die täglichen ‚Vorkommnisse‘ – Mittwoch, 21.01.2015 und Donnerstag, 22.01.2015

  • 0

10917038_10152649424352689_2905776401352818823_nMittwoch, 21.01.2015:
– Gestern Abend entdeckten Soldaten in Nablus Waffen, darunter M16-Gewehre, Messer und viel Munition.
– Nach Angaben von GANSO beschoss die Marine in der Nacht arabische Fischerboote; es gab einen Verletzten (die Hamas gibt 2 Verletzte an). Eine IDF-Sprecherin bestätigte den Beschuss, weil die Boote die erlaubte Zone vor der Küste verließen und Aufrufe zum Umkehren nicht beachteten.
In Tel Aviv wurden am Morgen in und um einen Linienbus mehrere Personen durch einen Messerstecher verletzt, mehrere davon schwer. (Ein Überwachungsvideo zeigt, wie der Terrorist noch nach Verlassen des Busses eine Passantin neidersticht.) Der Terrorist wurde von Mitgliedern der Nachschon-Brigade, die zufällig anwesend waren, verfolgt, angeschossen und gefesselt, bis die Polizei kam. Der Magen David Adom brachte 17 Opfer des Anschlags in Krankenhäuser; zwei sind schwer verletzt.
– An der Universität Haifa begingen arabische Studenten eine Gedenkminute „für die Märtyrer“, die „vom rassistischen Regime“ (Israel) bei gewalttätigen Zusammenstößen in Rahat getötet wurden.

Humanitäres:
COGAT Daily Report 19.01.2015
COGAT Daily Report 18.01.2015

Der terroristische Messerstecher stammt aus Tulkarm (PA-Gebiet); er hielt sich illegal in Israel auf. Er gab in der Vernehmung an, dass er „alles im Internet lernte“, was er für seine Tat brauchte.
Die Hamas bejubelte den Terroranschlag als „mutige Tat“.
Weniger als zwei Stunden nach der Tat gab es erste Karikaturen pal-arabischer Karikaturisen, die den Mordversuch bejubelten.
Der britische Außenminister Hammond nannte den Anschlag „feige und dumm“, den er untergrabe den Friedensprozess.

Am Magistratsgericht von Jerusalem wurde ein muslimischer Kleriker wegen Aufstachelung zu Gewalt und Rassismus angeklagt; er hatte in der Al-Aqsa-Moschee u.a. gepredigt, dass es an der Zeit ist die Juden abzuschlachten.

Heckmeck:
– Die EU-Außenbeauftragte Mogherini fordert einen „neuen Blick“ auf die Wiederbelebung der eingefrorenen Friedensgespräche zwischen Israel und der PA. Sie schlägt eine Erweiterung des „Nahost-Quartetts“ vor.

 

Donnerstag, 22.01.2015:
GANSO schreibt, dass die Marine in der Nacht ein Ziel im westlichen Gazastreifen beschoss.
Araber beschossen ein jüdisches Haus in der Altstadt von Jerusalem mit Feuerwerkskörpern. Die Bewohner gaben Schüsse in die Luft ab, woraufhin die Angreifer die Flucht ergriffen.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 3 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
An der Tapuach-Kreuzung (nördliches Samaria) versuchten Araber in einem gestohlenen Auto Soldaten zu überfahren und dann zu fliehen. Die Täter entkamen.

Beim gestrigen Terroranschlag in Tel Aviv wurden insgesamt 20 Personen verletzt. Inzwischen sind alle außer Lebensgefahr.

Die offizielle Hamas-Internetseite bezeichnet in einem Bericht über den Anschlag in Tel Aviv von gestern alle Israelis als „Siedler“.

Die US-Botschaft hat Amerikanern in Israel den Rat gegeben den Norden des Landes und öffentliche Verkehrsmittel in Tel Aviv zu meiden. Die Spannungen an den Grenzen zu Libanon und Syrien nehmen zu und in Tel Aviv gab es einen Terroranschlag.

Der iranische Verteidigungsminister hat gedroht, dass sein Land weiter die PalAraber in Judäa und Samaria mit Waffen versorgen und die Hisbollah stärken wird, um das „zionistische Gebilde“ zu bekämpfen.

Die ca. 10.000 israelischen Busfahrer sollen ein Training erhalten, das sie in die Lage versetzt Terroristen zu neutralisieren. Dazu gehört eine Ausbildung zur Erkennung von Verdächtigen, ein Kurs zur Entdeckung von Sprengsätzen und eine Krav-Maga-Ausbildung.

Die Einwohner des Nordens hören seit Jahren Geräusche, die sie für Grabungen von Terrortunneln durch die Hisbollah halten. Verteidigungsminister Ya’alon behauptete, das sei nicht so, sondern es handle sich um die Geräusche von Tierhufen. Jetzt ist ein Video veröffentlicht worden, das Ya’alons Behauptung wohl Lügen straft.

Ein vom PA-Fernsehen und vom PA-Tourismusministerium organisiertes Festival: Ein Mädchen tritt auf und singt von Safed, Tiberias, Akko, Haifa und Jaffa – als „Palästina“.

  • 0

Hinterlasse eine Antwort