AfD-Reise nach Syrien: Alles ganz supi hier – In Assads Syrien scheint sich die AfD sichtlich wohlzufühlen. Weil sich Antidemokraten und Autoritäre so gut verstehen? | Taz
Deutsche haben oft einen Lieblingsurlaubsort, dem sie treu bleiben. So auch die AfD. Gerade ist eine Delegation der AfD in den Urlaub gefahren. Die Herren waren aber nicht auf Malle, sondern in Syrien. Wie schon im letzten Jahr. Dort haben sie die Altstadt von Damaskus (Nachtleben), das Nationalmuseum, den regimenahen Großmufti Hassun und einige Minister besucht, nicht aber die Städte Aleppo, Homs oder Idlib.
Reiner Shmuel Schramm
So einfach ist die „Weste“ nicht gestrickt. Was dort unten seit Jahren versucht an die Macht zu kommen sind islamistische Fundamentalisten und alles andere als Demokratisch. Ein Auseinanderfallen des Syrien von Assad wird das selbe hervorbringen wie das was wir heute in Libyen, nach Gadaffi, sehen. Assad hatte nie das Rüstzeug dem Westen/Europa wirklich gefährlich zu werden. Da macht mir der Diktator und Kurdenschlächter vom Bosporus weit aus mehr Kopfzerbrechen