CALL TO ACTION: BITTE SORGFÄLTIG LESEN, teilen und etwas unternehmen! Bitte das Stadtschulamt anschreiben und E-Mails an die Schulleiterin schicken, wie auch die Presse informieren, usw.!
Am letzten Donnerstag (19.11.2015) wurde im Rahmen des Projekt „Nahostkonflikt Workshop für Q1 und Q3“ an der Bettinaschule in Frankfurt am Main zum Boykott von Produkten aus Israel aufgerufen.
Die Veranstaltung wurde von einem Palästinenser und einem extrem links gerichteten Israeli geführt. An der Veranstaltung haben rund 50 Schüler UND 3 LehrerInnen teilgenommen! Es wurden u.a. zwei Filme gezeigt, die den Staat Israel als Aggressor gegen ein unterdrücktes palästinensisches Volk darstellte. Der Israeli war wohl ein ehemaliger Soldat, der erzählte, dass er die Israelische Armee verlassen hat, weil er nicht mehr auf unschuldige Zivilisten schießen konnte. In einem der Filme wurden Palästinensische Menschen interviewt die behaupteten ihre Kinder seien durch die israelische Armee ermordet worden.
Hier der Link zu einem der Filme die gezeigt wurden:
https://www.youtube.com/watch?v=Y58njT2oXfE.
Am Ende der Veranstaltung wurde zum Boykott israelischer Güter aufgerufen.
Die Schulleiterin Frau Schinkel (Elke.Schinkel@stadt-frankfurt.de; Telefon: 069-21231936) wurde bereit kontaktiert und zu diesen Vorfällen befragt. Sie habe hierzu erklärt, dass man das aufklären werde, dass die Veranstaltung von der Schulleitung genehmigt worden sei und dass man sich nicht vorstellen könne, dass das “so gewesen ist”. Zudem hat Frau Schinkel berichtet, dass diese Vorstellung bereits in zwei anderen Schulen in Frankfurt stattgefunden habe.
Nachfolgend die eMail von Elishewa P. an Frau Schinkel zur Info:
Sehr geehrte Frau Schinkel,
ich komme zurück auf unser gestriges Telefonat und meine E-Mail an Sie.
Unsere Recherche hat ergeben, dass die von Ihnen eingeladenen Personen der Gruppe „Jewish Voice for Peace“ angehören. Ein kurze Recherche Ihrerseits hätte ergeben, dass es sich hier um eine politische Organisation handelt. Eine objektive Darstellung des Nahostkonflikts konnte daher bereits im Vorfeld nicht erwartet werden. Ebenso wenig hätten Sie eine solche Veranstaltung z.B. von einer zionistischen Organisation gestalten lassen dürfen, weil die Vorgabe hier nämlich nicht sein darf den Schülern die eigene Meinungen aufzudrücken, sondern ihnen durch die Darstellung der historischen Fakten die Gelegenheit zu geben sich eine eigene Meinung zu bilden.
Entweder muss eine solche Veranstaltung von einem Historiker geführt werden oder es müssen mehrere Personen eingeladen werden, die jeweils unterschiedliche Meinungen und Auffassungen haben, damit sich die Schüler sich basierend auf deren Aussagen eine eigene Meinung bilden können.
Was Sie da in Ihrer Schule zugelassen haben ist einer Einladung der PEGIDA Führung zu einer Diskussion über die aktuelle Flüchtlingsfrage gleichzusetzen und daher unter keinem Gesichtspunkt akzeptabel.
Ich erwarte von Ihnen eine vollständige Aufklärung der Angelegenheit und vor allem eine Erklärung dazu, warum die anwesenden Lehrer hier nicht eingegriffen haben.
Ich erwarte zudem von Ihnen, dass Sie mich oder einen anderen Aktivisten in Ihre Schule einladen und den Schülern so wenigstens die Gelegenheit geben auch eine andere Seite, eine andere Darstellung und vielleicht sogar eine andere Meinung zu hören.
Nachdem ich die Sache mit meiner Tochter (13 Jahre 8. Klasse G8) besprochen habe, bittet nun auch meine Tochter darum an einem solchen Gespräch teilzunehmen zu dürfen. Sie möchte gerne mit den Schülern sprechen und ihnen vor allem darstellen wie es einem jüdischen Kind heute in Deutschland geht und was für schlimme Erfahrungen sie schon machen musste.
Ich bin grundsätzlich für Fairness und Transparenz. Daher möchte ich Sie darüber informieren, dass u.a. auf der facebook Seite unserer Initiative der nachstehende Post veröffentlicht wurde. Mit freundlichen Grüßen,
Ihre Elishewa Patterson-Baysal
https://www.facebook.com/groups/1117461531602350/
David Schermann
sollte dies so stimmen.sollten alle jüdischen kinder dem schulunterricht fern bleiben mit der jüdischen gemeinde vor der schule demonstrieren und den
ob friedman teilzunehmen und die presse informieren