Erst kürzlich haben die Palästina-Protestgruppen an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf durch ihre antisemitische Flyer-Aktion ihr wahres Gesicht gezeigt.
Nun gehen sie seit Montag, den 01.07.2024, noch einen Schritt weiter: Mit Palästinensertüchern und Masken vermummte Aktivisten blockierten den Haupteingang zur Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) und skandierten Parolen wie „Free Palestine!“ und „Intifada Revolution!“. Von 12:00 Uhr dauerte diese Aktion über sechs Stunden an, bis die Polizei die Versammlung gegen 18:00 Uhr wegen Volksverhetzung auflöste.
Besonders die Verwendung des Wortes „Intifada“ bringt Assoziationen von terroristischem Widerstand mit sich und kann generell als Aufruf zu Gewalt verstanden werden. Sowohl die erste, wie auch die zweite Intifada sind mit zahlreichen Selbstmordanschlägen und Gewaltübergriffen verbunden, bei denen es viele zivile Opfer gab.
Neben der Störung des universitären Betriebs bedienen sich die Aktivisten damit einer gewaltverherrlichenden Sprache. Hinzu kommen unsägliche Aussprüche, wie dass die HHU „Genozid“ unterstützen würde. Es ist eine eindeutige Verrohung der Sprache und Aufforderung zur Aggression.
Der RCDS Düsseldorf verurteilt solche Aktionen auf das Schärfste! Studenten, besonders jüdische Kommilitonen, fühlen sich durch solche Aktionen unmittelbar bedroht und durch Blockaden wie diese ist ein Zugang zur Bibliothek wie letztendlich ein reguläres Studium nicht möglich.
Das sind massive Einschnitte in das Recht auf ungehinderte akademische Lehre, die nie und nimmer hinzunehmen sind! Wir fordern die HHU auf, Stellung zu beziehen und solche Aggressionen frühzeitig und entschieden zu unterbinden!
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