Liebe Freunde und Unterstützer,
Was für ein Jahr: Das Trauma des 7. Oktober; Krieg; die Sorge um die von der Hamas Verschleppten – und was diese Tag für Tag durchmachen müssen; fortwährende Angst um unsere Freunde und Familie in Israel; und die ständige Sehnsucht nach Frieden und einem Leben ohne Bedrohungen, Hass und Hetze – in Israel, wie auch hier.
Und doch gehen wir mit Hoffnung in das Neue Jahr.
So paradox es nach langen Monaten des Krieges und der existentiellen Verteidigung klingen mag, so sehr machen uns die historischen Erfolge der letzten Tage – zum ersten Mal seit vielen Monaten – Hoffnung auf ein besseres Zeitalter für den gesamten Nahen Osten.
Über Jahrzehnte mußten wir miterleben, wie die Hisbollah den Libanon als Geisel genommen hat; die unterirdische Tunnelwelt und Bewaffnung weiter ausgebaut wurde, usw., während Israel i.B. nach dem 7.10., zunehmend als schwach, zerstritten und besiegbar angesehen wurde. Dem ist heute nicht mehr so! Statt dessen, wird Israel in vielen Teilen der Arabischen Welt gefeiert. Noch sind die Lakaien des Iran nicht besiegt, aber der Weg für eine vielversprechendere Zukunft und für die Rückkehr von rund 100.000 Israelis in ihre Zuhause im Norden Israels wird stetig weiter geebnet. Die Hamas ist praktisch zerschlagen, auch wenn noch einzelne Guerillaeinheiten verblieben sind. Und mit vollendetem Kappen der Versorgungswege, Kommandostrukturen, Kommunikationswege, sowie der unterirdischen Terrorinfrastruktur, wie auch der Waffenarsenale, wird aber auch dieser Krieg ein Ende finden, die Geiseln nach Hause geholt werden und ein Wiederaufbau, sowie ein Heilen beginnen können, während das Mullahregime im Iran zittert, dass es ihnen nicht genauso ergeht, wie Nasrallah.
Wie gesagt, noch ist es nicht vorbei, aber Rosh HaShana ist ein guter Zeitpunkt, um unsere Hoffnung auf einen baldigen Frieden zum Ausdruck zu bringen; ein Frieden der auch ein Umdenken auf dem politischen Parkett denkbarer macht. Schon jetzt, erkennen zunehmend mehr Experten die dramatischen Erfolge Israels und den strategischen Wert ebendieser im Kampf gegen die Terrornetzwerke des Mullahregimes an, so dass auch Medien und Regierungen, hoffentlich bald anfangen Israel mit anderen Augen zu sehen. Das zumindest, ist unser Wunsch für das neue Jahr, genau wie wir hoffen, dass man sich entschieden gegen die aggressiven pro-terroristischen, antisemitischen Hetzer weltweit positionieren wird. Und dafür bemühen wir uns 24/7. Die Zeiten der hohlen Worte und des Appeasements sind vorbei.
„Nie Wieder“ ist tatsächlich genau jetzt und so erwarten wir, dass 5785 ein Jahr der Taten wird!

Beim Thema Taten, ist dies auch ein guter Zeitpunkt, um Euch großen Dank auszusprechen: Dank für die unendlich vielen Solidaritäts- und anderen Veranstaltungen (einschließlich der Israeltage), den vielen, vielen Aktivisten, die sich Woche für Woche auf unterschiedlichste Weise für Israel, für die Geiseln, für Juden und gegen Antisemitismus, Hass und Hetze positionieren, egal ob auf der Straße, dem politischen Parkett, in den Medien, oder finanziell. Und unser aller Einsatz ist auch in den Klickzahlen auf unseren Seiten in den Sozialen Medien deutlich zu erkennen. Allein in den letzten 90 Tagen, hatten unsere Beiträge eine erstaunliche Reichweite von 1,7 Mio. Aufrufen – 2,6 Mio. seit dem 7. Okt., und dies allein auf der Honestly Concerned Facebookseite, bei einem stetigen Wachstum an Interaktionen. Dazu kommen noch unsere Webseiten, Newsletter (einschließlich der weit verbreiteten wöchentlichen ILI News), Twitter/X, Instagram, LinkedIn, TikTok und YouTube, wo wir ebenfalls aktiv sind. DANKE, dafür!
Leider bedeutet mehr Aufmerksamkeit, aber auch deutlich mehr Arbeit, mehr Herausforderungen und mehr Kosten, die wir ohne Euch nicht bewältigen können. Die Zahl an unterschiedlichsten Angriffen auf uns hat rapide zugenommen, damit auch unsere Kosten für juristische Auseinandersetzungen, usw. Wir benötigen dringend mehr personelle Unterstützung für den Ausbau unserer Arbeit und für bevorstehende Projekte, einschließlich einem anvisierten Netzwerk-Kongress. Hierbei hoffen wir auf jeden von Euch zählen zu dürfen, um auch dies zu bewältigen. Wortwörtlich jeder Euro zählt und so bitten wir Euch uns bei Euren gemeinnützigen Spenden zu bedenken. Ohne Euch geht es nicht, egal ob an ILI – I Like Israel e.V. (Santander Bank, IBAN DE90500333001507866200) oder Honestly Concerned e.V. (Postbank, IBAN: DE63100100100520725100), gerne auch via Paypal.
In diesem Sinne, Shana Tova, ein süßes und vor allem friedliches Neues Jahr mit Kraft und Gesundheit, bei einer schnellen Rückkehr aller Geiseln! Am Israel Chai!



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