Beiträge Von :

Honestly Concerned e.V.

Aerger im Bonner Paradies

Auch bei externen Nahostexperten finden sich problematische Äußerungen. Werner Stüber von der Universität Düsseldorf – früher bei der Universität Bir-Zeit – hielt einen Vortrag bei einer Veranstaltung der Bundeszentrale im Dezember 2002 zur Medienberichterstattung über den Nahostkonflikt. Er sprach davon, „dass es in den USA ‚eine große jüdische Lobby gibt'“ und bemerkte dazu: „Was das bedeutet, können Sie sich selber denken“. Als ein Vertreter von „Honestly Concerned“ sich kritisch über die von der Bundeszentrale vorgestellte Studie zur TV-Berichterstattung äußerste, ergänzte der Moderator der Diskussion, BPB-Mitarbeiter Heino Gröf, „dass ‚Honestly Concerned‚ eine Gruppe sei, die kritische Israelberichterstattung diskreditiere“. Hingegen blieb die Einlassung des ZDF-Korrespondenten Alexander von Sobeck unkommentiert, „dass er Schwierigkeiten habe, einzusehen, dass Israel der einzige demokratische Rechtstaat im Nahen Osten sei, wenn der Staat gegen die Menschenrechte verstoße.“34

weiterlesen

Aerger im Bonner Paradies

Auch bei externen Nahostexperten finden sich problematische Äußerungen. Werner Stüber von der Universität Düsseldorf – früher bei der Universität Bir-Zeit – hielt einen Vortrag bei einer Veranstaltung der Bundeszentrale im Dezember 2002 zur Medienberichterstattung über den Nahostkonflikt. Er sprach davon, „dass es in den USA ‚eine große jüdische Lobby gibt'“ und bemerkte dazu: „Was das bedeutet, können Sie sich selber denken“. Als ein Vertreter von „Honestly Concerned“ sich kritisch über die von der Bundeszentrale vorgestellte Studie zur TV-Berichterstattung äußerste, ergänzte der Moderator der Diskussion, BPB-Mitarbeiter Heino Gröf, „dass ‚Honestly Concerned‚ eine Gruppe sei, die kritische Israelberichterstattung diskreditiere“. Hingegen blieb die Einlassung des ZDF-Korrespondenten Alexander von Sobeck unkommentiert, „dass er Schwierigkeiten habe, einzusehen, dass Israel der einzige demokratische Rechtstaat im Nahen Osten sei, wenn der Staat gegen die Menschenrechte verstoße.“34

weiterlesen

Faire Israel-Berichterstattung und gegen Antisemitismus

Seit anderthalb Jahren engagiert sich eine Gruppe von Bürgern für eine „wahrhaftige Nahost-Berichterstattung und gegen Antisemitismus“ in Deutschland. Durch eine Mailingliste, in der inzwischen über 1.200 Empfänger eingetragen sind, verbreiten die Mitglieder nahezu jeden Tag einen aktuellen Pressespiegel sowie private Briefwechsel und Kommentare rund um das Thema Naher Osten, Judentum und Antisemitismus. Durch den Vergleich unterschiedlicher Nachrichtenberichte zu einem Ereignis bekommt der Leser oft einen besseren Eindruck von dem, was „wirklich“ in Israel los ist, als es ein Blick auf die Headlines der großen Medien leisten kann. Wenn Nachrichten in Zeitungen, im Rundfunk oder im Internet Israel einseitig darstellen, Fakten verzerren oder Antisemitisches beinhalten, schreibt das eine oder andere Mitglied der Gruppe dem verantwortlichen Redakteur einen protestierenden Brief. Viele dieser Leserbriefe werden dem täglichen Meldungsüberblick als Kopie angehängt und ermutigen andere, in so einem Fall ebenfalls die Stimme zu erheben. Zudem verbreitet die Liste Veranstaltungen und organisiert oder unterstützt Aktionen zum Thema.

weiterlesen

Faire Israel-Berichterstattung und gegen Antisemitismus

Seit anderthalb Jahren engagiert sich eine Gruppe von Bürgern für eine „wahrhaftige Nahost-Berichterstattung und gegen Antisemitismus“ in Deutschland. Durch eine Mailingliste, in der inzwischen über 1.200 Empfänger eingetragen sind, verbreiten die Mitglieder nahezu jeden Tag einen aktuellen Pressespiegel sowie private Briefwechsel und Kommentare rund um das Thema Naher Osten, Judentum und Antisemitismus. Durch den Vergleich unterschiedlicher Nachrichtenberichte zu einem Ereignis bekommt der Leser oft einen besseren Eindruck von dem, was „wirklich“ in Israel los ist, als es ein Blick auf die Headlines der großen Medien leisten kann. Wenn Nachrichten in Zeitungen, im Rundfunk oder im Internet Israel einseitig darstellen, Fakten verzerren oder Antisemitisches beinhalten, schreibt das eine oder andere Mitglied der Gruppe dem verantwortlichen Redakteur einen protestierenden Brief. Viele dieser Leserbriefe werden dem täglichen Meldungsüberblick als Kopie angehängt und ermutigen andere, in so einem Fall ebenfalls die Stimme zu erheben. Zudem verbreitet die Liste Veranstaltungen und organisiert oder unterstützt Aktionen zum Thema.

weiterlesen