Allen deutschen und westlichen diplomatischen Bemühungen zum Trotz haben sich AfD-Abgeordnete mit Syriens Machthaber Baschar Assad in Damaskus getroffen. Sie wollten sich ein Bild vor Ort machen.
Frank Müller-Rosentritt, MdB: "Wenn AfD-Funktionäre nach Syrien reisen und fordern Sanktionen ab- und diplomatische Beziehungen mit dem Regime von Assad aufzubauen, ist das bloße Realitätsverweigerung. Das hat mit verantwortungsvoller und konstruktiver politischer Arbeit nichts zu tun. Darüber hinaus wird deutlich: Israel bzw. Jüdinnen und Juden sind für die AfD nicht mehr als ein Feigenblatt! Wie anders ließe sich sonst erklären, dass man ein Regime besucht, dass sich nach wie vor im Krieg gegen das eigenen Volk befindet und mit Israel befindet sowie militärisch und politisch aufs Engste mit dessen größtem Feind, den iranischen Mullahs verbunden ist."
Hinterlasse eine Antwort
Sie müssen... (sein)angemeldet sein um einen Kommentar zu schreiben.