Aktuell / Tägliche Vorkomnisse

Israelische Militäroperation im Gaza-Streifen

Eine Viertelmillion israelischer Bürger wird seit acht Jahren unaufhörlich von palästinensischen Terroristen aus dem Gaza-Streifen mit Tausenden von Raketen beschossen. Vor einer Woche hat die Hamas entschieden, die von Ägypten vermittelte Waffenruhe der letzten Monate endgültig zu zerstören.

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Wie Israel die Hamas austrickste

Jerusalem, 27. Dezember 2008 – Die Hamas wurde von dem israelischen Luftangriff am Samstag morgen um 11:30 Uhr an etwa 50 verschiedenen Orten gleichzeitig völlig überrascht. Am Morgen hieß es, dass sich die radikal-islamische Organisation einen Angriff der Juden an ihrem heiligen Ruhetag, dem Sabbat, nicht vorstellen konnte. Doch diese verfehlte Vorstellung allein hätte nicht ausgereicht, um die Hamas in unverantwortlicher Sicherheit wiegen zu lassen.

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„Gegossenes Blei“ auf Gaza

Jerusalem, 27. Dezember 2008 – Aus heiterem Himmel griffen 60 israelische Kampfflugzeuge und Hubschrauber mit Raketen zeitgleich um 11:30 Uhr fünfzig ausgewählte Ziele im Gazastreifen an. „Sämtliche“ feste Einrichtungen der Hamas, Polizeistationen und Trainingslager, seien „ausnahmslos“in Schutt und Asche gelegt worden, behauptete das von der Hamas geführte Innenministerium im Gazastreifen. Die „Befehlskette“ der Hamas wurde zerstört. Den Oberbefehlshaber der Hamas-Kämpfer, Ahmad Dschabri, ereilte der Tod zusammen mit seinen frisch ausgebildeten Offizieren bei der Abschlusszeremonie ihres Trainingskurses. Der Fernsehsender Al Dschesira zeigt immer wieder den Hof jener Militäreinrichtung, wo die zerfetzten Leichen noch in Reih und Glied liegen, so wie sie zuvor bei der Zeremonie gestanden haben.

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Operation wird „erweitert und vertieft“

Jerusalem, 27. Dezember 2008 – Die „Operation Gegossenes Blei“ hat gerade erst begonnen „und wird je nach Notwendigkeit erweitert und vertieft“ sagte Israels Verteidigungsminister Ehud Barak in einer exakt 2:30 Minuten langen vom Blatt abgelesenen öffentlichen Erklärung. Das Ziel der Operation sei es, „ein für alle Mal die Lage so zu verändern, dass es keinen Beschuss israelischer Bürger aus dem Gazastreifen mehr geben wird“.

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Kommentar: Hochexplosive Lage in Nahost

Jerusalem, 26. Dezember 2008 – Seitdem die radikal-islamische Hamas-Organisation die ohnehin befristete „Waffenruhe“ aufgekündigt hat, gibt es nicht einmal mehr den Anschein einer trügerischen Ruhe. Schon während dieser informellen „Tahdija“ zwischen Israel und Hamas griffen beide Seiten zu den Waffen und Raketen. Obgleich Israelis im Grenzgebiet Schutz in teilweise nicht einmal vorhandenen „sicheren Räumen“ suchen müssen und der Schulweg für die Kinder einer russischen Roulette gleicht, hat sich Israel bislang damit begnügt, nur palästinensische Raketenschützen und Bombenleger beim Grenzzaun anzugreifen.

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Zweifrontenkrieg in Nahost

Jerusalem, 26. Dezember 2008 – „Das ständige Bombardement auf israelische Bürger nahe dem Gazastreifen ist ein Kriegsverbrechen und ein Verbrechen gegen die Menschheit. Der Staat Israel muss seine Bürger beschützen.“ Das schreibt in einem Leitartikel der linksgerichtete israelische Schriftsteller und Heine-Preisträger Amos Oz.

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Gaza: Raketen zum Ende der Waffenruhe

Pünktlich zum offiziellen Ende der Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas haben palästinensische Terroristen aus dem nördlichen Gaza-Streifen heute Morgen drei Kassam-Raketen auf den westlichen Negev abgefeuert. Sie landeten auf offenem Gelände in den Kreisen Eshkol und Sha’ar Hanegev und richteten keinen Schaden an.

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Raketenangriffe auf Südisrael

Der tägliche Raketenbeschuss auf Südisrael hat sich heute intensiviert. Bis zum Nachmittag haben palästinensische Terroristen aus dem nördlichen Gaza-Streifen bereits 14 Raketen auf den westlichen Negev abgefeuert. Sieben davon landeten im Kreis Eshkol, fünf im Kreis Sha’ar Hanegev und zwei im Süden Ashkelons. Dort erlitten zwei Fabrikarbeiter einen Gehörsturz. Ansonsten kam niemand zu Schaden.

(Yedioth Ahronot, 17.12.08)

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Raketenfeuer auf Südisrael

Palästinensische Terroristen aus dem nördlichen Gaza-Streifen haben ihre Raketenangriffe auf Israel heute wieder intensiviert. Bis zum Nachmittag landeten insgesamt fünf Kassam-Raketen im westlichen Negev. Verletzt wurde dabei bislang niemand, und es entstand auch kein Sachschaden.

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