Medien Backspin

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KEIN KOMMENTAR… 
LINKE ZEITUNG
Exklusiv: Interview mit dem Führer von Hamas Chalid Maschal
In einem exklusiven Interview diskutiert Ken Livingstone, Londons Bürgermeister von 2000 – 2008, mit dem Hamas-Führer Chalid Maschal über Religion, Gewalt und die Chance auf Frieden.
Der Schlüssel zum Frieden im Nahen Osten ist die Wiederherstellung internationalen Rechts und die Anerkennung des Rechts sowohl von Palästinensern als auch israelischen Juden, Seite an Seite in Frieden und Sicherheit zu leben. Laut Präsident Obama gibt es momentan keinen Friedensprozess. Der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu fährt damit fort, illegale Siedlungen in der Westbank und Ostjerusalem zu erweitern und die fast vollständige Blockade von Gaza aufrechtzuerhalten. Die Palästinenser beschießen Israel mit uneffektiven Raketen. Israel greift palästinensische Gebiete regelmäßig mit modernen Waffen an.

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EINFACH NUR ZUM ÄRGERN … :
ZIONISMUS UND RAUMPLANUNGHenryk M. Broder – Hofnarr und tätig am Deutschen Hof in Israels Diensten?
Bissiger Kritiker an Kritikern, meist unter die Gürtellinie gehend und am Rande des Geschmacks – ist er zur Zeit sehr beliebt bei Medien und Regierungsmitgliedern: Henryk M. Broder, spezieller Schreiber für spiegel-online, selbsternannter „Fachmann“ in Sachen Israel und Antisemitismus, im Bunde mit obskuren Organisationen wie ‚honestly concerned‘ und Anführer einer Gruppe von Verharmlosern, Post-Kapitalisten und Bush Verehrern, die sich selbstherrlich ‚Achse des Guten‘ nennen. Auch die merkwürdige Sekte, die ‚Antideutschen‘ gehören zu honestly concerned. Diese fordern unter anderem auf Plakaten dazu auf, Deutschland erneut „zu bombardieren“.
(siehe: www. arendt-art.de/deutsch/palestina/Honestly Concerned/honestly concerned antideutsche. htm)
So konnte Broder sich folgendermaßen in spiegel-online zum 60. Jahrestag im Mai diesen Jahres der Gründung Israels zu aktuellen Fragen zum Thema Nahost am 08.05.08 äußern: „Das Problem der Palästinenser ist nicht, dass sie vertrieben wurden, sondern dass sie nicht weit genug vertrieben wurden. Viele von ihnen leben in „Lagern“ und können mit bloßem Auge dahin schauen, wo ihre Eltern und Großeltern mal gelebt haben.“ Einfach nur eine spaßige Variante zum Thema und freche Provokation?
Was geht hier vor?
Es geht um Verfolgung Kritiker Israels, am liebsten gleich und sofort um Rede- und Schreibverbot für Journalisten und Wissenschaftler, die aus gutem Grund am selbstgerechten Bild des einzigen ‚demokratischen‘ Staates im Nahen Osten rütteln und die vielen Frieden bedrohenden Verletzungen von Menschenrechten und UN-Resolutionen eben dieses Staates benennen (u.a. Marion Gräfin Dönhoff Die Zeit, Claudia Roth Bündnis90/Grüne, Prof. Norman Paech Rechtswissenschaftler+ Bundestagsabgeordneter, Dr. Ludwig Watzal Journalist+Nahostexperte der Bundeszentrale für Politische Bildung, Prof. Udo Steinbach bis zur Pernsionierung 2008 Direktor des Deutschen Orient Institutes, bzw. GIGA, Dr. Thilo Bodo ehem. Geschäftsführer von Greenpeace international+foodwatch, Johano Strasser Präsident des PEN Schriftstellerverbandes Deutschland, Dr. Ruppert Neudeck Begründer Cap Anamur Deutsche Notärzte e.V. uva). 
 
