Jerusalem, 24. August 2015 – In Bulgarien hatte die Mannschaft des Fußballklubs Maccabi Petah Tikwa infolge eines gemeinsamen Abendessens am Freitagabend in ihrem Hotel in Sofia eine schwere Lebensmittelvergiftung erlitten. Einige Spieler mussten ins Krankenhaus eingewiesen werden.
Im Gespräch mit diesem Korrespondenten sagte der Verantwortliche, Avi Luzon, dass inzwischen alle Teilnehmer am Trainingslager von Bulgarien nach Israel heimgekehrt seien. Keiner von ihnen läge mehr im Krankenhaus, aber die meisten seien nun in Israel in ärztlicher Behandlung. Dabei würde auch nach der Ursache der Lebensmittelvergiftung gesucht. Luzon wollte keine weiteren Einzelheiten über die Untersuchungen des Vorfalles in Bulgarien oder bei den Spielern in Israel preisgeben.
Sowie ihm Ergebnisse vorlägen, werde er sie an die Presse weitergeben. Israelische Medien haben den Verdacht geäußert, dass die Lebensmittvergiftung „antisemitisch“ motiviert gewesen sein könnte, weil die Fußballspieler bei ihrem Abendessen, zu Beginn des Sabbat, hebräische Lieder gesungen hätten.
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