Vor über 500 Tagen wurden mehr als 250 unschuldige Menschen – darunter Frauen, Kinder, Alte, Kranke und Verletzte – von der Hamas als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt.
Auch nach den – im Rahmen des Geiseldeals – freigelassenen Personen, sind noch knapp 70 unschuldige Menschen in den Händen der Hamas-Terroristen.
Wer von ihnen lebt noch? In welchem Zustand sind sie? Fast 17 Monate des Bangens liegen hinter uns. Und vor uns: Weiterhin grausame Ungewissheit. Diesen Donnerstag sollen ermordete Geiseln an Israel übergeben werden. Darunter angeblich auch die beiden Kleinkinder Kfir und Ariel Bibas und ihre Mutter Shiri. Noch hoffen wir, dass diese Meldung bitterböser Psychoterror ist. Bis Samstag werden wir Gewissheit haben.
Die Mutter der Geisel Einav Tzangauker sagte „Meine Augen brennen von den Tränen, die ich seit über 500 Tagen geweint habe!“ Was muss Jarden Bibas fühlen, der selber noch bis vor ein paar Tagen in den Tunneln festgehalten wurde? Und wie muss sich Eli Sharabi gefühlt haben, als er nach seiner Befreiung erfuhr, dass seine Frau und seine beiden Töchter von der Hamas ermordet wurden?
505 Tage ohne ausreichend Essen und Trinken
505 Tage in dunklen Tunneln ohne Luft, Sonne und ihre Lieben.
Wir vergessen die Geiseln nicht.
Wir kämpfen weiter, bis jede Geisel wieder zu hause ist.
Wir werden ihre Namen nennen und nicht schweigen!
Die Zeit der Geiseln läuft ab. Der Zustand der kürzlich entlassenen Geiseln lässt nur erahnen, wie schlecht es den noch Verbliebenen geht. Jetzt gilt es, alle so schnell wie möglich nach Hause zu bringen und auf das Schicksal der Verschleppten aufmerksam zu machen.
Dies tun wir mit einem Erinnerungsmarsch am Samstag, dem 22. Februar 2025. Treffpunkt um 19.00 Uhr auf dem Opernplatz (Frankfurt). Wir laufen gemeinsam zur Großen Synagoge, Freiherr-vom-Stein-Straße, wo wir eine gemeinsame Erklärung des Initiativbündnisses und der Unterstützer verlesen werden.
Bitte erscheint zahlreich für ein klares Zeichen der Solidarität mit allen Geiseln.
Intiativbündnis:
Barbara Bišický-Ehrlich
Honestly Concerned e.V.
ILI – I like Israel e.V.
Jüdische Gemeinde Frankfurt
Junges Forum der DIG Frankfurt
Run 4 Their Lives / Debbie Friedmann
Simone Hofmann, Aktivistin
Zusammen Frankfurt e. V.
Unterstützende Organisationen, u.a.:
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