  

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HPD – „Es ist an der Zeit…“
(hpd) Worin soll das zentrale Merkmal heutiger jüdischer und israelischer Identität bestehen? In der Erinnerung an den Holocaust oder in der Orientierung an der Universalität? Diesen Gegensatz formuliert Avraham Burg, ehemaliger Berater von Schimon Peres und Sprecher der Knesset in seinem Buch „Hitler besiegen. Warum Israel sich endlich vom Holocaust lösen muss“.

Wie der Titel schon vermuten lässt, beklagt Burg die immer stärkere Fixierung der israelischen Politik auf den Holocaust. Die damit verbundene Orientierung habe seit Ende der 1960er Jahre nicht zu einer fortschrittlichen Öffnung des politischen Denkens geführt. Vielmehr sei es zu Rückschritten in Richtung von Dogmen und Mythen gekommen. Burg formuliert sein gegenteiliges Plädoyer mit scharfen Worten: „Es ist an der Zeit, Auschwitz hinter uns zu lassen und ein gesundes Israel aufzubauen“ (S. 240). Kurzum, hier äußert sich ein prominenter Angehöriger des Establishments der israelischen Politik als scharfer Kritiker der israelischen Politik – was in der Kombination seinem Buch einen besonderen Reiz gibt.
Inhaltlich handelt es sich um eine Mischung aus autobiographischen Schilderungen und politischen Kommentaren – also eher um einen reflektierenden Essay, denn ein wissenschaftliches Sachbuch. Ausgangspunkt von Burgs Betrachtungen ist die Auffassung, die Erinnerung an den Holocaust dominiere das politische Denken und öffentliche Leben: „Aber so, wie das Gedenken sich heute gestaltet – das absolute Monopol und die Dominanz der Shoah über alle Aspekte unseres Lebens -, verwandelt es diese heilige Erinnerung in ein lächerliches Sakrileg und lässt brennenden Schmerz hohl und kitschig werden“ (S. 34). Darüber hinaus nutze die Politik seines Landes die Erinnerung an den Massenmord an den Juden zur Legitimation ihrer Handlungen: „Wir haben die Shoah aus ihrem historischen Kontext gerissen und zur Entschuldigung und Triefkraft jeglichen Handelns gemacht.“ Und weiter heißt es mit kritischem Unterton: „Alles ist erlaubt, weil wir die Shoah durchgemacht haben und niemand uns sagen darf, was wir zu tun haben“(S. 94).

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NRHZ Rezension: „Warum Israel sich endlich vom Holocaust lösen muss“ – „Hitler besiegen“ Von Dr. Ludwig Watzal
Breit lobte Israels Außenminister Lieberman seinen Premier Netanjahu am 23. September dafür, beim gemeinsamen Gespräch mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas den Wunsch des US-Präsidenten nach einem Siedlungsstopp ignoriert zu haben. Für ihre immer weiter fortschreitende Kolonisierung Palästinas berufen sich israelische Politiker gelegentlich auch auf den Holocaust, der 1948 zur Gründung des „jüdischen Staates“ geführt habe. Dazu die folgende Buchrezension. – Die Redaktion  

„Oft frage ich mich, ob es ohne die Deutschen und ihre Barbarei überhaupt einen Staat Israel geben würde“, so eine der vielen provokanten Fragen und Thesen von Avraham Burg in seinem aufrüttelnden Buch „Hitler besiegen“. Diese Frage scheinen die Historiker bereits hinlänglich beantwortet zu haben: Auch ohne die Shoah wäre es zur Gründung Israel gekommen.  
Die Schaffung einer „jüdischen Heimstätte“ – sprich eines jüdischen Staates – stand seit Beginn des 20. Jahrhunderts auf der Tagesordnung der internationalen Staatengemeinschaft. Folgerichtig wurde die Gründung eines jüdischen und arabischen Staates auch aufgrund eines Beschlusses der UNO vom November 1947 gefasst und am 14. Mai 1948 durch die Proklamation Israels realisiert. Jedem Volk steht also ein völkerrechtlicher Anspruch auf Selbstbestimmung zu. Um die Identität des Staates Israel dreht sich das Buch von Burg, der die Fundierung israelischer Staatsraison auf einer Katastrophe als Identität stiftende Quelle für eine Sackgasse hält. Fast zu gleichen Teilen betrifft das Buch aber auch die Deutschen. 

