die täglichen ‚Vorkommnisse‘ der vergangenen Woche

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11182102_10152895424517689_9118093447703562465_nFreitag, 29.05.2015:
Kurz vor Mitternacht wurde ein jüdisches Haus in Beit Hanina (Jerusalem) mit einem Brandsatz beworfen. 5 Täter wurden festgenommen, die restlichen Randalierer mussten von der Polizei zerstreut werden.
– Am Nachmittag gab es arabische Randale in Silwad in der Region Binyamin. Dabei setzten die Araber nicht nur Steine und Brandsätze gegen israelische Sicherheitskräfte ein; diesmal platzierten sie auch eine giftige Viper, von der sie sich erhofften, dass sie Soldaten angreift.

Humanitäres:
– Ägypten hat den Übergang Rafah nach 3 Tagen wieder geschlossen.

Eine Jihadisten-Gruppe im Sinai droht mit Angriffen auf Eilat. Sie wollen ein Raketen-Trommelfeuer auf die Urlauberstadt schießen.

Jibril Rajoub fuhr seinen Antrag auf Ausschluss Israels aus der FIFA etwas herunter. Angesichts der nicht vorhandenen Aussichten einen kompletten Ausschluss zu erreichen (die dafür notwendige Riesen-Mehrheit ist nicht in Sicht) hat er Ergänzungen eingereicht: Ein Komitee soll gebildet werden, das sicherstellt, dass Israel die „Einschränkungen der Bewegungsfreiheit“ palästinensischer Fußballer aufhebt; dass „Rassismus im Fußball gestoppt“ wird; und dass „die Frage“ israelischer Fußballmannschaften in Judäa und Samaria „vor die UNO gebracht“ wird (um alle 5 zu verbieten). Blatter soll die Entscheidung bejubelt haben, wollte aber den dritten Zusatz streichen, was zu Tumulten führte. Alle drei Anträge wurden mit 90% der Stimmen angenommen.

 

Samstag, 30.05.2015:
– Blockade? Die Qataris berichten, dass sie keine Probleme haben über Israel Baumaterial in den Gazastreifen zu liefern.

 

Sonntag, 31.05.2015:
GANSO: Während der Nacht beschoss die Marine eine Stelle westlich von Gaza Stadt.
– Der Leiter einer Jeschiwa wurde des Tempelbergs verwiesen. Er hatte seine Augen geschlossen und den Kopf dabei bewegt. Das sei Gebet gewesen, sagt die Polizei und Juden dürfen auf dem Tempelberg nicht beten.

Humanitäres:
– Nach 10 Jahren werden die israelischen Behörden den Übergang Eyal bei Qalqilya ab dem 7. Juni wieder öffnen

Die PA lässt wieder hetzen: In einem Musikvideo singt ein bewaffneter Kindersoldat zu trainierenden und schießenden Terroristen. Abbas-Berater Sultan Abu Al-Einein sagt, der Widerstand müsse wiederbelebt werden, damit es „tägliche Konfrontation mit dem Feind“ gibt. Weil das Gewehr der PalAraber stärker ist als man glaubt.

Die PA hat Terrorismus verurteil – der darin bestehen soll, dass sich Juden auf dem Tempelberg befinden.

War auch zu erwarten: Er hatte den Antrag auf Ausschluss Israels aus der FIFA zurückgezogen, aber Jibril Rajoub will weiter daran arbeiten, dass dieser eingebracht und beschlossen wird.

Einmal mehr betonte die Hamas, dass sie weite israelische Soldaten entführen will. Das ist der beste Weg Terroristen aus israelischen Gefängnissen freizubekommen.

Beim Besuch von Walter Steinmeier sagte Netanyahu, die Palästinenser sollten ihre Delegitimierungsbemühungen einstellen und ohne Vorbedingungen an den Verhandlungstisch zurückkehren. Der einzige gangbare Weg sind direkte Gespräche. Er glaube, dass die Lösung in zwei Staaten für zwei Völker besteht.

 

Montag, 01.06.2015:
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 12 gesuchte Araber, darunter 4 Hamas-Leute.
– Die Terroristen erprobten wieder 2 Raketen, die sie ins Mittelmeer schossen.
– Die Marine stoppte ein Boot aus dem Gazastreifen, das in israelische Gewässer fuhr. Die 5 Männer an Bord wurden festgenommen.
In Schuafat bewarfen wieder Araber die Straßenbahn mit Steinen und Sachschaden angerichtet.

