die täglichen ‚Vorkommnisse‘ – Montag, 29.12.2014, Dienstag, 30.12.2014, Mittwoch, 31.12.2014 und Donnerstag, 01.01.2015

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Montag, 29.12.2014:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria ingesamt 8 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
Beim Übergang Erez wurde auf der israelischen Seite der Verkehr gestoppt, als sich Araber am Grenzzaun versammelten.
Soldaten gaben Warnschüsse auf Araber ab, die sie im nördlichen Gazastreifen dem Grenzzaun näherten.
GANSO berichtet am späten Vormittag von IDF-Feuer an der Grenze bei Beit Hanun.
An der Tapuach-Kreuzung in Samaria bewarfen Araber israelische Autos mit großen Steinen. Soldaten riefen, gaben Warnschüsse ab und schossen schließlich auf die Beine der Täter. Ein 16-jähriger wurde so stark verletzt, dass er trotz medizinischer Hilfe noch vor Ort verstarb.

Ein PA-Minister bezeichnete die Verurteilung von Judenmord (3,5 Millionen Schekel Strafe wegen Mord an einjährigem Kleinkind und dessen Vater) als „Delegitimierung des nationalen Widerstands“ der „Palästinenser“.

Militärparade der Hamas: Ganz Palästina gehört uns, vom Fluss bis zu Meer.

Heckmeck:
Der PA-Antrag bei der UNO wird nicht vor dem neuen Jahr vorgelegt werden.

 

Dienstag, 30.12.2014:
Grenzpolizisten erwischten eine Araberin in Jerusalem beim Ladendiebstahl. Bei der Durchsuchung wurde in ihrer Tasche ein Messer gefunden.
In Beit Ummar bei Hebron wurden Soldaten aus einem fahrenden Auto heraus mit einem Sprengsatz beworfen; sie verfolgten die Täter und schossen auf sie. Nach Angaben der Araber wurden „zwei Jugendliche“ dabei verletzt.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 12 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
– Bei einer Durchsuchung in Jericho fanden Soldaten ein Schrotgewehr, eine Weste mit Munition, 9 volle Munitionsmagazine und tausende Feuerwerksraketen, zudem eine Pistolenattrappe und ein Grenzschützer-Barett. Der Verdächtige wurde festgenommen und befragt.
In Schuafat verhafteten Grenzpolizisten einen 19-jährigen Araber, der wegen Planung eines Terroranschlags gesucht wurde. In seinem Rucksack fanden sie ein Messer.
– In Jerusalem wurde ein Bus mit Steinen beworfen; die Windschutzscheibe wurde beschädigt.

Die offizielle Nachrichtenagentur der PA (WAFA) und die Fatah glorifizierten die Mörder der Synagoge in Jerusalem. Die Fatah nannte den Mordanschlag eine „Operation in einer Besatzungs-Synagoge im besetzten Jerusalem“. (Har Nof, wo die Synagoge sich befindet, liegt in dem Teil Jerusalems, der schon vor 1967 zu Israel gehörte!)

Letzte Woche vereitelten Inspektoren des Landwirtschaftsministeriums sechs Versuche Gemüse aus den PA-Gebieten nach Israel zu schmuggeln. Mengenmäßig waren das mehr als 90t Gemüse.

MK Ofir Akuni forderte, dass Israel angesichts des Antrags der PA bei der UNO seine Souveränität über Judäa und Samaria ausrufen solle.

Die PA prahlt wieder, ab 2016 würde die arabische Bevölkerung in Judäa und Samaria sowie dem Gazastreifen zahlenmäßig die der Juden (in ganz Israel und den Gebieten) übertreffen.

Heckmeck:
Jordanien sagte, über den Antrag auf einen Palästinenserstaat würde heute Abend im UNO-Sicherheitsrat abgestimmt.
Großbritannien folgte den USA und sagte, man könne den Antrag der PA nicht unterstützen.
Derweil verkündet die PA, man habe mit Hilfe Frankreichs und Luxemburgs 9 Stimmen für den Antrag sicher.

