die täglichen ‚Vorkommnisse‘ – Samstag, 20.12.2014, Sonntag, 21.12.2014 und Montag, 22.12.2014

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S10169200_608926235857793_883383516_namstag, 20.12.2014:
Östlich von Jabalya hatten sich Araber nahe des Grenzzauns zusammengerottet. Soldaten gaben Warnschüsse ab; nach Angaben der Terroristen sollen 4 Araber dadurch an den Beinen verletzt worden sein.
– Die Luftwaffe griff wegen des Raketenterrors ein Hamas-Ziel im Gazastreifen an; es gab keine Verletzten. Nach Angaben der IDF handelte es sich um eine Trainigsstätte der Hamas, IDF-Vertreter sagen aber auch, es sei eine Zementfabrik, die Material für den Terrortunnelbau lieferte.
– Die Hamas schwor prompt Rache. (Wie üblich ist nur und ausschließlich Israel im Unrecht und darf nicht zurückschlagen, während Aggressionen der Terroristen natürlich ausschließlich in Ordnung sind.)
– Am Nachmittag veranstalteten Araber eine Pro-Hamas-Demonstration auf dem Tempelberg.
– Mehrere Dutzend jugendliche Araber bewarfen in Ras al-Asmud (Jerusalem) mit Steinen und Feuerwerkskörpern.
– Bei Krawallen in Issawiya (Jerusalem) bewarfen Araber Grenzpolizisten mit Steinen und Molotowcocktails; ein Beamter wurde leicht verletzt.

Humanitäres:
– Heute durften 200 Gaza-Araber nach Jerusalem reisen, um auf dem Tempelberg zu beten. (Am 5. Oktober konnten 500 Gaza-Araber nach Jerusalem reisen.)
– Am Sonntag soll Ägypten den Übergang Rafah für zwei Tage öffnen, damit in Ägypten festsitzende Gaza-Araber nach Hamastan zurück können.

Friedensvertragspartner: Eine jordanische Gruppe namens „Islamic Action Front“ droht, alle diejenigen „zu bestrafen“, die einer Vereinbarung zustimmen Erdgas von Israel zu kaufen.

Wegen des israelischen Luftangriffs geht bei den Gazanern das große Schlottern los – sie befürchten, dass der Waffenstillstand vorbei ist. (Dafür sollten sie dann aber die Terroristen verantwortlich machen – Israel hat erst nach dem dritten Raketenangriff seit der Operation „Fels in der Brandung“ einen Angriff geflogen.)

Der Palästinensische Islamische Jihad kündigte eine „Untersuchung zusammen mit anderen Gruppen“ an – wegen der „Eskalation durch Israel und des Bruchs der Waffenstillstandsvereinbarung durch Israel“! Man behalte sich das Recht auf eine Reaktion vor. (REaktion???)
Auch die Hamas redet von einer „gefährlichen Eskalation seitens Israels“.

Sonntag, 21.12.2014:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 3 gesuchte Araber.
Nach GANSO schoss die IDF in die Nähe von Khan Yunis geschossen.
– Araber bewarfen wieder Autos mit Steinen. Bei Bethlehem wurde im Gush Etzion ein 4-jähriger Junge verletzt.
Nördlich von Jerusalem wurden zwei Araber festgenommen, bei denen man Messer fand.
– Auf einem im Bau befindlichen Gebäude der Universität Ariel wurden antiisraelische Sprüche (auf Arabisch und in schlechtem Englisch) gesprüht.

Humanitäres:
– Im Gegensatz zu den Informationen von gestern dürfen während des zweiten Tages der Öffnung des Übergangs Rafah Araber auch aus dem Gazastreifen ausreisen. Die Grenze war seit dem 24. Oktober nach einem Terroranschlag im Sinai geschlossen.

Mahmud Abbas behauptete zuerst, er würde nicht gegen Israel aufhetzen, sondern es diplomatisch bekämpfen. Fast im gleichen Atemzug droht er mit Terror und der Aufkündigung der Sicherheitskooperation mit Israel.

 

Montag, 22.12.2014:
Aus Syrien wird behauptet, man habe eine israelische Drohne über syrischem Gebiet abgeschossen. Die IDF sagt, sie weiß nichts davon.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 8 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
– 1500 Juden in 20 Bussen, begleitet von Soldaten, kamen zum Josefsgrab in Nablus und fanden es geschändet vor. Die Stromleitungen waren zerstört, Glühbirnen zerschlagen.
Beim Übergang Tulkarm versuchte ein Araber auf einen Soldaten einzustechen.
Am Morgen schossen die Terroristen wieder 3 Raketen testweise ins Mittelmeer.
Laut GANSO schoss die IDF am späten Morgen auf eine Stelle östlich von Khan Yunis.
Rund 200 Araber und Linke zerstörten einen (jüdischen) jungen Olivenhain bei Elon Moreh in Samaria.
Die Journalisten Gideon Levy und Alex Levac von Ha’aretz wurden festgenommen, als sie illegal in Area A-Bereich in Judäa und Samaria eindringen wollten. Sie beschimpften und bespuckten Soldaten und griffen einen Offizier an.

Friedensbotschaft von der Fatah: In ihrem Fernsehen verkündete ein Offizieller, dass Haifa, Jaffa, Akko und Nazareth „palästinensische“ Städte sind; dazu wurde dann wieder ein Lied gespielt: „Jaffa, Akko, Haifa und Nazareth gehören uns.“

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