die täglichen ‚Vorkommnisse‘ – Montag, 06.04.2015, Dienstag, 07.04.2015, Mittwoch, 08.04.2015 und Donnerstag, 09.04.2015

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11072317_893658284026265_700017841762310543_nMontag, 06.04.2015:
GANSO: Während der Nach schoss die Marine in den westlichen Gazastreifen. Am Vormittag drang die IDF mit 4 Bulldozern in den Gazastreifen ein.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 8 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.
Am Übergang Kerem Shalom wurde erneut ein Schmuggel von fortschrittlicher Ausrüstung (u.a. Infrarot-Kameras, Kommunikationsgeräte) verhindert, die den Terroristen in ihrem Terrorkrieg helfen könnte.

Importeure im Gazastreifen geben an, dass Israel die Einfuhr von Bauholz einschränkt.

 

Dienstag, 07.04.2015:
GANSO: Während der Nacht schoss die Marine auf ein Ziel bei Beit Lahiya; die IDF schoss auf ein Ziel bei Khan Junis.
– Ein israelischer Autofahrer wurde Montagabend in der Nähe des arabischen Ortes Al-Funduq in der zentralen „Westbank“ beschossen; es entstand zum Glück kein Schaden. Am Tatort wurden Patronenhülsen gefunden.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 8 wegen Terrorverdacht gesuchte Araber.

Der PA-Uno-Botschafter forderte den Sicherheitsrat auf eine Resolution zur Festsetzung eines Termins für die Ausrufung eines Palästinenserstaats festzulegen. Das sei eine der effektivsten Möglichkeiten den Extremismus in der Region zu bekämpfen.

Die PA versucht die Verfahren gegen Israel beim ICC in Den Haag zu beschleunigen.

Die Arabische Liga will einen detaillierten Zeitplan „für ein Ende der israelischen Besatzung“ vorlegen. Dazu bildet sie ein Sonderkomitee, das eine entsprechende Resolution für den UNO-Sicherheitsrat formulieren soll. (Merke: nur für den israelischen Abzug, nicht für einen Friedensschluss!)

 

Mittwoch, 08.04.2015:
– Es gab Dienstagabend in Judäa und Samaria zwei Vorfälle mit 3 Verletzten, als Araber Steine auf einen Bus bei Hizme und ein Auto im Gush Etzion warfen.
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 9 gesuchte Araber.
– Bei Shilo wurde drei Soldaten durch einen Terroristen mit einem Messer teilweise schwer verletzt. Einer der Soldaten konnte den Araber erschießen, bevor dieser die beiden anderen umbrachte. Ein Verletzter musste mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden und befand sich in kritischem Zustand; ein weiterer wurde auf konventionellem Weg in ein Krankenhaus gebracht.
– Die Hamas ist natürlich von dem Anschlag begeistert.
In Schuafat wurde wieder eine Straßenbahn mit Steinen beworfen und beschädigt.
– Am späten Nachmittag wurde ein Bus auf dem Weg nach Ma’ale Adumim (aber noch in Jerusalem) mit Steinen beworfen; die Windschutzscheibe wurde beschädigt.

MK Miri Regev nahm den Anschlag auf die Soldaten bei Shilo zum Anlass darauf aufmerksam zu machen, dass Mahmud Abbas einerseits behauptet, er wollen um Frieden verhandeln, andererseits die Araber aufhetzt und das Feuer schürt; er müsse beweisen, dass seine Absichten für Verhandlungen und Frieden echt sind.

 

Donnerstag, 09.04.2015:
GANSO: Die Marine beschoss in der Nacht den nördlichen Gazastreifen. Die Armee schoss 3 Granaten östlich von Deir al-Balah.
– Am Morgen ließ die Polizei immer jeweils nur eine Gruppe aus 10 Juden auf den Tempelberg; diese Bürger mussten intensive körperliche Durchsuchungen über sich ergehen lassen.
Auf dem Tempelberg wurde ein Jude festgenommen; die Gründe sind unklar.
Am Gazastreifen versuchte ein mit einem Messer bewaffneter Araber die Grenze nach Israel zu überwinden. Er wurde festgenommen.

Die Orte rund um Jerusalem waren bisher unter vollständiger Kontrolle Israels. Das ändert sich jetzt; die PA hat in Absprache mit Israel begonnen dort bewaffnete Polizisten patrouillieren zu lassen.

Einmal mehr belohnt die PA Terror: Die Mutter von 4 terroristischen Mördern wurde als Vorbild für palästinensische Frauen geehrt. Ihre Söhne sitzen für zusammen 18-mal lebenslänglich wegen Mord und Beteiligung an Terroranschlägen in israelischen Gefängnissen.

Die Al-Qassam-Brigaden der Hamas lassen wissen: Der Messerangriff von gestern war eine „natürliche Reaktion auf israelischen Extremismus“.

 

 

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