die täglichen ‚Vorkommnisse‘ – Donnerstag, 27.11.2014 und Freitag, 28.11.2014

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10552418_1521888148070002_5526931827655757410_nDonnerstag, 27.11.2014:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 12 gesuchte Araber.
In Schuafat wurde wieder die Straßenbahn mit einem Stein beworfen; die Windschutzscheibe wurde beschädigt.
– Am Gazastreifen beschossen Araber aus Hamastan eine israelische Patrouille mit Gewehren; ein IDF-Geländefahrzeug wurde beschädigt. Das Feuer stammte offenbar aus einem Scharfschützen-Gewehr. Die IDF schoss eine Panzergranate auf die Quelle des Feuers.
GANSO schreibt, dass gegen 15 Uhr östlich von Khan Junis die IDF mit Artillerie einmal in den Gazastreifen schoss. (Was dem voraus ging, schreiben sie natürlich nicht…)
– Wegen eines „verdächtigen Objekts“ wurde der Verkehr an der Kadima-Kreuzung gestoppt.
– In der Altstadt von Jerusalem wurde ein 12-jähriger festgenommen, der Steine auf Grenzpolizisten warf.
– Bei einer Routine-Durchsuchung eines arabischen Autos wurden in Hebron Schusswaffen gefunden; zwei Araber wurden festgenommen.
– Auf der Schnellstraße 465 in der Region Binyamin in Samaria wurde ein israelisches Auto beschossen.
– Das Denkmal für einen von einem Terroristen erstochenen Juden in Hebron wurde verunstaltet; jüdische Einwohner haben angefangen, es wieder in Ordnung zu bringen.

Ein hochrangiger Terrorführer des Palästinensischen Islamischen Jihad erklärte, dass der Terror aus dem Gazastreifen problematisch ist, weil den Waffenstillstand mit Israel gibt. Man ziehe deshalb Judäa und Samaria als Ausgangspunkt für weiter Angriffe auf Israel vor.

 

Freitag, 28.11.2014:
Bei Kiryat Arba beschossen Araber einen israelischen Autofahrer; zwei Kugeln schlugen in der Fahrertür ein.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 5 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
An der Patriarchenhöhle in Hebron wurde eine 17-jährige Araberin verhaftet, die sich nicht kontrollieren lassen wollte. Sie zog schließlich ein Messer, das sie zu Boden warf. Sie gab zu, dass sie Sicherheitspersonal hatte angreifen wollen.
– Bei Krawallen in der Nähe von Nablus bewarfen die „Demonstranten“ Sicherheitskräfte mit Steinen; dieses sahen sich gezwungen mit Gummigeschossen zu schießen. Dabei wurde ein italienischer Aktivist verletzt.

Die Hamas ließ – mal wieder – wissen, dass es so etwas wie israelische Zivilisten nicht gibt. Egal, auf welcher Seite der Grünen Linie sie leben.

Heute war für die Muslime der Zugang zum Tempelberg nicht beschränkt. Die Folge: massenhaft demonstrativ geschwenkte Hamas-Flaggen.

Heckmeck:
Der französische Außenminister Laurent Fabius erklärte während der Debatte im Parlament zur Abstimmung, ob der „Staat Palästina“ anerkannt werden soll oder nicht, jetzt sei die letzte Chance für Frieden in Nahost durch Verhandlungen. Und Frankreich will Gastgeber der entsprechenden Konferenz sein. (Die Abstimmung steht für Dienstag an.) Das Ergebnis hat er auch schon parat: In 2 Jahren soll es einen Palästinenserstaat geben.

 

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