AfD-Chefin in Schleswig-Holstein: Ein Herz für „SS-Kameraden“ – Die AfD will Sayn-Wittgenstein wegen Kontakten zu Rechtsextremen ausschließen. Der taz liegen Belege für weitere solche Verbindungen vor. | Taz
HAMBURG taz | Die AfD will die schleswig-holsteinische Landesvorsitzende Doris von Sayn-Wittgenstein wegen Kontakten zu einem rechtsextremistischen Verein aus der Partei werfen. Das beschloss der Bundesvorstand am Montag in Berlin. Die Parteispitze teilte mit, „vor dem Hintergrund mutmaßlich strafrechtlich relevanter Vorgänge“ werde von Sayn-Wittgenstein bis zur Entscheidung des Schiedsgerichts von der Ausübung aller Parteiämter ausgeschlossen.
Gerhard Hermann
AfD Antisemitisch und Nazinah