AfD: Offenbar Absprache zwischen Höcke und Parteivorstand – Internen Chatnachrichten zufolge hat sich die AfD-Führung offenbar vor der Wahl des neuen Parteivorstands mit Björn Höcke abgesprochen. Für den Verzicht seiner Kandidatur wurde ihm demnach ein anderer einflussreicher Posten in Aussicht gestellt. | tagesschau.de
Die Parteiführung der AfD hat sich offenbar vor der Bundesvorstandswahl am Wochenende in Riesa mit Björn Höcke abgesprochen. Das geht aus internen AfD-Chatnachrichten hervor, die MDR Thüringen vorliegen. Der Absprache zufolge soll der Thüringer AfD-Chef auf eine Kandidatur für einen Posten im neuen Bundesvorstand verzichtet haben. Im Gegenzug soll Höcke der Vorsitz einer neuen Kommission „zur Vorbereitung einer Parteistrukturreform“ in Aussicht gestellt worden sein. Der Fall deutet auf den enormen Einfluss Höckes auf die Bundespartei hin. Zudem zeigen die Reaktionen mehrerer AfD-Bundestagsabgeordneter, wie unversöhnlich sich die verfeindeten Lager in der parteiinternen Auseinandersetzung um die künftige Partei-Programmatik gegenüberstehen.
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