20 Jahre nach dem Rabin-Atttentat – Warum junge Israelis lieber auswandern möchten | Deutschlandradio Kultur
Vor 20 Jahren wurde der israelische Ministerpräsident Yitzchak Rabin bei einer Demonstration erschossen. Sein „Weg des Friedens“ und die Suche nach einer politischem Lösung des Nahost-Konflikts scheint heute ferner denn je. Deshalb und wegen der ständigen Angst denken viele junge Israelis über Auswanderung nach.
Uwe Rosenkranz
Ich war mit meiner Frau 1998 auf dem Rabin-Platz zum Gedächtnis, mitten in einer Menge andächtiger ISRAELIS. Da wollte keiner auswandern. Wer die Stimmung erlebt hat, läßt sich nicht von gefälschten Geschichten oder fehlinterpretierten Statistiken täuschen.