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Honestly Concerned e.V.

Wieder Raketen auf Südisrael

Nach dem gestrigen Raketenhagel über dem westlichen Negev haben palästinensische Terroristen aus dem nördlichen Gaza-Streifen auch heute ihren Beschuss fortgesetzt. Bis zur Mittagsstunde schlugen bereits vier Kassam-Raketen im Kreis Shaar Hanegev ein. Da sie auf offenem Feld landeten, wurde niemand verletzt, und es entstand auch kein Sachschaden.

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Merkel kommt nach Israel – Vorbericht

Jerusalem, 14. März 2008 – Mit sieben Ministern kommt am Sonntag Bundeskanzlerin Angela Merkel nach Israel geflogen und verweilt bis Dienstag Abend. Der Besuch ist allein Israel gewidmet, aus Anlass der 60-Jahresfeiern seit der Gründung des jüdischen Staates. Ein Abstecher nach Ramallah zu den Palästinensern ist ausnahmsweise nicht geplant. Ziel der Reise ist die Institutionalisierung „jährlicher Konsultationen“, wie die Bundesrepublik sie mit Frankreich, Polen und Russland pflegt. Im prall gefüllten Minutenprogramm, das Merkel teilweise mit dem Hubschrauber bewältigen wird, steht ein Besuch in Sde Boker an, dem Kibbuz des Staatsgründers David Ben Gurion, eine Kranzniederlegung in der Holocaust-Gedenkstätte Jad Vaschem, eine Vertiefung der wissenschaftlichen Kontakte bei einem Besuch im Weizman-Institut und, als Höhepunkt, Merkels Rede (in deutscher Sprache) vor der Knesset. Hinzu kommen noch politische Gespräche und eine gemeinsame deutsch-israelische Kabinettssitzung.

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Verlorene Ruhepause

Verlorene Ruhepause honestreporting Media BackSpin, 13. März 2008 Heute Morgen sind mindestens 15 Raketen auf Sderot und den westlichen Negev abgefeuert worden. Haaretz meldet, dass niemand verletzt wurde.

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„Administrative“ Gewalt

„Administrative“ Gewalt honestreporting Media BackSpin, 13. März 2008 Gewalt ist nun eine „administrative“ Angelegenheit. Dazu der Guardian: Ismail Haniyeh, Kopf des administrativen Arms der Hamas in Gaza, sagte, dass die Gruppe…

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Honestly Concerned

(überarbeiteter Text von 2003) Jerusalem, 13. März 2008 – Die Sponsoren einer Konferenz des BSJD, des Bundes jüdischer Studenten, in Frankfurt sparten im März 2002, auf dem Höhepunkt der El Aksa Intifada nicht mit Geld, um ihren Mitgliedern ein positives Bild Israels zu vermitteln. Der israelische Botschafter kam, israelische Minister wurden eingeflogen, Professor Michael Wolfssohn hielt einen Vortrag und brachte die vorhandenen Klischees erfolgreich durcheinander. Eingeladen war auch ich, Israel-Korrespondent verschiedener deutscher Medien. Ganz subjektiv hatte ich den Eindruck, als wenn nicht die offiziellen Vorträge diesen Studenten wirklich wichtig waren, sondern das, was im Flur, während der Pausen oder in der Lobby vor dem Essen beredet wurde. Viel Verzweiflung wurde da laut, das Gefühl, einer einseitigen, unfairen und teilweise sogar falschen und propagandistischen Medienberichterstattung ausgesetzt zu sein. Das interessierte diese Studenten mehr als ein gelehrter Vortrag über die Grenzprobleme Israels oder über die Gefahren des palästinensischen Terrors. Denn was in ARD und ZDF am Abend gezeigt wurde, mit entsprechendem Kommentar über die „israelischen Verbrechen“, bekamen die jüdischen Studenten in Form von Beschimpfungen am nächsten Tag auf dem Campus zu spüren, als seien sie für die Politik Scharons verantwortlich.

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Deutsch-iranische Wirtschaftsbeziehungen

Deutsch-iranische Wirtschaftsbeziehungen HintergrundinformationUPDATE vom 13.03.08 Bundeskanzlerin Angela Merkel will die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Iran weiter einschränken. Dazu kündigte sie Gespräche mit der deutschen Wirtschaft an. [1] „Die Zeichen sind, wenn…

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Honestly Concerned

(überarbeiteter Text von 2003) Jerusalem, 13. März 2008 – Die Sponsoren einer Konferenz des BSJD, des Bundes jüdischer Studenten, in Frankfurt sparten im März 2002, auf dem Höhepunkt der El Aksa Intifada nicht mit Geld, um ihren Mitgliedern ein positives Bild Israels zu vermitteln. Der israelische Botschafter kam, israelische Minister wurden eingeflogen, Professor Michael Wolfssohn hielt einen Vortrag und brachte die vorhandenen Klischees erfolgreich durcheinander. Eingeladen war auch ich, Israel-Korrespondent verschiedener deutscher Medien. Ganz subjektiv hatte ich den Eindruck, als wenn nicht die offiziellen Vorträge diesen Studenten wirklich wichtig waren, sondern das, was im Flur, während der Pausen oder in der Lobby vor dem Essen beredet wurde. Viel Verzweiflung wurde da laut, das Gefühl, einer einseitigen, unfairen und teilweise sogar falschen und propagandistischen Medienberichterstattung ausgesetzt zu sein. Das interessierte diese Studenten mehr als ein gelehrter Vortrag über die Grenzprobleme Israels oder über die Gefahren des palästinensischen Terrors. Denn was in ARD und ZDF am Abend gezeigt wurde, mit entsprechendem Kommentar über die „israelischen Verbrechen“, bekamen die jüdischen Studenten in Form von Beschimpfungen am nächsten Tag auf dem Campus zu spüren, als seien sie für die Politik Scharons verantwortlich.

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Fürst Schaumburg-Lippe besucht Israel

Jerusalem, 13. März 2008 – „Wie fühlst Du Dich als Prinz“, wollte die 14 Jahre alte Odile, eine Araberin aus Lod, im „Onim“-Behinderten-Internat in Kfar Saba bei Tel Aviv wissen. Fürst Alexander zu Schaumburg-Lippe hatte gedacht, dass das Mädchen nach seinem Titel „Fürst“ gefragt habe, zumal die Hebräische Sprache nicht so fein unterscheidet zwischen Rittern, Fürsten, Prinzen und Grafen. „Als Fürst wird man nicht geboren, sondern wächst in das Amt hinein“, antwortete der deutsche Ehrengast im beigen Anzug und mit dem roten Schlipps.

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