Die PA zerstört weiter jede Chance auf Frieden, indem sie ihre Kinder lehrt, dass Juden eine innewohnende boshafte Natur haben und Konflikt Teil des Islam ist. Aktuell strahlen sie im Kinderprogramm des Fernsehens ein Mädchen mit einem Gedicht aus, in dem es u.a. heißt, Juden seien „barbarische Affen“, „die übelsten Kreaturen“, und „die, die Allahs Propheten ermordeten“.

Dass Jibril Rajoub seinen Antrag auf Ausschluss Israels aus der FIFA zurückgezogen hat, kommt bei den PalArabern gar nicht gut an. Die Palestinina BDS Campaign geifert, er habe seine Verpflichtung nicht erfüllt. Aus dem Gazastreifen nennt man ihn einen Feigling. Und vieles mehr.

Jetzt dürfen Juden auf dem Tempelberg nicht einmal mehr von den öffentlichen Wasserspendern trinken. Anweisung der Polizei!

Shimon Peres und Wissenschaftsminister Danny Danon haben ein neues Technikprojekt initiiert, bei dem sich jüdische und arabische Studenten/Schüler aus ganz Israel online treffen, um sich besser oder überhaupt erst kennenzulernen.

Heckmeck:
Es steinmeiert wieder Israel: Er hat die Hoffnung, dass alle Seiten sich bewusst sind, dass wir hier (in Gaza) auf einem Pulverfass sitzen und sichergestellt werden muss, dass die Lunte nicht angezündet wird. Das Risiko einer neuen Eskalation kann nur entscheidend reduziert werden, wenn wir „wirtschaftliche Entwicklung im Gazastreifen zusätzlich zur humanitären Hilfe und Wiederaufbau leisten“. Und das ginge nur mit offenen Grenzen. Was voraussetzt, dass es keine Raketenangriffe auf Israel mehr gibt. [Kommentar: Das Risiko kann nur reduziert werden, wenn die Ideologie der Hamas beseitigt wird! Und wenn auch die PA aufhört zu hetzen und die Bevölkerung zum Judenhass zu erziehen. Geschieht das nicht, ist alle sonstige Hilfe sinnlos. Und das muss auch Herr Steinmeier endlich einmal begreifen!]

 

Dienstag, 02.06.2015:
In Beit Hanina (Jerusalem) wurde ein Streifenwagen mit Steinen beworfen, der einen Krankenwagen begleitete; es gab 2 Verletzte, 2 Tatverdächtige wurden festgenommen.
Libanesische Medien berichten, die israelische Luftwaffe habe zwei Ziele im Grenzgebiet zwischen Libanon und Syrien angegriffen, wo Hisbollah Anti-Assad-Rebellen bekämpft. (Hisbollah-Sender Al-Manar sagt, es habe keinen Angriff gegeben.)
Jerusalem: 2 Araber wurden festgenommen, als in ihrem Auto eine Handfeuerwaffe, ein volles Magazin und Pfefferspray gefunden wurden.

Humanitäres:
COGAT Daily Report 31.05.
COGAT Daily Report 01.06.
Die Lage im Lager Yarmuk bei Damaskus wird von der UNRWA als „absolut kritisch“ bezeichnet.

Die Sicherheitskräfte der Hamas warnen: Junge israelische Frauen geben auf Facebook vor Araberinnen zu sein und suchen Kontakt mit jungen Arabern des Gazastreifens, um sie in Fallen zu locken und Informationen für Israel zu sammeln.

Kindersendung im PA-Fernsehen: Eines Tages werden wir Jaffa, Haifa, Akko und Nazareth zurückerobern.

Das ist wohl die falsche Adresse: Die Regierung der Niederlande gab eine Reiseempfehlung/-warnung aus, in der vor Steine werfenden Siedlern in Judäa und Samaria gewarnt wird. (Vor Steine werfenden Arabern wird nicht gewarnt…)

 

