20-jähriges Engagement für Holocaust-Überlebende: Noemi Staszewski erhält Bundesverdienstkreuz | Tagesspiegel
In der braunen Papiertüte stapeln sich, in kleinen Plastikboxen verpackt, ein Tomate-Mais-Salat, ein Lamm-Reis-Gericht, Erbsensuppe, zwei Hefezöpfe (Challah), ein Brownie, Cookies. Ein üppiges Mittagessen. Genauer: Eine Schabbat-Mahlzeit für alleinstehende Holocaust-Überlebende. Organisiert, gekocht, geliefert von Menschen, die helfen wollen, für Hochbetagte, die ohne Angehörige die Pandemie überstehen müssen. „Wir wollen sicherstellen, dass sie zumindest ein Mal in der Woche etwas Warmes essen“, sagt Noemi Staszewski.
Hinterlasse eine Antwort
Sie müssen... (sein)angemeldet sein um einen Kommentar zu schreiben.