Charlotte Knobloch: Offener Brief an Jürgen Todenhöfer

  • 3


25 Kommentare
  • Kamil Gallistl

    Gibt es hier nur eine einseitige Meinung oder werden Negativkommentare gelöscht? Wie kann man sich so sicher sein dass es falsch ist – sich als Volk zu wehren wenn eigenes Land besetzt wird. Ist es nicht ein Freiheitskampf der Palästinenser?

    • Joachim Steigner

      anfügen möchte ich noch ein älterer Jude aus Freiburg sagte mir vor geraumer Zeit , nur ganz wenige Juden in Israel stammen noch von den alten Stämmen ab der rest sind Flüchtlinge aus der ganzen Welt die den rechtmäsigen Stämmen nun das Land mit gewalt entreisen

  • Claudia Otte

    In einem muss ich sie korrigieren. Die Kollegen und Kolleginnen die grausame Bilder aus den Kriegsgebieten mitbringen , bewegen sich bei weitem nicht offiziell im Land.Denn dann wären sie sehr schnell tot. Ich bezweifle dass Frau Knoblauch den Mut hat , auch nur einen Fuß in ein Kriegsgebieten zu setzen.

  • Andreas Kreimendahl

    Liebe Frau Knoblauch,
    ich verstehe ihre Panik, das Israel in Ihren Augen nicht gut da steht. Aber ioch bin Jude, habe sogar einige Moslems in meiner Familie. Israel hat mit der Ermordung von Rabin, den kein Araber, sondern ein jüdischer Fanatiker tötete, seine letzte Unschuld und eigene Neutralität verloren. Herr Töddenhöfer bringt die Würde zurück, die Scharfmacher in Israel versuchen zu töten oder zu unterdrücken. 2013 war ein Verbrechen an den Palistinensern und der Welt. FRau Knoblauch, man muss sich im Angesicht der Shoa, die Herr Todeenhöfer sehr oft thematisiert, nie wieder unwehrhaft zu bleiben. Unbetsritten ist doch, dass die Hamas direkt von Netanjahu oder bibi supported wurde. Lesen Sie die Knessetprotokolle? 500.000.000 Dollar für Irre, die die PLO verdrängten. Die PLO, die dabei war eine emanzipizierte Gesellschaft zu schaffen, wo die Israelis hätten auch von lernen können. Es gibt wundervolle und so zahlreiche Aktivisten und Politiker in Israel, die echten Frieden haben wollen und ebenso viele im Gazah-Streifen oder der Palistina-Autonomie-Republik. Vergessen Sie auch die Urteile des obersten israelischen Gerichts zum Landklau, der trotz Verurteilung der israelischen Siedler, nie rückgängig gemacht wurde? Was wollen Sie? http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/aviv-geffen-die-stimme-von-israels-peaceniks-1752169.html, https://de.wikipedia.org/wiki/Abie_Nathan oder aktuell die Metalband, die an Beleibtheit so schnell zunimmt: https://www.youtube.com/watch?v=lIefSVxvdns, https://www.facebook.com/IsraelLovesPalestine/?fref=ts. Rabin sah nach 30 Jahre als Militär, ebenso wie die unzähligen Geheimdienstchefs des Landes sich gegen den Krieg gegen die Palistinenser wehren und ihn für Blödsinn erklären. http://www.zeit.de/2013/10/Dokumentarfilm-Gatekeepers-Toete-zuerst-Israel-Geheimdienst.

    Frau Knoblauch keiner will, dass der israelische Staat von der Karte verschwindet und in Jordanien, Ägypten etc. sind Länder, die auf eine Aussöhnung hinarbeiten. Arbeiten wir alle darauf hin und nicht nur einseitig und relativ meschuggen BArbieworld-Artikeln mit Candy-Überzug.
    Die
    Palistinenser sitzen auf 500.000.000 Millionen Tonnen Rohöl. ein Schelm wer böses dabei denkt.
    Lassen Sie uns alle an einen Tisch setzen und miteinander reden und lachen und reagieren. Es bleibt für alle genug über Frau Knoblauch. Hier wie anderswo. Die Hamas und die Wahnsinnigen aus unseren Reihen kann man nur eindämmen, indem man den einen die Würde und den Anderen den Wahnsinn nimmt. Ich arbeite daran jeden Tag. Für beide Seiten. „Wehrhaft zu sein, heisst nicht unmenschlich sein zu müssen“. Wer das gesagt hat, verrate ich Ihnen, wenn wir in Kommunikation treten. Nur soviel sie hat die Shoa miterlebt und hilft, dass die Palistinenser in Frieden leben können.

  • Charles-Louis Joris

    Ich mag nicht in den einhelligen Chor einstimmen. Recht hat Frau Knobloch bezüglich der Rechtsstaatlichkeit israels und des Unrechtsregimes der islamistischen, rsp. muslimbrüderlichen Hamas. Recht hat sie auch bezüglich vieler Scheuklappen israelkritischer Organisationen und Stimmen hierzulanden.

    Leider erwähnt sie aber mit keinem Wort die bis ins offen Rassistische abdriftende Siedlungs- und Vertreibungspolitik des gegenwärtigen Netanyahu-Regimes auf der West-Bank. Gerade gestern erst ist der stramm rechts stehende Likud-Verteidigungsminister Israels, Jaalon, zurückgetreten.

    Zitate aus unten angehängtem Artikel:

    „Der Rassismus in Israel nehme zu und die Justiz werde zunehmend angegriffen. Mit dieser Analyse hat der israelische Verteidigungsminister am Mittag seinen Rücktritt erklärt. Extremismus und Gewalt würden in die Armee eindringen und ihr schaden.“

    „Tatsächlich steht hinter diesem Rücktritt mehr: Jaalon hatte Soldaten dazu aufgerufen, ihre Meinung zu äußern, sollten sie moralische Bedenken haben. Und er stellte sich hinter die Armeespitze, aus der zuletzt Kritik an Gewalt und gesellschaftlicher Entwicklung in Israel kam. Netanjahu aber weist jede Kritik an der Besatzungspolitik als Unterwanderung des Staats zurück.“

    Avigdor Liebermann und Netanyahu sind an keiner Friedenslösung, die Frau Knobloch als Dauerziel Israels angibt, überhaupt interessiert.

    http://www.tagesschau.de/ausland/israel-verteidigungsminister-103.html

Hinterlasse eine Antwort