10 Jahre Jüdisches Zentrum: „Ein Sieg der Opfer über die Täter“ | merkur.de
München – Zum Jubiläum erinnert sich Alt-OB Christian Ude, wie es zum Bau des jüdischen Zentrums am Jakobs-Platz kam und welche Bedeutung es heute hat.
Der St.-Jakobs-Platz war ein Verdrussthema. Schon seit langer Zeit. Mitten in der Altstadt, in der jeder Quadratmeter umkämpft und unbezahlbar ist, eine Brachfläche! Innerhalb des Altstadtrings ein Abstellplatz für Busse und Autos. München-Liebhaber sprachen wegen des Stadtmuseums von einem Platz der Stadtgeschichte, Vertreter der Immobilienbranche von einem Filet-Grundstück. Doch es ging nichts voran, weil das Geld für den beabsichtigten 5. Bauabschnitt des Museums nicht aufzutreiben war und auch andere öffentliche oder kulturelle Nutzungen scheiterten. Im Herzen der Stadt wurde auf einer Kiesfläche – geparkt. Ein Verdruss.
Der St.-Jakobs-Platz war ein Verdrussthema. Schon seit langer Zeit. Mitten in der Altstadt, in der jeder Quadratmeter umkämpft und unbezahlbar ist, eine Brachfläche! Innerhalb des Altstadtrings ein Abstellplatz für Busse und Autos. München-Liebhaber sprachen wegen des Stadtmuseums von einem Platz der Stadtgeschichte, Vertreter der Immobilienbranche von einem Filet-Grundstück. Doch es ging nichts voran, weil das Geld für den beabsichtigten 5. Bauabschnitt des Museums nicht aufzutreiben war und auch andere öffentliche oder kulturelle Nutzungen scheiterten. Im Herzen der Stadt wurde auf einer Kiesfläche – geparkt. Ein Verdruss.
Sacha Stawski
http://www.tz.de/muenchen/stadt/zehn-jahre-synagoge-angela-merkel-feiert-mit-6947072.html