Gleichberechtigung und Schutz vor Diskriminierung sind zentrale Elemente der universellen Menschenrechte- der Schutz der Menschenwürde ist im Artikel 1 des deutschen Grundgesetzes festgelegt. Das demokratische Deutschland hat die Pflicht diese Rechte für alle Menschen in Deutschland zu gewährleisten.
KUNST, WELCHE DIESE ELEMENTAREN RECHTE VERLETZT DARF NICHT VOM BEGRIFF KUNSTFREIHEIT GESCHÜTZT WERDEN
Waters nutzt seine Berühmtheit für Propaganda und Hetze
In Waters aufwendigen Shows wurden regelmäßig Davidsterne mit Dollarzeichen assoziiert. Davidsterne wurden auf aufblasbaren Schweinen angebracht, die am Ende der Konzerte in der Regel symbolisch unter dem Jubel des Publikums zerstört wurden. Roger Waters füllt seit Jahrzehnten mit einem Programm voll antisemitischer Narrative und Israel-Hass gigantische Musikhallen, fordert die Diskriminierung jüdisch-israelischer Künstler aufgrund ihrer Herkunft und setzt gleichzeitig diejenigen seiner Musiker- Kollegen erfolgreich unter Druck, die in Israel auftreten wollen. Er verbreitet bewusst und viral Aufnahmen von sich, auf denen er in schwarzen Ledermänteln posiert, welche historische Assoziationen zur Bekleidung von SS- Funktionsträgern erzeugen kann. Diese jahrelange Hetze hat sich in das Bewusstsein der Menschen eingebrannt. Das aktuelle Programm „This Is Not A Drill“ („Das ist keine Übung“) soll ausdrücklich das politische Programm Waters repräsentieren. Dies wurde bei Konzerten in den USA bestätigt.
Das in München geplante Massenevent soll nach eigenem Bekunden eine Versammlung zur Identifikation mit Waters Hass auf Israel und seinem Boykottaufruf gegen die Menschen des jüdischen Staates werden.
Mit seinen hasserfüllten Äußerungen und seiner Show verletzt Waters die Rechte und Würde von jüdischen BürgerInnen in Deutschland. Von ihm beeinflusste Personen differenzieren nicht zwischen Israel und jüdischen Bürgern eines anderen Landes.
Selbst wenn er mittlerweile Symbole wie den Davidstern nicht immer verwendet und diese Symbole mit seiner Hetze nicht immer verknüpft, um sich möglicher Strafverfolgung zu entziehen, so ist dies längst im Bewusstsein der Menschen und besonders seiner ZuschauerInnen verankert.
Seine Hetze verängstigt, schädigt und gefährdet Menschengruppen in Deutschland
Waters und die Ukraine
Auch seine Theorien über den russischen Angriffskrieg in der Ukraine sind nicht hinnehmbar.
Waters warf dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj „extremen Nationalismus“ vor und sprach auf Einladung Russlands vor der UN. Er rief den Westen dazu auf Waffenlieferungen an die Ukraine einzustellen.
Er verletzt die Würde von schutzbedürftigen UkrainerInnen, welche vor Krieg und Ermordung nach Deutschland geflohen sind und missachtet das Recht der Ukraine auf Souveränität.
Pink Floyd Songwriterin Polly Samson wirft Waters eine antisemitische Haltung vor, David Gilmoure bestätigt das.
Der Olympiapark nicht ohne Geschichte in der „Hauptstadt der Bewegung“
1972 fanden die olympischen Sommerspiele in München statt. Es sollten friedliche und fröhliche Spiele sein. Aber es kam anders. Als „Olympia-Attentat“ ging der schreckliche Terrorangriff in die Geschichte ein. Elf israelische Athleten wurden regelrecht hingerichtet, weil sie Israelis und Juden waren. Auch ein deutscher Polizist wurde ermordet. Und nun wird an eben diesem Ort ein bekannter Antisemit, bekennender Israelhasser und Verschwörungstheoretiker seine Parolen verbreiten.
Dies ist der Zeitpunkt, wohlmeinenden Worten mutige Taten folgen zu lassen – in Bezug auf die historische Verantwortung der ehemaligen Hauptstadt der Bewegung, wie aber auch in Bezug auf ein klares Bekenntnis gegen Hetze und Antisemitismus.
ROGER WATERS, WE WISH YOU WERE NOT HERE!
Roger Waters ist in München nicht willkommen!
MÜNCHEN VEREINT GEGEN HETZE; ANTISEMITISMUS, UND
VERSCHWÖRUNGSTHEORIEN
Weitere Informationen siehe
HIER
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