Presseberichten zufolge soll beim Trauergottesdienst für Walter Hermann auch die sogenannte Kölner “Klagemauer” gezeigt werden. Hierzu erklärt Volker Beck, Kölner MdB und religionspolitischer Sprecher:
Was man auf der Straße im Rahmen des Demonstrationsrechts womöglich zulassen muss, braucht man in einem Kirchenraum nicht zu dulden.
Ich bitte unseren Erzbischof, Kardinal Rainer Maria Woelki, inständig zu verhindern, dass in einer Kölner Kirche dieses antisemitische Machwerk zur Ausstellung kommt. Dies habe ich ihm heute auch geschrieben.
De mortuis nihil nisi bene. Ich wünsche der Seele von Walter Hermann Ruhe. Deshalb sollte man auch den Streit ruhen lassen. Mit der Aufstellung der “Klagemauer” würde der Streit über den Tod hinaus wiederbelebt.
Diese “Klagemauer” war nach ihrer Anfangsphase, als es noch um Wohnungsnot ging, ein antisemitisches, antizionistisches Machwerk.
Viele Jüdinnen und Juden in Köln genauso wie andersgläubige Kölnerinnen und Kölner und Freunde Israels haben sich immer wieder über diesen Schandfleck in unserer Stadt aufgeregt und versucht dagegen vorzugehen.
Nitza Medina
Das ist sehr schön, aber für mich machte er vieles kaputt, damit dass er die neue israelischen NGO Gesetz kritisiert.