Abbas stellt „Nakba“-Leugnung unter Strafe – Künftig soll mit bis zu zwei Jahren Gefängnis bestraft werden, wer die Staatsgründung Israels positiv hervorhebt | Jüdische Allgemeine
Noch vor zwei Wochen hatte Mahmud Abbas vor den Vereinten Nationen (UN) Israel mit dem Nazi-Chefpropagandisten Joseph Goebbels verglichen. Jetzt unterzeichnete der Palästinenserpräsident ein Dekret, demzufolge die Leugnung der »Nakba« künftig unter Strafe gestellt werden soll.
In dem Erlass heißt es, jeder, der die von Palästinensern als »Katastrophe« bezeichnete Staatsgründung Israels und die »Vertreibung und Tötung von Palästinensern durch zionistische Banden« öffentlich bestreite, werde mit bis zu zwei Jahren Gefängnis bestraft. Israelischen Medien zufolge definiert der Erlass die »Nakba« als ein »Verbrechen gegen die Menschlichkeit«.
In dem Erlass heißt es, jeder, der die von Palästinensern als »Katastrophe« bezeichnete Staatsgründung Israels und die »Vertreibung und Tötung von Palästinensern durch zionistische Banden« öffentlich bestreite, werde mit bis zu zwei Jahren Gefängnis bestraft. Israelischen Medien zufolge definiert der Erlass die »Nakba« als ein »Verbrechen gegen die Menschlichkeit«.
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