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Honestly Concerned e.V.

Pressemeldung: Demonstration in Berlin am 28. Januar 2006 – Vereint gegen Ahmadinedschad

Demonstration gegen Ahmadinedschad in Berlin,

Sonntag, 28. Januar, 15. 00 Uhr, Alexanderplatz

 

 

Liebe Freunde,

 

zwei Tage vor der Demonstration ist das der Stand:

ÿ        Die Zahl der beteiligten Organisationen hat die Marke von 100 durchbrochen.

ÿ        Iranische Blogs berichten über die Demonstration

ÿ        Das Poster wurde im www. zum Kultobjekt, zirkuliert übersetzt in Europa,
den USA und Asien – selbst in Indonesien- und wird in Schulen als Anschauungsmaterial verwendet

ÿ        Mittlerweile wird die Demo von 25 Jüdischen Gemeinden unterstützt.
Der Vorstand der Gemeinde Düsseldorf kommt geschlossen nach Berlin.

ÿ        Alle wichtigen iranischen Oppositionsverbände in Deutschland beteiligen sich.

 

Und das ist unser Appell:

ÿ        Kommt nach Berlin. Die Demo wird in Teheran wahrgenommen. Sie muss ein starkes Signal senden.

ÿ        Die Demo ist nur in zweiter Linie eine Demo. In erster Linie ein wichtiger, messbarer Beitrag im Kampf
gegen die schlimmste Bedrohung des Judentums und Israels seit dem 2. Weltkrieg und der Staatsgründung.

ÿ        Lasst Euch von detailversessener Kritik am Poster oder prinzipieller Gegnerschaft zur Demo nicht irritieren.
Wir haben jetzt keine Zeit, darauf einzugehen. Unsere ganze Kraft dient der Vorbereitung.

ÿ        Berlin ist der Auftakt einer Reihe von Demonstrationen gegen Ahmadinedschad in anderen europäischen
Hauptstädten. Wir bemühen uns erfolgreich um eine europaweite Koordination

ÿ        Für die Menschen in Israel, die unter der Bedrohung leben,  ist die Demonstration eine wichtige moralische Unterstützung.

ÿ        Bitte unterstützt die Demo bis zur letzten Minute. Mailt das Poster an jede verfügbare Email-Adresse.

ÿ        Kommt nach Berlin.

 

Shalom

Leo

ILI

 

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„Die Stunde Null ist nahe“

„Die Stunde Null ist nahe“

 

 

Nachdem Ahmadinejad angekündigt hat, dass ein amerikanischer Krieg gegen den Iran nicht angesagt sei, haben sich der iranische Außenminister Mottaki sowie Hashemi Rafsanjani zu Wort gemeldet.

Zudem machen sich Iraner in iranischen Webloggs Gedanken über den Krieg.

Rusbe Mirebrahimi, der Autor des folgenden Textes, sieht die „große Katastrophe“ eines Krieges auf den Iran zukommen. Er gibt den iranischen Machthabern die Schuld dafür, dass sie in den Jahren ihrer Herrschaft, der Bevölkerung keine Freiheiten gewährt haben und dem US-amerikanischen Präsidenten tatkräftig bestätigt haben, dass die Islamische Republik Iran zur „Achse des Bösen“ gehört. Mirebrahimi geht davon aus, dass ein Krieg nicht nur die iranischen Machthaber treffen könnte, sondern auch zur Teilung des Iran führen könnte.

Roozonline ist eine Exil-Zeitung, die in den letzten Jahren auch Texte von reformorientierten Intellektuellen und Politikern aus dem Iran veröffentlicht hat. Vor diesem Hintergrund ist der folgende Text interessant, da dieser auch einen Konflikt zwischen den reformorientierten Intellektuellen, die innerhalb der islamistischen Diktatur einen Wandel herbeiführen wollten und den sogenannten Hardlinern sichtbar macht.

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Pressemeldung: Groß-Demonstration in Berlin am 28. Januar 2006

Pressemeldung

 

Groß-Demonstration in Berlin am 28. Januar 2006

 

München, 08.01.2006. „Kein 4. Reich mit einem Führer Ahmadinedschad“, sagen ILI – I LIKE ISRAEL e.V. und die Initiative Honestly Concerned und organisieren zusammen mit über 60 Organisationen des öffentlichen Lebens eine Groß-Demonstration. Sie findet am 28. Januar 2007 in Berlin statt, beginnt um 15.00 Uhr am Alexanderplatz und endet mit einer Kundgebung am Holocaust-Mahmal

 

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Zwei Reformislamisten verharmlosen die Verhaftungen von iranischen Agenten im irakischen Arbil…

Zwei Reformislamisten verharmlosen die Verhaftungen von iranischen Agenten im irakischen Arbil

 

 

Ataollah Mohaherani, reformislamistischer Ex-Minister für Kultur und islamische Führung, unter Ex-Präsident Khatami spricht von einer gefährlichen Zeit, in der die iranische Politik behutsamer vorgehen müsse.

Shamsolwaezin prophezeit sogar einen harten Winter und einen noch härteren Frühling voraus.

Dieser ist ein reformislamistischer Intellektueller, der Herausgeber verschiedener Zeitungen, wie Jameeh, Neshat und Asre Asadegan war. Diese Zeitungen wurden alle verboten. Dennoch hat Shamsolwaezin einen Konsens mit den iranischen Machthabern, wenn es um die Feindschaft gegen die US-Politik und Israel geht.

Beide kritisieren indirekt die harte Außenpolitik der Regierung von Ahmadinejad, weichen jedoch von der prinzipiell antiamerikanischen Haltung nicht ab.

Zudem verharmlosen beide Reformislamisten die Verhaftungen der iranischen Agenten im irakischen Arbil durch die US-amerikanischen Soldaten. Unter den Verhafteten soll sich sowohl der Theoretiker der Pasdaran Hassan Abbasi befinden, als auch Mohammad Jafari-Shahroudi, der für die Kurden-Morde in Wien verantwortlich gemacht wird.

[Siehe dazu: http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3856&Alias=wzo&cob=265868]

 

 

 

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