ULRICH W. SAHM – Kommentar zum Amnesty-Report

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Ulrich W. Sahm

Jerusalem, 27. Mai 2015 – Amnesty International hat mit großer Verspätung am 27. Mai einen Report zu grausigen Verbrechen der Hamas-Organisation während des Gaza Krieges vom Sommer 2014 veröffentlicht.

Amnesty-Direktor Philip Luther behandelt dabei die durch Putsch an die Macht gelangte Terrororganisation als legitime „de facto Regierung“ und fordert sie auf, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Genauso absurd wäre eine Aufforderung an die Nazis gewesen, brutale KZ-Wächter zu bestrafen.

Die Hamas habe ihren Sicherheitsleuten die „Operation Hals erwürgen“ befohlen, um Angst unter der Bevölkerung zu schüren. Die Opfer wurden brutal gefoltert und ermordet. Verwandte, die die Leichen abholen mussten, berichteten von grausigsten Entstellungen. Viele von Amnesty erwähnte Hinrichtungen sind per Video schon im August 2014 bekannt gewesen.

Als es um eine Klage gegen Israel ging, hatte Amnesty schon im November 2014 einen fragwürdigen Report in die Welt gesetzt. Warum hat Amnesty so lange gewartet, bis die unmenschlichen Verbrechen der Hamas an Palästinensern untersucht wurden?

 

 


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