Die Auswirkungen der politischen Unruhen im Nahen und Mittleren Osten erreichen immer stärker auch Europa und die Bundesrepublik. Die überwiegend muslimischen Flüchtlinge stellen die gesamte Gesellschaft vor große Herausforderungen.
Wie sieht zahlenmäßig und religiös die islamische Welt in Deutschland und in Frankfurt am Main aus und wie wird sie sich durch die Flüchtlinge verändern? Wie definieren sich Muslime in der säkularen Gesellschaft und wie realistisch ist die Perspektive eines aufgeklärten europäischen Islam? Gibt es Voraussetzungen für ein Modell einer jüdisch-muslimischen Koexistenz in Deutschland?
Die Jüdische Gemeinde Frankfurt möchte Vertreter unterschiedlicher Richtungen des Islam in Deutschland kennenlernen und mit ihnen über diese Möglichkeiten ins Gespräch kommen.
Begrüßung:
Prof. Dr. Salomon Korn
Mitwirkende:
Turgut Yüksel, SPD-Abgeordneter im Hessischen Landtag
Aiman A. Mazyek, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime
Abdul Ahmad Raschid, Redakteur beim ZDF, Vorsitzender des Vereins Liberaler Muslime
Dr. Naime Cakir wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Studien der Kultur und Religion des Islam an der Goethe-Universität, Mitbegründerin des Kompetenzzentrums muslimischer Frauen e.V.
Dr. Armin von Ungern-Sternberg, Leiter des Amtes für multikulturelle Angelegenheiten der Stadt Frankfurt am Main
Moderation:
Günther B. Ginzel
Eine Veranstaltung der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main K.d.ö.R..Ignatz Bubis-Gemeindezentrum, Savignystraße 66, 60325 Frankfurt am Main. Eintritt frei
Information und Anmeldung unter 069-76 80 36 190 oder kultur@jg-ffm.de
Jona Gilman
Klasse Sacha Stawski! Gut, dass ich nicht die Erste bin, die dies postet. Sonst bekommen ich gleich wieder von vielen Seiten Kritik, warum ich mich einmische.