verletzte Syrer wurden ins Krankenhaus von Nahariya aufgenommen. Mit ihnen haben die Israelis dort inzwischen 439 Syrer behandelt.

Abbas‘ „Verurteilung“ des gestrigen Terroranschlags ist absolut nichts wert: Ein wichtiger Berater nannte den Anschlag eine „heldenhafte Operation“; die Fatah hieß ihn willkommen und „eskortiert die Märtyrer ins Paradies“, während die Süßigkeiten verteilt wurden.

Auf der Internetseite der pal-arabischen Nachrichtenagentur Shehab News wurde ein animiertes Video veröffentlicht, mit dem die Juden Israels gewarnt werden, jederzeit könnte ein Auto sie überfahren, sie sollten möglichst schnell abhauen.

 

Freitag, 21.11.2014:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria 2 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
Die Hamas rief zu einem „Tag des Zorns“ mit Terroranschlägen in Judäa und Samaria auf.
– Nur Stunden, nachdem ein Mordanschlag auf Außenminister Lieberman vereitelt worden war, droht die Hamas mit weiteren Mordversuchen. „Alle Führer der Besatzung sind legitime Ziele“, ließ ein Hamas-Grande wissen.
– Das Auto des Imams einer Moschee in Akko wurde mit Säure besprüht und schwer beschädigt; er Imam hatte den Terror-Mordanschlag in der Synagoge in Jerusalem verurteilt.
Rund 350 Araber protestierten in Hebron und bewarfen israelische Sicherheitskräfte mit Steinen. Sie mussten zerstreut werden.
– Weitere ca. 80 Araber warfen in Qalandiya mit Steinen. Ein Araber wurde durch ein Gummigeschoss unter ungeklärten Umständen verletzt.
In Hebron versuchten 2 Araber einen IDF-Posten mit einer Brandbombe in Brand zu setzen.
Bei Nablus mussten Soldaten „Demonstranten“ mit Gummigeschossen zerstreuen; die Araber sagen, drei Personen seien durch Gummigeschosse verletzt worden.
Bei Ramallah warfen mehrere Dutzend Araber mit Steinen; ein Soldat wurde leicht verletzt.
– In „Ost“-Jerusalem (beim Ölberg) wurden zwei Juden auf dem Weg zu ihrer Synagoge von Arabern mit Brettern, Steinen und Messern angegriffen und verletzt; sie mussten im Krankenhaus behandelt werden.

Humanitäres:
Der Tempelberg-Zugang wurde für Muslime nicht eingeschränkt. (Nach den Freitagsgebeten blieb es am Tempelberg ruhig.)

Mitte August hatte der Shin Bet drei Araber festgenommen, die einen Mordanschlag auf Minister Lieberman planten. Jetzt wurde Anklage erhoben.

Die Botschafter von 5 wichtigen EU-Staaten (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien) fuhren nach Jerusalem, um im Außenministerium vorstellig zu werden und gegen den Abriss von Terroristen-Häusern zu protestieren. Diese seien kontraproduktiv.

Der Shin Bet und die Polizei zerschlugen im Sommer eine Terrorzelle, die Anschläge besonders auf „Siedler“, aber auch einen Sturz der PA plante. 93 Personen wurden festgenommen. Die Zelle soll ihre Kommandozentrale in der Türkei gehabt haben.

Auch die PA nahm in den letzten Tagen ca. 30 Hamas-Mitglieder fest, von denen gesagt wird, sie wollten Terroranschläge (gegen „Siedler“) ausführen.

Der Friedensvertragspartner: Jordaniens Premierminister schickte Kondolenzbriefe an die Familien der Terroristen, die in der Synagoge in Har Nov mordeten.

Der Friedenspartner setzt mal wieder Terror und IDF gleich: „Lasst uns das nicht zu einem religiösen Krieg mache. Ihr müsst von unseren Moscheen wegbleiben und wir von euren Synagogen.“ Dass das nicht nur längst – seit Hadsch Amin al-Husseini – ein religiöser Krieg ist, ist eines. Dass der Hetzenlasser Abbas den Terrorkrieg der Araber als einen „politischen Kampf“ bezeichnet ist verlogen ohne Ende.

Wie glaubwürdig ist/war Mahmud Abbas‘ „Verurteilung“ des Mordanschlages in der Synagoge? So glaubwürdig, dass eines seiner Sprachrohre der Bevölkerung erklären musste, dass die Äußerung des PA-Chefs eine Masche ist und nur aus diplomatischen Gründen erfolgte. Was unsere Presse und Politik natürlich nicht zu registrieren bereit ist(Sarkasmus off…)

 

 

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