die täglichen ‚Vorkommnisse‘ – Donnerstag, 26.02.2015 und Freitag, 27.02.2015

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IMG_0090Donnerstag, 26.02.2015:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 11 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
– Auf ein griechisch-orthodoxes Seminar direkt vor der Altstadt von Jerusalem wurde ein Brandanschlag verübt. Zudem schrieben die Täter „Jesus beleidigende“ Sprüche auf die Mauern. Die Polizei hält einen „Price Tag“-Anschlag für wahrscheinlich.
– Die IDF schoss wegen einer verdächtig agierenden Einzelperson in Richtung des Flüchtlingslagers Jabaliya im Gazastreifen.
Bei Al-Arub an der Straße vom Gush Etzion nach Hebron wurde ein Soldat durch Steinwürfe verletzt.
Der Shin Bet und die IDF nahmen zwei Terrorzellen hoch, deren Mitglieder vor kurzem israelische Fahrzeuge und einen IDF-Posten beschossen sowie Molotowcocktail und Rohrbomben auf Soldaten warfen. Dabei wurde ein Waffenlager ausgehoben.
Ein 17-jähriger Araber griff an der Gush Etzion-Kreuzung mit einem Messer Soldaten an; er konnte überwältigt werden.

Humanitäres:
– PalAraber, die für Israelis arbeiten, bekommen doppelt so hohe Löhne wie solche, die für „palästinensische“ Arbeitgeber arbeiten – und dreimal so viel wie im Gazastreifen.
Israel gestattete zwei Ministern aus dem Gazastreifen die Reise nach Samaria zu einem Treffen der „Einheitsregierung“.

Dutzende Grenzpolizisten sowie IDF-Soldaten und Beamte der Distriktpolizei Samria-Judäa führten in den letzten Tagen eine intensive Operation durch, um von Steinwürfen abzuschrecken. Die Aktion wurde mit Gründung einer Sondereinheit begonnen, die verstärkt patrouilliert, zusätzliche Checkpoints einrichtet und vorbeugende Schritte unternimmt.

Mehrere Dutzend Aktivisten des „Price Tag Forum“ – das gegen diese Art von Anschlägen ist – nahmen an einer Demonstration vor dem griechisch-orthodoxen Seminar in Jerusalem teil, auf das gestern ein Brandanschlag verübt wurde.

 

Freitag, 27.02.2015:
– Am Morgen schossen Soldaten auf verdächtige Personen im Gazastreifen. Es gab keine Verletzten.
In Hebron wurden drei Soldaten von Steine werfenden Arabern verletzt.

Humanitäres:
Rund 200 Gazaner dürfen nach Jerusalem reisen, um den Tempelberg zu besuchen.
– Die Zahl der täglichen LKW-Ladungen mit Waren von Israel in den Gazastreifen ist von durchschnittlich 450 auf durchschnittlich 550 gestiegen.
– Israel wird der neuen arabischen Stadt Rawabi in der „Westbank“ das Wasser liefern. Die US-Regierung lobt Israel dafür, dass es Rawabi ans Wassernetz anschließt und erwartet, dass „die gewollten Stromabschaltungen für die Palästinenser in den Städten der Westbank aufhören“. (Dass die PalAraber ihre Stromrechnungen vielleicht mal bezahlen sollen, ist von Team Obama nicht zu hören…)

Abbas‘ „Nationale Sicherheitskräfte“: Ganz Israel ist „Palästina“.

Schüler aus dem Gazastreifen protestierten in Rafah gegen die Schließung des Übergangs nach Ägypten… für die sie Israel verantwortlich machen.

 

 

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