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Honestly Concerned e.V.

DOWNLOAD: DEUTSCHER BUNDESTAG – Antisemitismusanhörung – Contributions from the Experts

DEUTSCHER BUNDESTAG – Antisemitismusanhörung 
Contributions from the Experts

Expert Forum on Combating Anti-Semitism – Challenges and Successful Strategies – Marie-Elisabeth Lüders Building, Conference Room  25 January 2008  


[Lohnt sich herunterzuladen, auch wenn es eine etwas größere Datei (13 MB) ist. Besonders empfehlenswert sind die Texte ab Seite 45!!!!]

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Kapitalistischer Kibbuz als Friedensrezept

Jerusalem, 28. Januar 2008 – Steff Wertheimer scheut keine Kosten, seine Vorstellungen einer Friedenslösung für den Nahen Osten zu propagieren. Der selbsternannte „Friedenskämpfer“ redet mit Politikern in aller Welt und präsentiert seine Ideen vor dem amerikanischen Kongress. Auch nach Deutschland pflegt er beste Kontakte. Wertheimer verteilt Hochglanzprospekte und lädt Journalisten nach Tefen im Norden Israels ein. Er fliegt sie per Helikopter ein. Jetzt soll ihm die Buber-Rosenzweig-Medaille verliehen werden.

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Israel entschuldigt sich bei den Beatles (ergänzt)

Jerusalem, 28. Januar 2008 – Der israelische Botschafter in London, Ron Prosor, erhielt nach einem historischen Gesinnungswandel im Jerusalemer Außenministerium den offiziellen Auftrag, sich am Montag früh nach Liverpool zu begeben, um im dortigen Beatles-Museum der Schwester von John Lennon, Julia Bard, ein staatliches Entschuldigungsschreiben zu überreichen. Wörtlich heißt es in dem Brief, der auch an Ringo Star, Paul McCartney und eine Angehörige von George Harrison gesandt werden soll: „Wir möchten die Gelegenheit nutzen, das historische Versäumnis von 1963 zu korrigieren, als Sie zu einem Auftritt in Israel eingeladen waren. Zu meinem großen Bedauern sagte der Staat Israel ihr angesagtes Konzert ab.“ Als Grund für das verpasste, oder besser verpatzte, Konzert gibt das Ministerium „Geldmangel“ an und behauptet weiter, dass manche Knesset-Abgeordnete den Eindruck hatten, als würden die Beatles „Unkultur“ und einen „schlechten Einfluss auf die Jugend“ verbreiten. „Das war zweifellos ein großes Versäumnis“, heißt es weiter in dem Brief, worin den Beatles bestätigt wird, „eine ganze Generation mitgestaltet zu haben.“ Aus Anlass der 60-Jahres-Feiern Israel werden die noch lebenden Beatles eingeladen,  „im Staat Israel zu singen“.

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Christlicher Erzterrorist George Habasch gestorben

Jerusalem – George Habasch, Gründer der Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP),  erlag am Samstag in der jordanischen Hauptstadt Amman einem Herzanfall. Dessen Tod verkündete die erste palästinensische Flugzeugentführerin, Laila Khaled. Sie hatte auf Weisung von Habasch im September 1970 ein Passierflugzeug der EL AL entführt. Durch ein waghalsiges Flugmanöver des ausgebildeten Kampfpiloten, überwältigten die Sicherheitsbeamten an Bord die „bildhübsche Frau“, wie Khaled damals bezeichnet wurde.

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Analyse: Die offene Grenze bei Rafah und ihre Folgen

Jerusalem, 26. Januar 2008 – Ägypten: weigerte sich 1977 im Rahmen des Friedensvertrags mit Israel, den Gazastreifen wieder unter seine „Verwaltung“ zu stellen, wie zwischen 1949 und 1967. Gaza gehöre zum Mandatsgebiet Palästina und sei nicht ägyptisches Territorium. Gleichwohl ist der ägyptische Einfluss in Gaza groß, zumal die radikal-islamische Hamas aus den ägyptischen Moslembrüdern hervorgegangen ist.

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