Beiträge Von :

Honestly Concerned e.V.

Kontraste: Khomeinis Rede vom 1.2.1979 und Forderungen von iranischen Frauen heute.

 

Kontraste: Khomeinis Rede vom 1.2.1979 und Forderungen von  iranischen Frauen heute.

 

 
Die folgende Rede hat der erste Revolutionsführer des Iran Ayatollah Khomeini am 1. Februar 1979, am Tag seiner Einreise nach Teheran gehalten.
Diese Rede wurde heute in einigen iranischen Medien im In- und Ausland wieder veröffentlicht.
Tatsächlich ist es frappierend, wie Ayatollah Khomeini sich in seiner Rede gegen die Unterdrückung und für Freiheit einsetzte. Nicht zu überhören ist sein damaliger antiamerikanischer und antiisraelischer Grundton. Es sollte auch nicht in Vergessenheit geraten, dass für Khomeini der Fremde mit dem Westler gleichzusetzen war.
Nach 28 Jahren islamischer Herrschaft im Iran wird der Iran repressiver denn je zuvor in seiner Geschichte regiert. Die Armut ist gewachsen. Für Khomeini war jede westliche Freiheit mit Prostitution vergleichbar. Im iranischen Gottesstaat leben inzwischen die meisten Prostituierten des Mittleren Ostens. Der Drogenmissbrauch unter Jugendlichen ist weiter verbreitet als je zuvor.
Im Anschluss an Khomeinis Rede dokumentieren wir einen aktuellen Aufruf von iranischen Frauen, die sich nach Freiheit sehnen und von der islamischen Regierung Menschenrechte und Demokratie fordern.

weiterlesen

Sprengstofflabor und 5 kg schwere Bombe in Nablus zerstört

Bei Kämpfen mit Soldaten der israelischen Armee (IDF) sind am frühen Donnerstagmorgen in Nablus im Westjordanland zwei bewaffnete Palästinenser getötet worden. Palästinensische Quellen in Nablus identifizierten die Toten als Omer Kalboni und Wael Awwad. Beide gehörten den Al-Aqsa-Märtyrer-Brigaden an und standen auf israelischen Fahndungslisten, teilten die Palästinenser mit. Die Al-Aqsa-Märtyrer-Brigaden sind der bewaffnete Arm der Fatah von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas.

weiterlesen

Palästinensischer Selbstmordanschlag in Eilat

Bei einem Selbstmordanschlag im israelischen Badeort Eilat am Roten Meer sind am Montag mindestens drei Personen getötet worden (Foto: Reuters/MFA). Mehrere weitere Menschen wurden nach Angaben der Rettungskräfte und Polizei zum Teil schwer verletzt, als sich gegen 9.40 Uhr Ortszeit (8.40 Uhr MEZ) ein palästinensischer Attentäter in der Bäckerei eines Einkaufszentrums in die Luft sprengte. Die Polizei sperrte das Einkaufszentrum „Isidore“ ab, das abseits der Touristenzentren der Stadt gelegen ist.

weiterlesen

Pressemeldung: Demonstration in Berlin am 28. Januar 2006 – Vereint gegen Ahmadinedschad

Demonstration gegen Ahmadinedschad in Berlin,

Sonntag, 28. Januar, 15. 00 Uhr, Alexanderplatz

 

 

Liebe Freunde,

 

zwei Tage vor der Demonstration ist das der Stand:

ÿ        Die Zahl der beteiligten Organisationen hat die Marke von 100 durchbrochen.

ÿ        Iranische Blogs berichten über die Demonstration

ÿ        Das Poster wurde im www. zum Kultobjekt, zirkuliert übersetzt in Europa,
den USA und Asien – selbst in Indonesien- und wird in Schulen als Anschauungsmaterial verwendet

ÿ        Mittlerweile wird die Demo von 25 Jüdischen Gemeinden unterstützt.
Der Vorstand der Gemeinde Düsseldorf kommt geschlossen nach Berlin.

ÿ        Alle wichtigen iranischen Oppositionsverbände in Deutschland beteiligen sich.

 

Und das ist unser Appell:

ÿ        Kommt nach Berlin. Die Demo wird in Teheran wahrgenommen. Sie muss ein starkes Signal senden.

ÿ        Die Demo ist nur in zweiter Linie eine Demo. In erster Linie ein wichtiger, messbarer Beitrag im Kampf
gegen die schlimmste Bedrohung des Judentums und Israels seit dem 2. Weltkrieg und der Staatsgründung.

ÿ        Lasst Euch von detailversessener Kritik am Poster oder prinzipieller Gegnerschaft zur Demo nicht irritieren.
Wir haben jetzt keine Zeit, darauf einzugehen. Unsere ganze Kraft dient der Vorbereitung.

ÿ        Berlin ist der Auftakt einer Reihe von Demonstrationen gegen Ahmadinedschad in anderen europäischen
Hauptstädten. Wir bemühen uns erfolgreich um eine europaweite Koordination

ÿ        Für die Menschen in Israel, die unter der Bedrohung leben,  ist die Demonstration eine wichtige moralische Unterstützung.

ÿ        Bitte unterstützt die Demo bis zur letzten Minute. Mailt das Poster an jede verfügbare Email-Adresse.

ÿ        Kommt nach Berlin.

 

Shalom

Leo

ILI

 

weiterlesen

„Die Stunde Null ist nahe“

„Die Stunde Null ist nahe“

 

 

Nachdem Ahmadinejad angekündigt hat, dass ein amerikanischer Krieg gegen den Iran nicht angesagt sei, haben sich der iranische Außenminister Mottaki sowie Hashemi Rafsanjani zu Wort gemeldet.

Zudem machen sich Iraner in iranischen Webloggs Gedanken über den Krieg.

Rusbe Mirebrahimi, der Autor des folgenden Textes, sieht die „große Katastrophe“ eines Krieges auf den Iran zukommen. Er gibt den iranischen Machthabern die Schuld dafür, dass sie in den Jahren ihrer Herrschaft, der Bevölkerung keine Freiheiten gewährt haben und dem US-amerikanischen Präsidenten tatkräftig bestätigt haben, dass die Islamische Republik Iran zur „Achse des Bösen“ gehört. Mirebrahimi geht davon aus, dass ein Krieg nicht nur die iranischen Machthaber treffen könnte, sondern auch zur Teilung des Iran führen könnte.

Roozonline ist eine Exil-Zeitung, die in den letzten Jahren auch Texte von reformorientierten Intellektuellen und Politikern aus dem Iran veröffentlicht hat. Vor diesem Hintergrund ist der folgende Text interessant, da dieser auch einen Konflikt zwischen den reformorientierten Intellektuellen, die innerhalb der islamistischen Diktatur einen Wandel herbeiführen wollten und den sogenannten Hardlinern sichtbar macht.

weiterlesen