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Honestly Concerned e.V.

Israeli in der Westbank ermordet; Verdacht auf nationalen Hintergrund

Gestern Abend wurde in der Nähe des Dorfes Beit Omer, nördlich von Hebron, die Leiche eines Israelis gefunden. Er wurde anscheinend ermordet. In den ersten Ermittlungen versucht man zunächst zu klären, ob es sich einen nationalistischen oder kriminellen Hintergrund handelt. Die israelische Armee begann gestern mit einer Verhaftungsoperation in Nablus, der größten im vergangenen halben Jahr. Vier Regimenter drangen mit Hilfe eines großen Trupps der Grenzpolizei in die Qasba der Stadt ein und suchten nach Verdächtigen und Kampfmitteln. Gestern wurde dort ein Sprengstofflabor entdeckt -, das zweite innerhalb von 24 Stunden. Wegen der Operation wurde eine vollständige Ausgangssperre über Zehntausende Einwohner der Qasba verhängt.

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Die neuen Kriege aus der Perspektive eines iranischen Generals

Die neuen Kriege aus der Perspektive eines iranischen Generals

 

   

Im folgenden können Sie ein Interview mit General Qolamresa Jalali von der revolutionären Garde des Iran [Pasdaran] lesen. Dieser gehört einer Spezialorganisation der Pasdaran an, die sich „Padafande Qeire Amel“ nennt. Hierbei handelt es sich um eine „Verteidigungseinheit“, die sich auch nicht rein militärischen Aufgaben widmet. Die Einheit befaßt sich u.a. mit Fragen der Propaganda, psychologischer Kriegsführung, Hyperspacekriegen, aber auch biologischer und mikrologischer Kriegsführung. Dabei ordnet der General interessanterweise das iranische Atomprogramm als einen Teil der „gänzlich militärischen“ Verteidigungsstrategie ein.

Das Interview erschien in der Sobhesadegh, der Wochenzeitschrift der revolutionären Garden des Iran.

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PRESSEMITTEILUNG: Die Initiative Honestly Concerned veröffentlicht 82 entlarvende Karikaturen aus der größten iranischen Tageszeitung Kayhan

Die Initiative Honestly Concerned veröffentlicht 82 entlarvende Karikaturen aus der größten iranischen Tageszeitung Kayhan

 

 

Vor wenigen Monaten hatten die dänischen Mohammed-Karikaturen viel propagandistisch gelenkte Wut in der islamischen Welt hervorgerufen. Allein im Iran soll es dabei laut Hasan Rahimpour Azghadi, Mitglied des „Obersten Rates der Kulturrevolution“, bis zu 200 Tote bei Protesten gegen die vermeintliche Beleidigung des Islam gegeben haben. Gleichwohl spielen Karikaturen eine besondere Rolle in der Propagandamaschinerie des iranischen Regimes. Übersetzt in Dutzende von Sprachen, schüren die geistigen Brandstifter dort auch durch den Einsatz von Karikaturen Hass und Gewalt – nicht nur im eigenen Volk.

 

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22 Sprengsätze an der Grenze zum Gazastreifen

Am Dienstag haben israelischen Soldaten in der Nähe des Sicherheitszauns zwei Sprengsätze entdeckt. Einer davon wurde in einer kontrollierten Sprengung zerstört. Insgesamt wurden seit der Waffenpause im Gazastreifen 22 Sprengsätze an der Grenze zu Israel entdeckt.

Qassam-Rakete auf Israel

Gestern haben Terroristen eine Qassam-Rakete auf israelisches Gebiet abgefeuert. Die Rakete schlug auf offenem Gelände nördlich des Gazastreifens ein. Es gab keinen Sachschaden. (Hatsofeh, 22.2.07)

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Attentat in Tel Aviv vereitelt

Der mutmaßliche Drahtzieher eines am Dienstagabend im Großraum Tel Aviv verhinderten Sprengstoffanschlags ist von Eliteeinheiten der israelischen Grenzpolizei und der Allgemeinen Sicherheitsbehörde (Shabak) am Mittwochmorgen in Jenin (Westjordanland) getötet worden.

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Über das noch gültige Todesurteil gegen Salman Rushdie

Über das noch gültige Todesurteil gegen Salman Rushdie

 

 

Amir Mohssen Soltan-Ahmadi ist Reporter der  ‚Iranian Quran News Agency‘. In seinem Artikel betont er, dass die islamische „Stiftung der Märtyrer“ auch in diesem Jahr alle Muslime der Welt dazu aufgerufen hat, das Todesurteil gegen Salman Rushdie auszuführen. Rushdie wurde von Khomeini als ein Abtrünniger in Abwesenheit verurteilt. Für Abtrünnige ist im Islam die Todesstrafe vorgesehen.

Auch die staatliche Farsnews hat in diesem Jahr ausführlich betont, dass das Todesurteil gegen Rushdie nicht aufgehoben werden kann und ausgeführt werden muss. In Farsnews wird sogar ein Attentäter, der beim Versuch Rushdie zu töten, selbst umkam, als Märtyrer bezeichnet.  Rajanews meint zudem die Schuldigen gefunden zu haben. Selbstverständlich sind es die „Zionisten“, die für Beleidigungen gegen den Islam sorgen. Leser der Rajanews beten indessen in deren Weblogg, Gott möge ihnen helfen Rushdie zu töten.

 

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