Sonstiges

Vergeblicher Protest?

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Hätten man nicht Sport und Politik trennen sollen?

Selbstverständlich hätte man das tun sollen. Tatsächlich haben wir u.a. gegen den Mißbrauch einer Weltmeisterschaft protestiert, die spätestens durch die Einreise des Iranischen Vizepräsidenten zum Politikum gemacht wurde. Auch bleibt festzustellen, daß nicht wir es waren, die den Sport zum Politikum gemacht haben. Nicht wir waren diejenigen, die während einem Freundschaft Spiel von Bayern München in Teheran während der Live-Ausstrahlung ständig politische Nachrichten im Fernsehen eingeblendet haben. Genausowenig waren wir diejenigen die darauf beharrt haben einen führenden Repräsentanten eines Regimes, daß wiederholt den Holocaust geleugnet hat, Israel von der Landkarte tilgen will, zur Judenvernichtung aufruft, Terror finanziert, am Aufbau atomarer Bedrohung arbeitet und die gesamte zivilisierte westliche Welt bedroht und verhöhnt Gastfreundschaft zu gewähren.

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Neues Buch zu Israel-Berichterstattung und Antisemitismus

… Herausgegeben wird der Band gemeinsam vom Vorsitzenden des Wissenschaftsforums der Sozialdemokratie in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern und ehemaligen Staatssekretär Klaus Faber, sowie vom Professor für Neuere Geschichte und Direktor des Moses Mendelssohn Zentrums für europäisch-jüdische Studien an der Universität Potsdam, Julius H. Schoeps, und dem Gründer und Chefredakteur der Initiative „Honestly Concerned“, Sacha Stawski. Stawski selbst schreibt im Band zum Thema „Das Bild Israels in den Köpfen der Menschen – Antisemitismus, Nahostkonflikt, Medienberichterstattung und Medienkritik seit Beginn der ‚Al-Aqsa-Intifada'“….

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PLO-Botschafter in Wien leugnet Holocaust

Jerusalem, 27. Juni 2006 – Der ehemalige PLO-Botschafter in Wien, Ghazi Hussein, hat beim libanesischen Fernsehsender „New TV“ am 21. Juni den Holocaust an den Juden als ein heiliges Gottesopfer beschrieben. Memri, eine in Washington ansässige Organisation zur Beobachtung arabischer Medien, hat das Interview mitgeschnitten und in der Nacht zum Dienstag im Original wie mit Umschrift des Textes in englischer Übersetzung veröffentlicht.

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