 

Mittwoch, 31.12.2014:
GANSO gibt an, dass die Marine auf Fischerboot schoss.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 9 gesuchte Araber, darunter 2 Hamas-Terroristen.
In Esch Kodesch lässt die IDF Araber ein Feld pflügen, für das sie keinen Eigentumsnachweis haben, auf das aber auch Juden Anspruch erheben. Der Streit liegt derzeit beim Obersten Gerichtshof, der den Fall noch nicht behandelt hat.
Ein Araber bei Hebron gibt an, Siedler hätten einen Molotowcocktail in sein Haus geworfen.
– Sicherheitskräfte haben in der Region Binyamin einen Anschlag mit Steinen und Messern verhindert. (Nähere Informationen waren vorläufig nicht zu bekommen.)
Bei Ofra in Samaria wurde eine Hijab tragende Araberin festgenommen, weil sie Steine mit sich führte (die offensichtlich für einen Terroranschlag gedacht waren).
In Scheik Jarrah (Jerusalem) wurde ein Bus mit einem Steinhagel beworfen; eine Araberin in dem Bus wurde durch Glassplitter verletzt.
– Die Marine nahm 3 arabische Fischer fest, die die 3-Meilen-Zone vor dem Gazastreifen verlassen hatten.
Am Skopusberg wurde eine Patrouille von Arabern mit Molotowcocktails beworfen; ein Fahrzeug wurde beschädigt. Die Terroristen flohen nach Issawiya.
Vor der Patriarchenhöhle in Hebron wurde ein Araber mit einem großen Messer festgenommen.

Die Hamas begrüßte die Entscheidung von Abbas dem Internationalen Strafgerichtshof beizutreten. Dem Schritt müsste der Beitritt zu weiteren internationalen Institutionen folgen.

Heckmeck:
Der UNO-Sicherheitsrat lehnte am Dienstagabend den PA-Antrag auf Anerkennung als Staat ab. Die USA mussten kein Veto einlegen (hatten sie angekündigt), weil die nötigen 9 Stimmen für die Resolution (anders als von den Terroristen behauptet) nicht zusammenkamen. Es gab 8 „Ja“-Stimmen, zwei „Nein“ (USA, Australien), 5 Enthaltungen. Saeb Erekat gab an, dass man die Resolution wieder vorlegen kann, wenn ab Dienstag 5 neue Mitglieder im Sicherheitsrat sitzen, von denen angenommen wird, dass sie den PalArabern gegenüber positiver eingestellt sind.
– Nachdem der Antrag beim Sicherheitsrat nicht durchkam, will Abbas jetzt den Beitritt zum ICC forcieren.
Die EU-Außenbeauftragte Mogherini gab zu wissen, dass die Abstimmung im Sicherheitsrat die Notwendigkeit unterstreiche, dass Israel und die PA die Gespräche wieder aufnehmen. Die internationale Gemeinschaft müsse sich auf konkrete Ergebnisse konzentrieren, um eine Endregelung zu finden. Klare Parameter für Verhandlungen zu setzen sei der Schlüssel für Erfolg. (Die Dame hat wieder nichts zu sagen, was die Terroristen veranlassen könnte ihre Haltung zu ändern…)

 

Donnerstag, 01.01.2015:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 10 gesuchte Araber.
Bei einer Operation bei Jenin fanden Soldaten große Mengen an Waffen, darunter auch gestohlene IDF-Ausrüstung. 2 Personen wurden festgenommen.
Auf dem Tempelberg wurden 5 muslimische Frauen in Gewahrsam genommen, nachdem sie lauthals Juden beleidigten.
In Ras Al-Asmud (Jerusalem) wurde ein jüdisches Haus mit 3 Molotowcocktails beworfen.

Die letzte Woche durch einen Brandanschlag auf sie und ihren Vater lebensgefährlich verletzte Ayala ist wach und kann mit ihrer Familie sprechen.

Nach Angaben libanesischer Medien gab es intensive Flugtätigkeit israelischer Kampfjets über dem Beeka-Tal, dem südlichen Libanon und Beirut.

Heckmeck:
Die PA verschob die Abgabe unterzeichneter Beitragsanträge an UNO-Organisationen ohne Angabe von Gründen auf Ende der Woche.

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