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Honestly Concerned e.V.

Israels Luftwaffe zerstört Hisbollah-Rakete vom Typ Silsal mit Reichweite bis Tel Aviv

Bei dem „Flugzeugabsturz“ auf libanesischem Gebiet am Montag handelte es sich tatsächlich um eine Rakete, die auf Gush Dan abgefeuert worden war: die israelische Armee ging am Montagabend (17.7.) davon aus, dass das über Beirut „abgeschossene Flugzeug“ in Wirklichkeit eine Rakete vom Typ „Silsal“ (arab. Erdbeben) war, die mit ihrer Reichweite bis Gush Dan (Tel Aviv und Umgebung) gelangen könnte. Nach Angaben der israelischen Luftwaffe, hatte man eine Raketenabschussrampe bombardiert, wodurch die Rakete gezündet und abgeschossen wurde, jedoch in nächster Nähe zu Boden ging. Gleichzeitig wurde darauf hingewiesen, dass die Rakete von Beirut abgeschossen wurde. Wäre sie tatsächlich auf israelisches Gebiet abgefeuert worden, hätte sie Tel Aviv nicht erreichen können. Vom Südlibanon aus hätte die Reichweite genügt.

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Der israelische Einsatz im Libanon, Juli 2006: Fragen und Antworten

F: Warum hat Israel so stark auf die Angriffe aus dem Libanon reagiert?

A: Israel wurde am 12. Juli 2006 von der Terrororganisation Hizbullah, die auch in der libanesischen Regierung vertreten ist, unprovoziert von libanesischem Territorium aus angegriffen. Der Angriff wurde auf israelischem Boden gegen israelische Bürger gerichtet – Zivilisten und Soldaten.
Darum hat Israel keine Alternative, als von seinem Recht auf Selbstverteidigung Gebrauch zu machen. Die beiden Ziele der Operation sind zum Einen, die entführten Soldaten zu befreien und zum Anderen die Terrorbedrohung im Norden Israels zu beseitigen.
Aus Israels Sicht ist Libanon für die derzeitige Situation verantwortlich und muss die Konsequenzen dafür tragen.

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Neuer Katjuscha-Regen im Norden: eine Person schwer verletzt

In der Nacht zum Freitag hat die Hisbollah den Norden Israels weiter mit Raketen angegriffen. Erstmals wurde eine Rakete aus dem Libanon auf Haifa abgefeuert. Haifa ist mit rund 250.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Israels. Noch nie sind vom Libanon aus so weit südlich gelegene Ziele mit Raketen beschossen worden. Haifa liegt rund 50 Kilometer südlich der israelisch-libanesischen Grenze.
Die Katjuscha-Rakete landete unterhalb der Seilbahn-Station „Stella Maris“ auf dem Karmel-Berg. Es wurde niemand verletzt. Die Einwohner von Akko, Haifa, Tirat Hacarmel und Nesher wurden angewiesen, in ihren Häusern zu bleiben. Experten, die die Rakete untersuchten, schätzen, dass sie im Iran angefertigt wurde.

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Rakete tötet Frau in Nahariya, Bevölkerung in Luftschutzbunkern

Während die Bewohner im Norden Israels (nördlich von Akko) die Nacht in Luftschutzräumen verbrachten, beschoss die Terrororganisation Hisbollah die Orte mit dutzenden Katjuscha-Raketen. In der Küstenstadt Nahariya wurde am Donnerstagmorgen eine 40-jährige Frau durch eine Rakete getötet. Die Rakete traf die Frau in ihrem Schlafzimmer (Foto: MFA/Reuters). Drei weitere Wohnungen wurden beschädigt. 12 Personen wurden verletzt, davon eine lebensgefährlich. Am Donnerstagnachmittag wurde die Stadt Safed stark bombardiert. Zwei Personen wurden schwer verletzt. Die Jewish Agency berichtete, dass ein Immigranten-Zentrum, das Safed College und das Amit Center getroffen wurden. Eine Neueinwanderin aus Äthiopien wurde leicht verletzt. Explosionen waren auch in Karmiel (21 km von der Grenze entfernt) zu hören.

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Angriff auf Erz-Terrorist Muhammed Deif in Gaza

Die israelischen Verteidigungskräfte haben Dienstagnacht versucht, den meist gesuchten Hamas-Terroristen, Muhammed Deif, zu töten.

Muhammad Deif ist für den Tod von Dutzenden Israelis verantwortlich. Sie wurden bei Selbstmordanschlägen ermordet, die von Deif persönlich geplant wurden. 1992 untergetaucht, konnte er mehreren Militäroperationen gegen seine Person entkommen.

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Raketenangriffe aus dem Westjordanland

Die „Al-Aqsa-Märtyrer-Brigaden“, der bewaffnete Arm der palästinensischen Fatah-Partei, haben am Mittwoch (12.7.) mitgeteilt, sie hätten eine Rakete auf die israelische Siedlung „Elei Zahav“ im nördlichen Westjordanland abgeschossen. Bei der Rakete handele sich um eine selbstgebaute Qassam-Rakete mit einer Reichweite von 5 km. Von der israelischen Armee liegt bisher keine Stellungnahme vor.

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Hisbollah entführt zwei israelische Soldaten

Das israelische Verteidigungsministerium hat am frühen Mittwochnachmittag die Entführung von zwei israelischen Soldaten durch die libanesische Terrororganisation Hisbollah bestätigt. Bei den beiden Soldaten soll es sich um einen Wehrdienstleistenden und einen Reservesoldaten handeln.

Die beiden Soldaten wurden auf der israelischen Seite der Grenze zum Libanon entführt, nachdem ihr Fahrzeug von Hisbollah-Terroristen bei einem Hinterhalt angegriffen wurde. Drei weitere Soldaten wurden verletzt. Die israelische Armee hat als Reaktion Bodentruppen und gepanzerte Einheiten in den Süden Libanons entsandt, um die beiden entführten Soldaten zu finden. Die israelische Marine, Luftwaffe und Artillerie griffen Brücken und Straßen im Libanon an. Ziel ist es, mögliche Routen der schiitischen Extremisten abzuschneiden, auf denen die Soldaten ins Hinterland gebracht werden sollen.

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Israelische Luft- und Bodentruppen im Libanon

Die israelischen Streitkräfte sind am Mittwoch in den Libanon einmarschiert. Israel reagierte damit auf die Entführung zweier Soldaten durch die Miliz der radikalen Schiiten-Organisation Hisbollah. Die israelische Regierung betrachte die Entführung als „Kriegsakt des Staates Libanon gegen den Staat Israel“, erklärte Ministerpräsident Olmert, der Verhandlungen mit der Hisbollah ausschloss.

„Die Ereignisse (…) sind kein terroristischer Angriff, sondern eine von einem souveränen Staat ohne jede Rechtfertigung gestartete Aktion gegen Israel“, sagte Olmert. Das Kabinett werde am Abend auf einer Krisensitzung über weitere militärische Antworten entscheiden.

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