AfD-Kandidat aus der Neonazi-Szene – Der Bewerber Nr. 18 auf der Landesliste der „Alternative für Deutschland (AfD) in Mecklenburg-Vorpommern hat enge Kontakte ins braune Lager. | Blick nach Rechts | Bnr

Bereits 2007 wurde Jens-Holger Schneider seine Nähe zur Neonazi-Szene zum Verhängnis. Der Schweriner musste die CDU in Mecklenburg-Vorpommern verlassen, nachdem das Portal „Endstation.Rechts“ über Schneiders Teilnahme am Aufmarsch der NPD in Neubrandenburg berichtet hatte. Die NPD sprach damals von einer „Rufmord-Kampagne“ gegen Schneider und einen weiteren CDUler. Inzwischen hat es Jens-Holger Schneider auf die Landesliste der „Alternative für Deutschland“ (AfD) geschafft. Viel gibt der 45-Jährige, der für das Landesparlament kandidiert, nicht von sich preis: Er ist „IT Systemkaufmann o.A.“ heißt es, und Sportschütze in Schwerin. Schneider gibt sich konspirativ und linkisch. Immer wieder fotografiert der Mann, der für die AfD in den Landtag einziehen möchte, Journalisten und Gegendemonstranten bei AfD-Kundgebungen ab.
Micky Schwarz
Ist das ein Zufall?? Die “ 18 “ ist das Kürzel für A.H.