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NRHZ Rezension: „Warum Israel sich endlich vom Holocaust lösen muss“ – „Hitler besiegen“ Von Dr. Ludwig Watzal
Breit lobte Israels Außenminister Lieberman seinen Premier Netanjahu am 23. September dafür, beim gemeinsamen Gespräch mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas den Wunsch des US-Präsidenten nach einem Siedlungsstopp ignoriert zu haben. Für ihre immer weiter fortschreitende Kolonisierung Palästinas berufen sich israelische Politiker gelegentlich auch auf den Holocaust, der 1948 zur Gründung des „jüdischen Staates“ geführt habe. Dazu die folgende Buchrezension. – Die Redaktion  

„Oft frage ich mich, ob es ohne die Deutschen und ihre Barbarei überhaupt einen Staat Israel geben würde“, so eine der vielen provokanten Fragen und Thesen von Avraham Burg in seinem aufrüttelnden Buch „Hitler besiegen“. Diese Frage scheinen die Historiker bereits hinlänglich beantwortet zu haben: Auch ohne die Shoah wäre es zur Gründung Israel gekommen.  
Die Schaffung einer „jüdischen Heimstätte“ – sprich eines jüdischen Staates – stand seit Beginn des 20. Jahrhunderts auf der Tagesordnung der internationalen Staatengemeinschaft. Folgerichtig wurde die Gründung eines jüdischen und arabischen Staates auch aufgrund eines Beschlusses der UNO vom November 1947 gefasst und am 14. Mai 1948 durch die Proklamation Israels realisiert. Jedem Volk steht also ein völkerrechtlicher Anspruch auf Selbstbestimmung zu. Um die Identität des Staates Israel dreht sich das Buch von Burg, der die Fundierung israelischer Staatsraison auf einer Katastrophe als Identität stiftende Quelle für eine Sackgasse hält. Fast zu gleichen Teilen betrifft das Buch aber auch die Deutschen. 

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FPIF Defeating Hitler and Saving Israel
Avraham Burg, author of The Holocaust is Over: We Must Rise from its Ashes (Palgrave Macmillan 2008), is a left-leaning dissident Israeli whose views on issues such as Israel’s treatment of the Palestinians are well-known but hardly mainstream. Burg comes from a distinguished Israeli political family, and was himself speaker of Israel’s parliament, the Knesset, from 1999-2003 as a member of the Labor Party. He served as a paratroop officer in Israel’s Defense Forces, opposed the 1982 war on Lebanon, and was wounded in a 1983 grenade attack by an Israeli right-winger on a demonstration sponsored by Peace Now, an Israeli nongovernmental organization that supports a just peace and conciliation with the Palestinians. He also has been Chairman of the Jewish Agency and the World Zionist Organization. His mother, born in what’s now the Israeli-occupied West Bank, survived the Hebron massacre of 1929; his father was a refugee from Nazi Germany in 1939.
Harsh Criticism, Fierce Backlash

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BASLER ZEITUNG«Redet man über Siedlungen, ist man schon verloren»
Der israelische Philosoph Adi Ophir ist von Barack Obama nicht enttäuscht. Er hat auch nichts von ihm erwartet. Und jetzt sei Obama in dieselbe Falle getappt wie seine Vorgänger
Problembauten in der Westbank: Der Konflikt zwischen Israel und Palaestina ist derzeit vor allem im Siedlungsbau sichtbar. 
Problembauten in der Westbank: Der Konflikt zwischen Israel und Palaestina ist derzeit vor allem im Siedlungsbau sichtbar.
Bild: Keystone

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ACHGUT Machen wir uns nichts vor
Die radikale Linke ist eine tödliche Gefahr für Juden: The blog Counterpunch, which is edited by Alexander Cockburn and Jeffrey St. Clair, has published an article which alleges that the blood libel is true and is related to purported Israeli thefts of human organs from Palestinians. The blood libel, the charge that Jews ritually murdered gentiles and used their blood to cast spells, was a mainstay of medieval European anti-Semitism. In Europe, the blood libel led to pogroms, mass slayings and expulsions. The Counterpunch article may be the first instance of an American leftist media outlet promoting the blood libel.

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