30 Jahre jüdische Zuwanderung nach Deutschland – Lena Gorelik, Wladimir Kaminer und Marina Weisband gehören dazu. Sie sind orthodox, liberal oder gar nicht religiös: 1991 trat eine Regelung in Kraft, die es jüdischen „Kontingentflüchtlingen“ aus der Ex-UdSSR erlaubte, nach Deutschland zu kommen. | BR24
Ursprünglich hatte die erste demokratische Regierung der DDR 1990 beschlossen, jüdische Auswanderer ins Land zu lassen. Das nach dem Mauerfall wiedervereinigte Deutschland hat das übernommen. „Kontingentflüchtlinge“ heißt der zweifelhafte bürokratische Begriff. In den 30 Jahren seit 1991 sind etwa 230.00 Menschen gekommen. Der Schriftsteller Wladimir Kaminer ist einer, der Europaabgeordnete Sergey Lagodinsky, die Publizistin Marina Weisband.
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