die täglichen ‚Vorkommnisse‘ – Samstag, 07.02.2015, Sonntag, 08.02.2015 und Montag, 09.02.2015

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10011332_10153860691902316_2917402817506927902_nSamstag, 07.02.2015:
GANSO schreibt: Im Verlauf der letzten zwei Tage beschoss die IDF Ziele im Gazastreifen; die Marine beschoss Ziele bei Khan Junis und Beit Lahiya.

Mahmud Abbas ist dabei ein Komitee zu bilden, das die palästinensischen ICC-Fälle managen soll. Es soll von Saeb Erekat geführt werden.

 

Sonntag, 08.02.2015:
– Nach Angaben von GANSO beschoss die Marine arabische Fischerboote westlich von Beit Lahiya.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 2 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
In Ras al-Amud (Jerusalem) wurde ein Juden gehörendes Haus mit einem Molotowcocktail beworfen.
– In „Ost“-Jerusalem wurde ein Bus mit Steinen beworfen, 1 Fahrgast verletzt.
In Aschdod wurde ein Stein in das Außengelände eines Kindergartens geworfen; der Täter war ein Araber.
5 Araber wurden am Checkpoint Salem bei Schechem/Nablus festgenommen; sie versuchten Feuerwerkskörper zu schmuggeln, wie sie gegen IDF-Personal benutzt werden.
– Am Nachmittag versuchte ein arabischer Autofahrer bei Bethlehem Soldaten zu überfahren. Sei schossen auf das Auto, trafen es auch, aber der Fahrer (es ist nicht sicher, ob er alleine im Fahrzeug saß) konnte fliehen. Es scheint keine Verletzten gegeben zu haben. Der Fahrer stellte sich am Abend.
– Auf der Schnellstraße 465 in der Region Binyamin wurde ein IDF-Offizier durch Steinwürfe mittelschwer verletzt.
– Das Grab von Simon dem Gerechten in Jerusalem wurde mit einem Molotowcocktail beworfen.
– Ein Soldat, der einen Militärlaster steuerte, fuhr versehentlich nach Qalquilya hinein. Er wurde an einem PA-Checkpoint gestoppt und von den PA-Sicherheitskräften an die Israelis zurückgegeben.

Das Nahost-Quartett fordert eine rasche Wiederaufnahme der Friedensgespräche zwischen Israel und den PalArabern. „Beide Seiten“ sollten alles vermeiden, das die Bemühungen zur Lösung des Konflikts untergraben könnte.
Allerdings wurde auch klar gemacht, dass Fakten durch Verhandlungen geschaffen werden sollen; das ist prinzipiell eine Kritik an den PalArabern, vor allem an den einseitigen Schritten der PA.

Ahmed Tibi, ein bekannter Hetzer und MK, der nichts unversucht lässt gegen Israel zu lügen, hat sich jetzt gemeldet, nachdem ein drusischer Soldat (in Zivil) am Wochenende in einem Lokal in Tel Aviv zusammengeschlagen wurde, weil er Arabisch sprach. Tibi behauptete die israelische Gesellschaft sei mit dem Virus des Rassismus infiziert und die arabische Gesellschaft sei Juden gegenüber sehr tolerant. Dass die Tat rassistisch war, ist wohl unbestreitbar; dass sie typisch für die israelische Gesellschaft ist, ist eine Lüge. Und dass die Araber den Juden gegenüber sehr tolerant seien, ist nun so falsch, dass es kaum noch das Gegenteil der Wahrheit genannt werden kann.

 

Montag, 09.02.2015:
GANSO schreibt, die Marine habe während der Nacht das Feuer auf arabische Fischerboote eröffnet. Am Morgen soll es ein Eindringen der Armee östlich von Beit Hanun. Mittags gab es erste Meldungen von Beschuss östlich von Gaza Stadt.
Etwa 10-12 Maskierte drangen am Morgen in einen Kindergarten in Ma’ale Hatzeitim in Ostjerusalem (nahe des Ölbergs) ein und warfen mit Steinen und Feuerwerkskörpern. Da die informierte Polizei nicht kam (The Times of Israel schreibt, dass Polizei und Grenzpolizei erschien), mussten die Menschen vor Ort die Terroristen selbst vertreiben. Das Gebäude wurde beschädigt.

Humanitäres:
Zwei weitere Opfer des Kriegs in Syrien wurden in das Peoria-Krankenhaus von Tiberias gebracht. Dort wurden bisher 122 syrische Verletzte behandelt.

Mahmud Abbas lässt wieder mal wissen, dass „Märtyrertod ein Schicksal ist, das wir bereitwillig und gelassen annehmen“. (Wenn dem so ist, warum gibt es dann immer so ein Geheule wegen der toten Terroristen?)

Letzten Monat schlossen 17.000 Jugendliche im Alter von 14 bis 21 Jahren die Ausbildung in militärischen Trainingslagern im Gazastreifen ab. Die Hamas prahlt damit, dass sie die nächste Generation zum Kampf gegen Israel vorbereitet. Die Absolventen wurden u.a. intensiv an leichten und schweren Waffen ausgebildet.

 

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