Mittwoch, 03.06.2015:
GANSO: Während der Nacht beschoss die Marine Gaza-Fischerboote. Am Morgen eröffnete die Armee das Feuer auf eine Stelle bei Khan Junis; 1 Verletzter wurde gemeldet. Bei Rafah drang die IDF in den Gazastreifen ein. (Das dürfte die Behauptung der Terroristen sein, dass die IDF vergeblich versuchte den Bau einer „Angriffsstraße“ entlang des Grenzzauns zu verhindern.)
Soldaten verhafteten in Judäa und Samaria insgesamt 12 terrorverdächtige Araber.
Auf dem Tempelberg wurde wieder ein junger Jude festgenommen, dem vorgeworfen wird dort gebetet zu haben.
Muslimische Kreischweiber griffen auf dem Tempelberg wieder Juden an, die versuchten aus einem öffentlichen Wasserspender zu trinken. Die Polizei schaute tatenlos zu.
Am Damaskustor rotteten sich Hunderte Araber zusammen, um das Jerusalemer Lichterfest zu verhindern. Sie bewarfen Polizisten und Grenzpolizisten mit Steinen und Flaschen; diese mussten mit Zerstreuungsmitteln reagieren.
– In Netivot und Aschkelon gab es Raketenalarm. Israel Radio berichtet, dass 2 Raketen bei Netivot in offenem Gelände einschlugen.

Die Hisbollah wurde gestern nicht von der israelischen Luftwaffe angegriffen. Das war ein Fehler, der dadurch zustande kam, dass gleichzeitig mit dem Auftauchen israelischer Kampfflugzeuge in der Region eine syrische Rebellengruppe einen Hisbollah-Posten angriff.

Die PA – das sind die mit dem zu wenig Geld für die Versorgung der eigenen Bevölkerung – hat einen neuen Fernsehsender gegründet, der als Zielgruppe die israelischen Araber hat. Das Programm des Senders ist klar: Hetze gegen Israel und Aufhetzung der Araber dort.

 

Donnerstag, 4. Juni 2015:
Kurz nach Mitternacht beschossen als Reaktion auf den Raketenangriff von gestern Kampfflugzeuge 3 Ziele („Terror-Infrstruktur“) im Gazastreifen. Nach Angaben der Terroristen gab es keine Personenschäden.
In Orten in Galiläa wurden insgesamt 40 illegal im Land befindliche PA-Araber festgenommen.
GANSO: Die Marine beschoss Fischerboote. Die Armee schoss auf ein Ziel bei Khan Junis (1 Verletzter). Östlich von Rafah drang die IDF in den Gazastreifen ein. Während der Nacht wurden 4 Raketen aus dem Gazastreifen Richtung Israel geschossen, 2 davon fielen noch im Küstenstreifen. Die Luftwaffe schoss 7 Flugkörper auf Übungsgelände im Gazastreifen.
Am frühen Morgen riss die IDF eine illegal gebaute Synagoge in den Außenbezirken von Kirayat Arba (Hebron) ab. Die Synagoge wurde schon oft zerstört, aber von Siedlern immer wieder errichtet.
– Gestern wurden 2 arabische Jugendliche aus Neahlin festgenommen, die Autoreifen in Brand setzten. Heute nahmen Sicherheitskräfte 7 weitere Araber unter dem Verdacht fest, dass sie Buschfeuer bei Beitar Ilit (nahe Jerusalem und dem Gush Etzion) legten.
Bei Schechem/Nablus entdeckten Soldaten militärische Ausrüstung (2 Sturmgewehre, eine Granate, 40 Magazine, Zielfernrohre und Sicherheitswesten).

Die Islamistengruppe, die die letzten Raketen nach Israel schoss, hat gelobt weitere Raketenangriffe zu starten und „die Juden anzugreifen“ (NICHT die „Zionisten“ – „die Juden“).

Mahmud Abbas verlieh einer Terroristin, die 1967 ein Kino in die Luft jagte, den „Militärischen Ehrenstern“ für seine „Pionierrolle im Kampf“ und „das Gute für die Öffentlichkeit“.

Heckmeck:
Saeb Erekat bestritt Gerüchte, dass die PA Geheimgespräche mit Israel führt.

 

Samstag, 06.06.2015:
GANSO: Im Verlauf der letzten zwei Tage beschoss die Marine ein Ziel bei Al-Sudaniya.
Am Abend gab es in Aschkelon Raketenalarm. Die Einwohner hörten einen lauten Knall am Himmel. Die Sicherheitsdienste bestätigten, dass aus dem Gazastreifen eine Rakete nach Israel geschossen wurde. Ulrich Sahm berichtet (E-Mail), dass mehrere Raketen eingeschlagen sind.
In der Altstadt von Jerusalem wurde ein Mann von einem Araber angegriffen; Grenzpolizisten, den Täter festnahmen, wurde mit einem Hagel Steine beworfen. Ein Polizist wurde leicht verletzt.

Humanitäres:
– Israels Wasserdienstleister wird die zu liefernde Wassermenge für den Gazastreifen verdoppeln; auch die Menge für Judäa und Samaria sowie für Jordanien wird erhöht.

 

 

 

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